G
Gast
Gast
Hallo miteinander,
ich habe so einiges in diesem Forum gelesen und bitte um Hilfe zu meinem Thema.
Ich bin 36 Jahre alt und seit sieben Jahren in einer Beziehung zu einem sehr lieben Menschen. Nach vier Jahren haben wir uns dazu entschlossen; gemeinsam an einem Ort leben zu wollen. Und da ist der Knackpunkt: Wir wohnen gute 600km voneinander entfernt!
Wir haben es bisher nicht geschafft, zueinander zu kommen.
Bevor ich die einzelnen Berufssituationen schildere, erwähne ich an dieser Stelle, dass es uns so ziemlich egal ist, wo wir wohnen; aber dass eine provozierte Arbeitslosigkeit für keinen von uns in Frage kommen sollte.
"Sie" wohnt tief im Süden Deutschlands und ist als Beamtin beim Land / Kreis beschäftigt (Finanzamt). Was haben wir versucht, sie nach Oben ("Ich": Wohnort hoch im Norden) zu holen?
Ein Versetzungsgesuch besteht derzeit noch; 2004 beantragt. Keine bzw. wenig Resonanz. Wir sehen auch keine Hoffnung, da derzeit die Finanzämter zusammengelegt werden und eher Personal/Mitarbeiter freigesetzt werden, als dass Neue hinzu kommen.
Wir hatten recht gute Kontakte zur heimischen Landesregierung bzw. dem Büronachbarn des Landesfinanzministers. Da sie miteinander „gut konnten“ war dies auch unsere größte Hoffnung, dass sich in Bezug einer möglichen Versetzung irgendetwas tun wurde. Aber unterm Strich: Leider nur viel Gerede!
Ein Besuch bei der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der kommunalen Frauenbeauftragten brachte gar nichts.
Ein Ringtauschgesuch in den dafür vorgesehen Börsen läuft seit 3 Jahren ohne Erfolg.
Ich wohne wie oben erwähnt, hoch im Norden und bin bei einem recht großen bundesweit vertretenden Konzern seit Schulabschluss durchgehend beschäftigt.
Bildung kurz: Industriemechaniker 8 Jahre Praxis, Industriemeister 8 Jahre Praxis, Diplomkaufmann (Fh) 4 Jahre Praxis – alle Schulungen & Studiengänge nebenberuflich absolviert.
Interne Bewerbungen Richtung Süden habe ich laufend geschrieben, und bei jeder Zweiten kam es auch zu einem Bewerbungsgespräch. Jedoch scheint es mir, als ob firmeninterne Ausschreibungen nur auf Verlangen des Betriebsrates überhaupt durchgeführt werden und die eigentlichen Kandidaten schon vor der Ausschreibung feststehen. (war bei mir auch schon so); Versetzungsgesuche o.ä. sind in diesem Konzern nicht vorgesehen.
Externe Bewerbungen Richtung Süden (Ihr Wohnort+100km) hab ich in den letzten drei Jahren ca. 50-60 Stk. abgeschickt und wirklich nur auf die Stellen, die mir Spass machen und ich wirklich beherrsche. - Nicht ein einziges Vorstellungsgespräch – zwei Telefonate, bei denen herauskam, dass sich wirklich viele auf diese Stelle beworben hatten oder dass die Kosten für die Einladung zum Vorstellungsgespräch zu hoch seien. Kopfschüttel -hatte ich doch mein Zweitwohnsitz und meinen Lebensmittelpunkt im Süden angegeben.
Wir sind uns beide einig, uns ist es egal wo wir wohnen werden- Hauptsache zusammen! Ihren Job als Beamtin wird sie nicht aufgeben, nicht bei der Arbeitslage und den Problemen mit der Nachverrentung. Ich bin auch in einem unkündbaren Arbeitsverhältnis und eigentlich sollte man dieses nicht wegschmeissen, sondern pflegen, aber ich / wir wären bereit dazu. Wollen wir doch einfach nur unser Leben glücklich zusammen verbringen.
Wer kann mir noch irgendeinen Tip geben, zu einer möglichen Strategie?
Ich würde auch 3000-5000€ an einen Jobhunter bezahlen, jedoch hab ich nur wenig aus dem Internet erlesen können, ob dieses in Anspruch zu nehmen wirklich lohnenswert ist. Im Internet liest man auch viel Mist und Gefaktes.
Das uns die Ideen ausgehen, merken wir daran, dass folgende Überlegungen / Zeitüberbrückungsstrategien aufkamen: Babypause, Langzeitkrankheit provozieren, Frühverrentung durchsetzen usw... – aber schnell der Vernunft wichen.
Insgesamt habe ich dieses Thema recht kurz beschrieben; hoffe dennoch viele wichtige Informationen hier vorgetragen zu haben, um einen neuen Denkstoß zu erhalten
Danke vorab
ich habe so einiges in diesem Forum gelesen und bitte um Hilfe zu meinem Thema.
