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Den Sinn von Weihnachten nicht verstanden

toxica

Mitglied
Ein reflektierter Mensch braucht kein Weihnachten, um einem anderen Menschen Wärme zu geben und ihm Wertschätzung entgegenzubringen, Probleme anzusprechen und sie beiseite zu schaffen usw., sondern sollte unabhängig davon imstande dazu sein.
Von diesem Standpunkt aus gesehen ist der Sinn, dem Du, Pandoralight, Weihnachten zusprichst, schlicht und ergreifend ein naiver Gedankenfurz. Und die Folge davon ist Heuchelei, weil sich manche Menschen verpflichtet fühlen, gerade an Weihnachten – und auch nur dann – auf heile Welt zu machen.

Und bist Du nicht derjenige, der Verständnis von Anderen erwartet? Obwohl Du ja scheinbar selbst nicht unbedingt damit ausgestattet bist und darüber hinaus in einem Satz gegen eine Gruppe hetzt, die wahrscheinlich einen Feuchten mit Deinen Problemen zu tun hat… Ich kenne im Übrigen so einige Muslime, welche einer geregelten Arbeit nachgehen und auch dann dort erscheinen, wenn sie mal absolut keinen Bock haben. Letzteres kannst noch nicht einmal Du von Dir behaupten.

Und noch was zum Verständnis: Du erwartest von Deinen Eltern selbiges und wahrscheinlich auch deren Respekt gegenüber Deiner persönlichen Sichtweise. Ich zweifle jedoch daran, dass Du das umgekehrt aufbringen kannst. Weshalb also dann Deine Erwartungen??
 

Pandoralight

Mitglied
Hallo Community,

wenn mich Menschen wie Rainer hier nicht mehr haben wollen dann könnt ihr mich gerne löschen. Heute ist wieder einer dieser Nächte wo ich nicht zur Ruhe komme ich mich in meinem Bett rauf und runter wälze obwohl ich heute wieder (freiwillig) in einer KFZ Werkstatt arbeiten wollte. Ich hoffe ihr versteht das Problem. Vielleicht habe ich zuviel gesagt, vielleicht bin ich ja verkehrt und ja ich erwarte wahrscheinlich auch zuviel von anderen und selber bewege ich mich nicht. Es gibt sehr viele Menschen auch hier in diesem Forum die für mein Verhalten nur Kopfschütteln übrig haben, doch vielleicht ist es einfach meine Art das mir oft alles zuviel wird und ich mir vorstelle wie ich mich eine Brücke hinunter werfe, ja das ist schon mehr als einmal passiert, oder wenn ich mir vorstelle das ich mich gefährlichen Maschinen tödlich verletzte. War alles schon da und dann kommen hier solche Antworten "Stell dich nicht so an Junge andere müssen auch sehen wo sie bleiben und deine Eltern haben halt nun mal Pech gehabt mit ihrem Kind konnten sie ja nicht ahnen".

Dann brauche ich hier auch nicht weiter zu schreiben. Ich finde es großartig, dass es Menschen wie pecky su gibt, die trotzdem Verständnis aufbringen und mir Mut und Hoffnung wünschen. Ich habe eben das Gefühl, wenn ich für Geld arbeiten gehe, dass ich es nicht Wert bin für diese Arbeit einen Lohn zu bekommen, weil ich mich so verhalte wie wenn ich mit meinen Gedanken wo anders bin, was ich aber nicht bin und dann weiß keiner weiter und ich wandere in der Hierarchie immer weiter nach unten bis ich wieder in der Agentur für Arbeit sitze. Irgendwelche Vorschläge?

LG Pandoralight
 
G

Gelöscht 32652

Gast
@toxica

Da hast du recht.
Leider ist es aber so das gerade in der Advents und Und Weihnachtszeit viele Menschen meinen den barmherzigen raushängen zu lassen.
Da wird den Obdachlosen schon mal etwas gegeben oder oder und nach Weihnachten zeigen diese Gutmenschen mit dem Finger auf die gleichen Menschen und schreien pfui.
Die meisten die sich damit brüsten zu helfen oder geholfen zu haben sind Heuchler denn sie helfen nicht der Hilfe wegen sondern zur Stärkung des eigenen Egos.
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hallo Pandoralight,
[...]
Hier und überall gibt es genug Menschen die vieles nicht hinbekommen. Und grade die, welche mit Steinen werfen, sitzen fast immer im Glashaus, manche wissen es selbst noch nicht mal, weil sie so unbewußt über sich selbst sind.

