G
Gast
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Hey,
Eigentlich ist mein Problem eher gar kein Problem, zumindest stelle ich es nach langem überlegen fest. Dennoch möchte ich mir anhören, was ihr davon hält und ob es überhaupt einen Sinn ergibt diese Aktion zu starten. Ich hoffe auf schnelle Rückmeldung den diese Aktion starte ich morgen und sollte sie mir nicht gelingen, werde ich sie wiederholen.
Erstmal zu mir: Ich bin ein sehr zurückhaltender und ruhiger Mensch, der einige Rückschläge in seinem Leben erdulden musste. Manche waren selbst verursacht, selbst verschuldet . Andere wiederum nicht. Seit ich klein war, war ich ein sehr schüchternes, sensibles Mädchen. Sehr oft wurde ich wegen meiner ruhigen, sanften Art gehänselt was wiederum mit zunehmenden Alter zum Mobbing entwickelte. Mit dem krönenden Abschluss In der Neunten Klasse, wechselte ich die Schule und der Mobbing hörte prompt auf. Ich gewann mit der Zeit zunehmend an Selbstbewusstsein. Ich schätze mich dennoch als ein ruhiger schüchternen Person, kann damit aber heute besser umgehen und versuche mich nicht ständig zu verurteilen und klein zu reden. Ich habe gelernt meine Andersartigkeit zu akzeptieren und es sogar sinnvoll zu nutzen. Dennoch haben gewisse Erlebnisse mein Leben und meinen Charakter stark geprägt. Durch den Mobbing habe ich mich, durch die Jahre immer mehr und mehr von anderen Leuten abgekapselt. Lebte nur für mich. Ich muss auch gestehen, dass meine Hobbys auch eher Tätigkeiten sind, die ich alleine verrichten kann. Ich zeichne und lese gerne, höre Musik und schaue mir Filme und Serien an. Ich surfe gerne im Internet und bin sehr informiert. Also alles Hobbys, die man grundsätzlich in Gesellschaft von anderen aber auch alleine verrichten kann. Durch die Jahre hatte ich mich so sehr isoliert, dass ich den Kontakt zu meinen Mitmenschen fast komplett verloren habe. Meine einzigen Kontakten, sind meine Mutter, mein Bruder, einer Freundin die weit entfernt von mir wohnt und eine andere Freundin, die aufgrund von Privaten Problemen nicht immer mit mir etwas unternehmen kann. Mit Männer habe ich überhaupt fast gar kein Kontakt gehabt, geschweige den geredet.
Zusätzlich dazu habe ich durch das lange Internet surfen und Musik hören, eine Computer Abhängigkeit entwickelt, die mir den Alltag erschwert hat. Wobei ich hat unterschtreiche . Dennoch hat es mir ziemlich den Leben versaut. Durch wenig Antrieb und Schüchternheit habe ich drei Schulen abgebrochen, was mir wiederum extrem peinlich ist aber sich nicht mehr ändern lässt. Das alles hat natürlich meinen Selbstbewusstsein nicht sonderlich gutgetan und ich mich schon in einer Phase befand in welcher ich mich sehr traurig gefühlt habe.
Ich war schon in einer psychologischen Beratung um selber herauszufinden, wo mein Problem sei. Nach zwei Sitzungen bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass mir die Therapie an sich nicht geholfen hätte und der einzige Person, die es tun kann war ich selber. Ich befand mich damals im Studium (Grafik-Design) und war schon ziemlich in der Patsche. Durch wenig Antrieb und meiner Computerabhängigkeit (die dadurch, dass ich als Grafiker viel damit arbeiten müsste, sich noch verschlimmerte) bin ich mit meinem Arbeitsstoff zurückgeblieben. Ich hatte dort absolut keinen Anschluss gefunden und wurde aufgrund meines Abschieberitis, nicht ernst genommen. Ich fühlte mich so sehr fehl am Platz. Der Grund warum ich damals meinem Studium hingeschmissen habe, war eine Dozentin, die mir ziemlich klipp und klar verdeutlicht hat, dass ich mich schämen soll und die Zeit dort vergeude und ich nicht dorthin dazugehöre. Nach ihrer Aussage war ich so erschüttert und verletzt, musste mir aber selber eingestehen, dass sie teilweise Recht hatte. Wenig später war ich raus.
Es war Anfang 2014 und ich stand erneut ohne nix da. Drei Schulen abgebrochen ohne Perspektive, den eigentlich wollte ich schon immer Grafik Design studieren. War eher aber an künstlerische interessiert (Illustration, Fotografie, Malerei) und weniger an Web und Logogestaltung.
