Bad_Attitude
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Ich habe 5 Jahre alles versucht eine Frau zu finden die ich lieben kann und die mich liebt. Ich war in was weiß ich wie vielen single börsen und habe bestimmt 20 oder 30 Frauen getroffen. Manchmal kam es zu intimitäten, meistens aber war sehr schnell klar, dass es nicht passt. Mein Umfeld gibt mir mehr oder minder zu verstehen,dass es ja an mir liegen müsste, ich sei nicht unattraktiv und so schwer kann dass ja nun doch nicht sein..
Mein Handicap ist eine schwierige Vergangheit mit Drogen und all den Begleiterscheinungen aber dieses Kapitel liegt weit hinter mir. Ich habe einen festen Job und mache dort auch Fortschritte, karriere wäre übertrieben aber immer hin. Jede Frau die mich wirklich interessiert ist entweder bereits vergeben oder hat kein interesse an mir und die die sich für mich interessieren, haben keinerlei Anziehung auf mich. Meine Therapeutin, bei der ich jahre lang in Behandlung war meinte, ich sei wohl einfach nicht verzweifelt und unglücklich genug, denn sonst hätte ich ja längst eine feste Freundin. Diesen Satz fand ich ziemlich daneben, denn ich möchte eine Beziehung zu der ich mich bewußt entscheide und nicht nur, weil ich scheiß einsam bin und angst habe, gar niemand mehr zu "bekommen". Ich habe geflucht, geweint, gebetet, ich habe Vereine und Fitnesstudios besucht und doch werde ich diese Weihnachten wieder alleine mit meinen Katern verbringen.
Ich habe keinen Führerschein und kein Auto und meine Wohnung ist zwar gemütlich aber eben klein und bescheiden. Materiell kann ich einer Frau nicht viel bieten, ich habe eben mit 30 erst mit einem "anständigen" Leben begonnen, nächste Woche werde ich 37. Ich kenne all die Ratschläge aus all den anderen unzähligen Threads: Sich selbst lieben lernen, positive Ausstrahlung, Therapie machen...Als ob nur Menschen die das alles von sich sagen können Beziehungen hätten. Ich weiß, ich bin mit dem allein sein nicht allein und ich will nicht jammern, denn eigentlich geht es mir so gut wie noch nie in meinem Leben. Ich suche nur einen Weg, es akzeptieren zu lernen und weniger zu leiden. Ich möchte ehrlich sagen können, ich habe alles getan, ich bin ok so wie ich bin und ich lasse jetzt los und kämpfe nicht mehr dagegen an, es ist mir (zumindest bis jetzt) eben nicht vorher bestimmt. Denn es ist nicht meine Schuld, ich habe mich redlich bemüht und bin gescheitert, pech, so was gibt es.
Aber ich komme nicht davon weg, flirte mit Frauen die vergeben oder verheiratet sind, dabei will ich keine Affäre. Immer wieder schreibe ich Frauen im Internet an weil ich denke, ein Mann muss kämpfen für seine Ziele und Wünsche und aufgeben ist keine Option. Aber es funkt einfach nicht und der Gedanke was ich an mir ändern müsste führt nur zur selbst Zerfleischung. Es gibt so viele "mangelhafte" Männer da draußen mit tollen Frauen, ich bin objektiv nicht schlechter als die. Wie schaffe ich es meinen Frieden mit der Situation zu machen, denn was man nicht ändern kann, muss man doch irgendwann akzeptieren
Mein Handicap ist eine schwierige Vergangheit mit Drogen und all den Begleiterscheinungen aber dieses Kapitel liegt weit hinter mir. Ich habe einen festen Job und mache dort auch Fortschritte, karriere wäre übertrieben aber immer hin. Jede Frau die mich wirklich interessiert ist entweder bereits vergeben oder hat kein interesse an mir und die die sich für mich interessieren, haben keinerlei Anziehung auf mich. Meine Therapeutin, bei der ich jahre lang in Behandlung war meinte, ich sei wohl einfach nicht verzweifelt und unglücklich genug, denn sonst hätte ich ja längst eine feste Freundin. Diesen Satz fand ich ziemlich daneben, denn ich möchte eine Beziehung zu der ich mich bewußt entscheide und nicht nur, weil ich scheiß einsam bin und angst habe, gar niemand mehr zu "bekommen". Ich habe geflucht, geweint, gebetet, ich habe Vereine und Fitnesstudios besucht und doch werde ich diese Weihnachten wieder alleine mit meinen Katern verbringen.
Ich habe keinen Führerschein und kein Auto und meine Wohnung ist zwar gemütlich aber eben klein und bescheiden. Materiell kann ich einer Frau nicht viel bieten, ich habe eben mit 30 erst mit einem "anständigen" Leben begonnen, nächste Woche werde ich 37. Ich kenne all die Ratschläge aus all den anderen unzähligen Threads: Sich selbst lieben lernen, positive Ausstrahlung, Therapie machen...Als ob nur Menschen die das alles von sich sagen können Beziehungen hätten. Ich weiß, ich bin mit dem allein sein nicht allein und ich will nicht jammern, denn eigentlich geht es mir so gut wie noch nie in meinem Leben. Ich suche nur einen Weg, es akzeptieren zu lernen und weniger zu leiden. Ich möchte ehrlich sagen können, ich habe alles getan, ich bin ok so wie ich bin und ich lasse jetzt los und kämpfe nicht mehr dagegen an, es ist mir (zumindest bis jetzt) eben nicht vorher bestimmt. Denn es ist nicht meine Schuld, ich habe mich redlich bemüht und bin gescheitert, pech, so was gibt es.
Aber ich komme nicht davon weg, flirte mit Frauen die vergeben oder verheiratet sind, dabei will ich keine Affäre. Immer wieder schreibe ich Frauen im Internet an weil ich denke, ein Mann muss kämpfen für seine Ziele und Wünsche und aufgeben ist keine Option. Aber es funkt einfach nicht und der Gedanke was ich an mir ändern müsste führt nur zur selbst Zerfleischung. Es gibt so viele "mangelhafte" Männer da draußen mit tollen Frauen, ich bin objektiv nicht schlechter als die. Wie schaffe ich es meinen Frieden mit der Situation zu machen, denn was man nicht ändern kann, muss man doch irgendwann akzeptieren