Ich mag deine Art, sie erinnert mich an jemanden. Und ich glaube das du gnadenlos kritisch dir selbst gegenüber bist,
das ist too much.
Und dann noch reintreten in die Verletzlichkeit eines anderen zeigt wie schwach manche sind.
Hebe deinen Kopf, straffe deine Schultern, strecke dich, sei stolz auf dich, du hast es trotz widriger Umstände geschafft zu Überleben:)
Und bald wirst du nicht nur überleben, du wirst leben, erleben.
Keiner hat ein Recht über dich zu urteilen, keiner kennt dich, ausser der paar Themen und Beiträge.

Das kennst du bestimmt:)
https://www.youtube.com/watch?v=EarWFCGIkwc

Liebe Grüße Pecky
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Um die Frage zu beantworten: Sinn von Weihnachten ist es die Streitigkeiten beiseite zu legen sich in den Arm zu nehmen und zu versuchen die Probleme in der Familie anzusprechen aber auch die Meinungen anderer zu akzeptieren, obwohl diese einem selbst nicht schmecken. Vielleicht sogar etwas mehr Hilfsbereitschaft an den Tag legen, etwas Gutes tuen, so wie das der eine in diesem Thread sehr vorbildlich macht.
Wie wäre es, wenn DU da den ersten Schritt auf Deine Eltern zu machst? Du könntest ebenso den Anfang machen, Deine Eltern in den Arm nehmen und mit ihnen reden. Ihr macht euch doch gegenseitig das Leben schwer. jeder sollte da seinen Teil mal einsehen und versuchen, dem anderen verständlch zu machen, was in ihm vor geht. Rede doch mit deinen Eltern. Sag ihnen was Du fühlst, was Dich belastet und wie Du Dir Weihnachten wünschst.
Deine Eltern leiden ja offenbar und wer leidet, verhält sich nicht klug und besonnen. Aber mir scheint es ein bißchen, dass Du die Gefühle Deiner Eltern nicht sehen willst und Dich damit nicht auseinandersetzen willst.
Du tust es so leicht ab, dass sie Dich irgendwie untersützen müssen, aber es eben ungern tun. Frag Dich doch, warum das so ist. Vielleicht machst Du es Deinen Eltern auch nicht gerade leicht. Wo hast Du denn die Möglochkeit, ihnen entgegen zu kommen?
Du schreibst, Du bist verpeilt und kriegst es nicht so leicht auf die Reihe? OK, dagegen kann man aber was tun und ich denke, genau deswegen sind deine Eltern inzwischen so bockig und verzweifelt: Sie SEHEN eben nicht, DASS Du was tust.
Ehrlich: ich bin mir sicher, wenn Du zB eine Ergotherapie machen würdest und die aktiv in ne Ausbildung reinhängen würdest, es für Deine Eltern sicher viel leichter wäre, Dich weiter zu unterstützden.
Sie müssen aber SEHEN, dass Du was tust. Dann erst kannst Du liebevolle Unterstützung erwarten die Du Dir wünschst. Wenn Du sie weiter im Ungewissen hältst, wie Deine Pläne sind, und ob Du überhaupt was tust, oder lieber nur zockst, werde sie vermutlich immer nur noch gereizter werden. Deine Eltern sind keine Übermenschen!
Für Zocken kannst Du nunmal kein Verständnis erwarten. Aber ich bin sicher, dass Deine Eltern Dir gerne helfen, wenn es um Sachen geht, die euch voranbringen!
 
S

Seefahrer77

Gast
Weißt du, Pandora, vor einigen Tagen wollte ich genau dasselbe Schreiben wie die meisten anderen hier. Ich wollte ebenfalls Schlaumeiern "warum du nicht endlich bei deinen Eltern ausziehst?" Ein bisschen was von Selbstständigkeit und Unselbstständigkeit faseln. Mich dann noch echauffieren, dass du auch den Gedanken des Weihnachtsfestes für deine Interessen missbrauchst. Doch irgendwas hat mich daran gehindert, diese Gedanken hier einzustellen. Jetzt, ein paar Tage später haben sich meine Gedanken nochmal gedreht und ich kann dein Problem differenzierter betrachten.