Ich hatte einfach alles vermasselt. Keine Ausbildung, keine Freunde, keine Perspektive, kein Ansehen (Verurteilt durch Familie, totgeschwiegen) am Ende der Nahrungskette.
Doch ich habe mich mehr oder weniger zusammengerafft. Habe angefangen Bewerbungen zu verschicken und hatte am Mai einen festen Ausbildungsplatz als Frau im Einzelhandel. Zusätzlich dazu hatte ich versucht Kontakt mit anderen Leuten aufzunehmen und fand tatsächlich Anschluss. War viel unterwegs und habe angefangen in einem Schuhladen zu arbeiten. Am Probetag hätte ich fast gekneift, weil ich mir nicht zugetraut habe, dass ich es schaffe. Eine Freundin, die dabei war, hat mich dennoch dazu bewegt in Geschäft zu laufen. Ich habe den Probetag mühelos gemeistert und bekam die Stelle. Ich habe dann bis August dort geschafft, habe dann aber zu einer Ausbildung als Friseurin gewechselt, weil ich festgestellt habe, dass ich einen Beruf brauche, in welchen ich meiner Kreativität freien Lauf lasse. Ich war sehr skeptisch aber am Ende sehr zufrieden damit. Der Beruf gefällt mir sehr und inzwischen fühle ich mich sehr wohl. Ich habe sehr gute Perspektiven, war als Stylist Assistentin tätig und sogar Haarmodell für einen Show. Wobei ich wiederhole, dass mir solche Veranstaltungen ein Graus sind (dank meiner Schüchternheit). Doch bedingt durch den Beruf, bin ich sehr viel unter Leuten und habe mehr und mehr meine Hemmungen mit Menschen zu reden abgelegt und bin Persönlich als Mensch weitergekommen. Ich habe sehr viele nette Leute kennengelernt, die ich als Freunde sogar bezeichnen könnte. Ich mach mich schick für die Arbeit, ich rede, ich lebe.
Und ich denke ich bin soweit, mich zu verlieben. Und jetzt zu meinem Problem /Geschichte
Ich habe einen sehr süßen Nachbarn, den ich schon seit zwei Jahren im Blickfeld habe. Bedingt durch meinen Hintergrund, hatte ich starke Hemmungen ihn anzusprechen und hatte es sein gelassen obwohl von ihm aus doch schon Kontaktversuche gab. Vor zwei Jahren als ich noch studiert hatte, musste ich den Treppenhaus reinigen und habe ihm im Flur getroffen. Durch seine offene Art hat er mich so sehr eingeschüchtert, dass ich kaum ein Wort herausbringen konnte. Regelmäßig aber in relativ großen Abständen haben wir uns im Flur getroffen. Doch immer lief irgend etwas schief. Einmal war ich mit einer Freundin im Treppenhaus. Sie spielte mit ihren Handy rum und schrieb etwas. ich lief aus dem Haus und er kam mir entgegen. Ich merkte wie er sofort anhielt doch dann kam meine Freundin auf mich zu und er begnügte sich damit, mich freundlich zu Grüßen. Ein andermal War ich wieder zu eingeschüchtert und hab ihm sehr kalt begrüßt (obwohl es nicht beabsichtigt war). Manchmal sehe ich ihn durch den Fenster, manchmal winken wir uns zu. Manchmal sehe ich , wie er aus irgendwo her kommt und direkt auf meine Terrasse schaut. Und nein ich stalke ihm nicht, dass sind bloss einige Aufzählung aus den zwei Jahren seit er mein Nachbar ist.
In den Jahren hatte ich Dates und Bekanntschaften aus Bars und Discos. Doch nie ist etwas draus geworden. Ich hatte eine kurze Beziehung geführt, doch das wars. Ansonsten, habe ich beruflich viel Kontakt mit Männern und Frauen und durfte schon einige Bekanntschaften machen. Doch er hat sich in meinem Kopf einfach festgesetzt. Ich habe ihm ein bisschen idealisiert, ein bisschen geschwärmt. Nicht, dass ich tagtäglich an ihm denke aber er ist von Art her einfach mein Geschmack.
Was ich über ihm weiß:
Er hat seinen Studium abgeschlossen (wobei ich nicht weiß, was er studiert hat)
Er scheint ziemlich viele Bekannte und Freunde zu haben und ist eher extrovertiert
Er treibt Sport
Dadurch, dass er ziemlich gutaussehend ist, dürfte er bei den Frauen ziemlich gut ankommen, doch bis jetzt hin hatte ich noch keine Frau bei ihm entdeckt.
