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Gast
Hallo ihr da alle, ich schreibe das hier jetzt einfach mal hin, und hoffe das ich ein paar Antworten dazu erhalte.
Seit paar Monaten habe ich nun die Diagnose mittelschwer Depression. Für eine Nacht war ich auf einer Akutstation in einer Klinik. Und jetzt bin ich bei einer Psychiologin und bald werde ich auch in eine Klinik gehen. Das Problem ist nur das das was in mir vorgeht immer noch nicht als Depression akzeptiert habe. Meine Antriebslosigigkeit schiebe ich darauf, dass ich einfach nur faul bin. Meine ständigen negativen Gedanken schiebe ich darauf, dass ich mir einfach immer einen zu großen Kopf mache. Und das ich ständig heulen, schiebe ich darauf, dass ich einfach sehr empfindlich bin. Bei meinen Suizidgedanken sage ich immer, die hat jeder mal... Usw. und sofort. Bei jedem Anzeichen einer Depression schiebe ich es einfach darauf, dass ich halt so bin und ich keine Krankheit namens Depression habe. Selbst wenn ich es akzeptieren würde, dass ich eine Depression habe, würde ich sie niemals als Krankheit akzeptieren sondern eher als Schwäche. Ich würde mich nie eingestehen, dass ich dadurch irgendwie eingeschränkt bin. Dabei geht es schob los, dass ich mich nicht einmal aufs lesen konzentrieren kann und selbst einem einfachen Gespräch kann ich nur kurzzeitig folgen. Habt ihr eine Idee wie ich die Depression endlich akzeptiere?
Seit paar Monaten habe ich nun die Diagnose mittelschwer Depression. Für eine Nacht war ich auf einer Akutstation in einer Klinik. Und jetzt bin ich bei einer Psychiologin und bald werde ich auch in eine Klinik gehen. Das Problem ist nur das das was in mir vorgeht immer noch nicht als Depression akzeptiert habe. Meine Antriebslosigigkeit schiebe ich darauf, dass ich einfach nur faul bin. Meine ständigen negativen Gedanken schiebe ich darauf, dass ich mir einfach immer einen zu großen Kopf mache. Und das ich ständig heulen, schiebe ich darauf, dass ich einfach sehr empfindlich bin. Bei meinen Suizidgedanken sage ich immer, die hat jeder mal... Usw. und sofort. Bei jedem Anzeichen einer Depression schiebe ich es einfach darauf, dass ich halt so bin und ich keine Krankheit namens Depression habe. Selbst wenn ich es akzeptieren würde, dass ich eine Depression habe, würde ich sie niemals als Krankheit akzeptieren sondern eher als Schwäche. Ich würde mich nie eingestehen, dass ich dadurch irgendwie eingeschränkt bin. Dabei geht es schob los, dass ich mich nicht einmal aufs lesen konzentrieren kann und selbst einem einfachen Gespräch kann ich nur kurzzeitig folgen. Habt ihr eine Idee wie ich die Depression endlich akzeptiere?