Ich bin 36 Jahre alt und seit sieben Jahren in einer Beziehung zu einem sehr lieben Menschen. Nach vier Jahren haben wir uns dazu entschlossen; gemeinsam an einem Ort leben zu wollen. Und da ist der Knackpunkt: Wir wohnen gute 600km voneinander entfernt!
Wir haben es bisher nicht geschafft, zueinander zu kommen.
Bevor ich die einzelnen Berufssituationen schildere, erwähne ich an dieser Stelle, dass es uns so ziemlich egal ist, wo wir wohnen; aber dass eine provozierte Arbeitslosigkeit für keinen von uns in Frage kommen sollte.
"Sie" wohnt tief im Süden Deutschlands und ist als Beamtin beim Land / Kreis beschäftigt (Finanzamt). Was haben wir versucht, sie nach Oben ("Ich": Wohnort hoch im Norden) zu holen?
Ein Versetzungsgesuch besteht derzeit noch; 2004 beantragt. Keine bzw. wenig Resonanz. Wir sehen auch keine Hoffnung, da derzeit die Finanzämter zusammengelegt werden und eher Personal/Mitarbeiter freigesetzt werden, als dass Neue hinzu kommen.
Wir hatten recht gute Kontakte zur heimischen Landesregierung bzw. dem Büronachbarn des Landesfinanzministers. Da sie miteinander „gut konnten“ war dies auch unsere größte Hoffnung, dass sich in Bezug einer möglichen Versetzung irgendetwas tun wurde. Aber unterm Strich: Leider nur viel Gerede!
Ein Besuch bei der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der kommunalen Frauenbeauftragten brachte gar nichts.
Ein Ringtauschgesuch in den dafür vorgesehen Börsen läuft seit 3 Jahren ohne Erfolg.
Ich wohne wie oben erwähnt, hoch im Norden und bin bei einem recht großen bundesweit vertretenden Konzern seit Schulabschluss durchgehend beschäftigt.
Bildung kurz: Industriemechaniker 8 Jahre Praxis, Industriemeister 8 Jahre Praxis, Diplomkaufmann (Fh) 4 Jahre Praxis – alle Schulungen & Studiengänge nebenberuflich absolviert.
Interne Bewerbungen Richtung Süden habe ich laufend geschrieben, und bei jeder Zweiten kam es auch zu einem Bewerbungsgespräch. Jedoch scheint es mir, als ob firmeninterne Ausschreibungen nur auf Verlangen des Betriebsrates überhaupt durchgeführt werden und die eigentlichen Kandidaten schon vor der Ausschreibung feststehen. (war bei mir auch schon so); Versetzungsgesuche o.ä. sind in diesem Konzern nicht vorgesehen.
Externe Bewerbungen Richtung Süden (Ihr Wohnort+100km) hab ich in den letzten drei Jahren ca. 50-60 Stk. abgeschickt und wirklich nur auf die Stellen, die mir Spass machen und ich wirklich beherrsche. - Nicht ein einziges Vorstellungsgespräch – zwei Telefonate, bei denen herauskam, dass sich wirklich viele auf diese Stelle beworben hatten oder dass die Kosten für die Einladung zum Vorstellungsgespräch zu hoch seien. Kopfschüttel -hatte ich doch mein Zweitwohnsitz und meinen Lebensmittelpunkt im Süden angegeben.
Wir sind uns beide einig, uns ist es egal wo wir wohnen werden- Hauptsache zusammen! Ihren Job als Beamtin wird sie nicht aufgeben, nicht bei der Arbeitslage und den Problemen mit der Nachverrentung. Ich bin auch in einem unkündbaren Arbeitsverhältnis und eigentlich sollte man dieses nicht wegschmeissen, sondern pflegen, aber ich / wir wären bereit dazu. Wollen wir doch einfach nur unser Leben glücklich zusammen verbringen.
Wer kann mir noch irgendeinen Tip geben, zu einer möglichen Strategie?
Ich würde auch 3000-5000€ an einen Jobhunter bezahlen, jedoch hab ich nur wenig aus dem Internet erlesen können, ob dieses in Anspruch zu nehmen wirklich lohnenswert ist. Im Internet liest man auch viel Mist und Gefaktes.
Das uns die Ideen ausgehen, merken wir daran, dass folgende Überlegungen / Zeitüberbrückungsstrategien aufkamen: Babypause, Langzeitkrankheit provozieren, Frühverrentung durchsetzen usw... – aber schnell der Vernunft wichen.
Insgesamt habe ich dieses Thema recht kurz beschrieben; hoffe dennoch viele wichtige Informationen hier vorgetragen zu haben, um einen neuen Denkstoß zu erhalten
Danke vorab