Übrigens kennen sich unsere Mütter, deshalb weiß einiges über ihm.
Jetzt bin ich zu den Entschluss gelangt, dass ich ihm auf jeden Fall kennenlernen möchte und habe einen durchgeknallten Plan entwickelten. Durch meine Ausbildung bedingt, brauche ich regelmäßig Personen, die sich von mir die Haare schneiden lassen, als Übungsköpfe quasi. Ich hatte eh schon vor einige Nachbarinnen anzusprechen und bezwecke damit ihm in meine Falle zu locken . Ich wollte ihm fragen ob er Bekannte hätte, die Interesse haben würden. So könnten wir ins Gespräch kommen. Da ich mir nicht zutraue bei ihm an der Tür zu klingeln, erhoffe ich mir morgen ihn im Flur wieder anzutreffen. Blöd nur ich weiß nicht wann er rein und wann er rausgeht. Ich habe morgen frei und habe den ganzen Tag Zeit.
Ich weiß ich bin echt komisch aber so bin ich nunmal. Ich bin sanft und ruhig, habe dennoch Humor. Brauche aber zeit um aufzutauen und kann sehr herzlich sein. Ich sehe nicht mehr ein, immer die Schüchterne die immer die Ar***karte zieht zu sein und wenn ich nicht Mal versuche ihm kennenzulernen, werde ich später denken, was wäre gewesen wenn …?
Ich meine es gibt keine Garantie. YOLO
Möglicherweise ist er unsympathisch und hat einen sehr schweren Charakter.
Kann auch sein, dass ich mich irre und er hat keine Interesse
Kann auch sein, dass ich mich durch meine distanzierte Art, die Chancen verspielt habe.
Aber ein Versuch ist es Wert.
Nur gibt mir Bitte Tipps, wie ich nicht im Ohnmacht Falle. Weil ich weiß, dass mein herz rausspringen wird, falls ich ihm tatsächlich antreffe.
Jetzt sagt mir Bitte ob ihr eine andere bessere Idee habt oder ob es völlig bescheuert ist
Sorry wegen den Schreibfehlern
LG
G
Eigentlich ist mein Problem eher gar kein Problem, zumindest stelle ich es nach langem überlegen fest. Dennoch möchte ich mir anhören, was ihr davon hält und ob es überhaupt einen Sinn ergibt diese Aktion zu starten. Ich hoffe auf schnelle Rückmeldung den diese Aktion starte ich morgen und sollte sie mir nicht gelingen, werde ich sie wiederholen.
Erstmal zu mir: Ich bin ein sehr zurückhaltender und ruhiger Mensch, der einige Rückschläge in seinem Leben erdulden musste. Manche waren selbst verursacht, selbst verschuldet . Andere wiederum nicht. Seit ich klein war, war ich ein sehr schüchternes, sensibles Mädchen. Sehr oft wurde ich wegen meiner ruhigen, sanften Art gehänselt was wiederum mit zunehmenden Alter zum Mobbing entwickelte. Mit dem krönenden Abschluss In der Neunten Klasse, wechselte ich die Schule und der Mobbing hörte prompt auf. Ich gewann mit der Zeit zunehmend an Selbstbewusstsein. Ich schätze mich dennoch als ein ruhiger schüchternen Person, kann damit aber heute besser umgehen und versuche mich nicht ständig zu verurteilen und klein zu reden. Ich habe gelernt meine Andersartigkeit zu akzeptieren und es sogar sinnvoll zu nutzen. Dennoch haben gewisse Erlebnisse mein Leben und meinen Charakter stark geprägt. Durch den Mobbing habe ich mich, durch die Jahre immer mehr und mehr von anderen Leuten abgekapselt. Lebte nur für mich. Ich muss auch gestehen, dass meine Hobbys auch eher Tätigkeiten sind, die ich alleine verrichten kann. Ich zeichne und lese gerne, höre Musik und schaue mir Filme und Serien an. Ich surfe gerne im Internet und bin sehr informiert. Also alles Hobbys, die man grundsätzlich in Gesellschaft von anderen aber auch alleine verrichten kann. Durch die Jahre hatte ich mich so sehr isoliert, dass ich den Kontakt zu meinen Mitmenschen fast komplett verloren habe. Meine einzigen Kontakten, sind meine Mutter, mein Bruder, einer Freundin die weit entfernt von mir wohnt und eine andere Freundin, die aufgrund von Privaten Problemen nicht immer mit mir etwas unternehmen kann. Mit Männer habe ich überhaupt fast gar kein Kontakt gehabt, geschweige den geredet.
Zusätzlich dazu habe ich durch das lange Internet surfen und Musik hören, eine Computer Abhängigkeit entwickelt, die mir den Alltag erschwert hat. Wobei ich hat unterschtreiche . Dennoch hat es mir ziemlich den Leben versaut. Durch wenig Antrieb und Schüchternheit habe ich drei Schulen abgebrochen, was mir wiederum extrem peinlich ist aber sich nicht mehr ändern lässt. Das alles hat natürlich meinen Selbstbewusstsein nicht sonderlich gutgetan und ich mich schon in einer Phase befand in welcher ich mich sehr traurig gefühlt habe.
Ich war schon in einer psychologischen Beratung um selber herauszufinden, wo mein Problem sei. Nach zwei Sitzungen bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass mir die Therapie an sich nicht geholfen hätte und der einzige Person, die es tun kann war ich selber. Ich befand mich damals im Studium (Grafik-Design) und war schon ziemlich in der Patsche. Durch wenig Antrieb und meiner Computerabhängigkeit (die dadurch, dass ich als Grafiker viel damit arbeiten müsste, sich noch verschlimmerte) bin ich mit meinem Arbeitsstoff zurückgeblieben. Ich hatte dort absolut keinen Anschluss gefunden und wurde aufgrund meines Abschieberitis, nicht ernst genommen. Ich fühlte mich so sehr fehl am Platz. Der Grund warum ich damals meinem Studium hingeschmissen habe, war eine Dozentin, die mir ziemlich klipp und klar verdeutlicht hat, dass ich mich schämen soll und die Zeit dort vergeude und ich nicht dorthin dazugehöre. Nach ihrer Aussage war ich so erschüttert und verletzt, musste mir aber selber eingestehen, dass sie teilweise Recht hatte. Wenig später war ich raus.
Es war Anfang 2014 und ich stand erneut ohne nix da. Drei Schulen abgebrochen ohne Perspektive, den eigentlich wollte ich schon immer Grafik Design studieren. War eher aber an künstlerische interessiert (Illustration, Fotografie, Malerei) und weniger an Web und Logogestaltung.
Ich hatte einfach alles vermasselt. Keine Ausbildung, keine Freunde, keine Perspektive, kein Ansehen (Verurteilt durch Familie, totgeschwiegen) am Ende der Nahrungskette.
Doch ich habe mich mehr oder weniger zusammengerafft. Habe angefangen Bewerbungen zu verschicken und hatte am Mai einen festen Ausbildungsplatz als Frau im Einzelhandel. Zusätzlich dazu hatte ich versucht Kontakt mit anderen Leuten aufzunehmen und fand tatsächlich Anschluss. War viel unterwegs und habe angefangen in einem Schuhladen zu arbeiten. Am Probetag hätte ich fast gekneift, weil ich mir nicht zugetraut habe, dass ich es schaffe. Eine Freundin, die dabei war, hat mich dennoch dazu bewegt in Geschäft zu laufen. Ich habe den Probetag mühelos gemeistert und bekam die Stelle. Ich habe dann bis August dort geschafft, habe dann aber zu einer Ausbildung als Friseurin gewechselt, weil ich festgestellt habe, dass ich einen Beruf brauche, in welchen ich meiner Kreativität freien Lauf lasse. Ich war sehr skeptisch aber am Ende sehr zufrieden damit. Der Beruf gefällt mir sehr und inzwischen fühle ich mich sehr wohl. Ich habe sehr gute Perspektiven, war als Stylist Assistentin tätig und sogar Haarmodell für einen Show. Wobei ich wiederhole, dass mir solche Veranstaltungen ein Graus sind (dank meiner Schüchternheit). Doch bedingt durch den Beruf, bin ich sehr viel unter Leuten und habe mehr und mehr meine Hemmungen mit Menschen zu reden abgelegt und bin Persönlich als Mensch weitergekommen. Ich habe sehr viele nette Leute kennengelernt, die ich als Freunde sogar bezeichnen könnte. Ich mach mich schick für die Arbeit, ich rede, ich lebe.
Und ich denke ich bin soweit, mich zu verlieben. Und jetzt zu meinem Problem /Geschichte
Ich habe einen sehr süßen Nachbarn, den ich schon seit zwei Jahren im Blickfeld habe. Bedingt durch meinen Hintergrund, hatte ich starke Hemmungen ihn anzusprechen und hatte es sein gelassen obwohl von ihm aus doch schon Kontaktversuche gab. Vor zwei Jahren als ich noch studiert hatte, musste ich den Treppenhaus reinigen und habe ihm im Flur getroffen. Durch seine offene Art hat er mich so sehr eingeschüchtert, dass ich kaum ein Wort herausbringen konnte. Regelmäßig aber in relativ großen Abständen haben wir uns im Flur getroffen. Doch immer lief irgend etwas schief. Einmal war ich mit einer Freundin im Treppenhaus. Sie spielte mit ihren Handy rum und schrieb etwas. ich lief aus dem Haus und er kam mir entgegen. Ich merkte wie er sofort anhielt doch dann kam meine Freundin auf mich zu und er begnügte sich damit, mich freundlich zu Grüßen. Ein andermal War ich wieder zu eingeschüchtert und hab ihm sehr kalt begrüßt (obwohl es nicht beabsichtigt war). Manchmal sehe ich ihn durch den Fenster, manchmal winken wir uns zu. Manchmal sehe ich , wie er aus irgendwo her kommt und direkt auf meine Terrasse schaut. Und nein ich stalke ihm nicht, dass sind bloss einige Aufzählung aus den zwei Jahren seit er mein Nachbar ist.
In den Jahren hatte ich Dates und Bekanntschaften aus Bars und Discos. Doch nie ist etwas draus geworden. Ich hatte eine kurze Beziehung geführt, doch das wars. Ansonsten, habe ich beruflich viel Kontakt mit Männern und Frauen und durfte schon einige Bekanntschaften machen. Doch er hat sich in meinem Kopf einfach festgesetzt. Ich habe ihm ein bisschen idealisiert, ein bisschen geschwärmt. Nicht, dass ich tagtäglich an ihm denke aber er ist von Art her einfach mein Geschmack.
Was ich über ihm weiß:
Er hat seinen Studium abgeschlossen (wobei ich nicht weiß, was er studiert hat)
Er scheint ziemlich viele Bekannte und Freunde zu haben und ist eher extrovertiert
Er treibt Sport
Dadurch, dass er ziemlich gutaussehend ist, dürfte er bei den Frauen ziemlich gut ankommen, doch bis jetzt hin hatte ich noch keine Frau bei ihm entdeckt.
Übrigens kennen sich unsere Mütter, deshalb weiß einiges über ihm.
Jetzt bin ich zu den Entschluss gelangt, dass ich ihm auf jeden Fall kennenlernen möchte und habe einen durchgeknallten Plan entwickelten. Durch meine Ausbildung bedingt, brauche ich regelmäßig Personen, die sich von mir die Haare schneiden lassen, als Übungsköpfe quasi. Ich hatte eh schon vor einige Nachbarinnen anzusprechen und bezwecke damit ihm in meine Falle zu locken . Ich wollte ihm fragen ob er Bekannte hätte, die Interesse haben würden. So könnten wir ins Gespräch kommen. Da ich mir nicht zutraue bei ihm an der Tür zu klingeln, erhoffe ich mir morgen ihn im Flur wieder anzutreffen. Blöd nur ich weiß nicht wann er rein und wann er rausgeht. Ich habe morgen frei und habe den ganzen Tag Zeit.
Ich weiß ich bin echt komisch aber so bin ich nunmal. Ich bin sanft und ruhig, habe dennoch Humor. Brauche aber zeit um aufzutauen und kann sehr herzlich sein. Ich sehe nicht mehr ein, immer die Schüchterne die immer die Ar***karte zieht zu sein und wenn ich nicht Mal versuche ihm kennenzulernen, werde ich später denken, was wäre gewesen wenn …?
Ich meine es gibt keine Garantie. YOLO
Möglicherweise ist er unsympathisch und hat einen sehr schweren Charakter.
Kann auch sein, dass ich mich irre und er hat keine Interesse
Kann auch sein, dass ich mich durch meine distanzierte Art, die Chancen verspielt habe.
Aber ein Versuch ist es Wert.
Nur gibt mir Bitte Tipps, wie ich nicht im Ohnmacht Falle. Weil ich weiß, dass mein herz rausspringen wird, falls ich ihm tatsächlich antreffe.
Jetzt sagt mir Bitte ob ihr eine andere bessere Idee habt oder ob es völlig bescheuert ist
Sorry wegen den Schreibfehlern
LG
G