Ich verstehe zunächst mal, dass es zwischen dir und deinen Eltern ein grundlegendes Zerwürfnis gibt, dass du nichts in deinem Leben auf die Reihe bekommst. Hier würde ich an deiner Stelle etwas genauer hinschauen. In der Regel sind in einer solchen Konstellation die Eltern nicht nur Teil, sondern Ursache des Problems. So wie du bist, bist du ja nicht ohne Grund geworden. Und die größte Einflussspäre geht nun mal aus natürlichen Gründen von den Eltern aus. Stell dir mal die Frage, was du eigentlich willst. Und dann stell dir noch die Frage, was deine Eltern von dir wollen, das du tun sollst. Wahrscheinlich haben auch deine Eltern ein bestimmtes Lebenskonzept "Schema F" für dich entworfen. Eine freie Willensbildung war bei dir nicht möglich bzw. wird noch immer durch die Vorstellungen der Eltern blockiert. Dass deine Eltern noch ein Fremdschämen übernehmen "Was sollen denn die Leute/ unsere Verwandten von uns denken? Wie stehen wir denn (wegen dir) da?" Damit du endlich zu dir finden kannst, wäre ein Auszug für dich das Beste. Je länger du in Reichweite deiner Eltern bleibst, desto dreckiger wird es dir gehen. Dazu passt dein schlechtes Selbstbild, wenn du deine Eltern als die Schuldigen ausmachst, die dich in die Welt gesetzt haben.

Und Weihnachen? Du hantierst mit Idealvorstellungen von diesem Fest, Stichwort Versöhnung. Ich weiß nicht wie stark deine Familie den christlichen Glauben lebt. Wenn sie wie meine zu den Otto-Normalverbrauchern gehört ist zwar das Wissen um den Inhalt des Weihnachtsfestes da. Aber das Wissen hat dann nichts mit der gelebten Umsetzung gemeinsam. Der Leistungsgedanke sitzt mit an der Festtafel "Und was hast du so im Jahr geschafft" Und wenn man nichts geschafft hat kommt dieses abfällige "aber das geht doch nicht, du kannst doch nicht, denk doch mal an deine armen Eltern. Die leisten Tag und Nacht für dich" Man sorgt sich um die leistungsstarken Menschen und prügelt auf jene ein, die schon am Boden liegen - obwohl man gerade diesen helfen müsste. Und dieses miese Gen ist ganz tief verwurzelt in der deutschen Gesellschaft. Der christliche Glaube, die Ideale zum Weihnachtsfest haben dagegen kaum eine Chance - jedenfalls bei den Otto-Normalverbrauchern. Also erwarte nichts von deinen Eltern, wozu sie sonst auch nicht in der Lage sind.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Weißt du, Pandora, vor einigen Tagen wollte ich genau dasselbe Schreiben wie die meisten anderen hier. Ich wollte ebenfalls Schlaumeiern "warum du nicht endlich bei deinen Eltern ausziehst?" Ein bisschen was von Selbstständigkeit und Unselbstständigkeit faseln. Mich dann noch echauffieren, dass du auch den Gedanken des Weihnachtsfestes für deine Interessen missbrauchst. Doch irgendwas hat mich daran gehindert, diese Gedanken hier einzustellen. Jetzt, ein paar Tage später haben sich meine Gedanken nochmal gedreht und ich kann dein Problem differenzierter betrachten.

Ich verstehe zunächst mal, dass es zwischen dir und deinen Eltern ein grundlegendes Zerwürfnis gibt, dass du nichts in deinem Leben auf die Reihe bekommst. Hier würde ich an deiner Stelle etwas genauer hinschauen. In der Regel sind in einer solchen Konstellation die Eltern nicht nur Teil, sondern Ursache des Problems. So wie du bist, bist du ja nicht ohne Grund geworden. Und die größte Einflussspäre geht nun mal aus natürlichen Gründen von den Eltern aus.

Und je älter man wird, um so mehr ist man selbst verantwortlich. Das bedeutet: Zu dem Guten, was "ich" lernte, stehe ich - und von dem Schlechten distanziere ich mich. Die Begründung "meine Eltern haben dies und das falsch gemacht.... verhalten sich heute immer noch falsch..." zieht mit jedem Jahr weniger.

Stell dir mal die Frage, was du eigentlich willst. Und dann stell dir noch die Frage, was deine Eltern von dir wollen, das du tun sollst. Wahrscheinlich haben auch deine Eltern ein bestimmtes Lebenskonzept "Schema F" für dich entworfen.
Ist das so, Pandoralight?

Eine freie Willensbildung war bei dir nicht möglich bzw. wird noch immer durch die Vorstellungen der Eltern blockiert.
Sorry, aber das halte ich jetzt für eine übertriebene Spekulation!

Dass deine Eltern noch ein Fremdschämen übernehmen "Was sollen denn die Leute/ unsere Verwandten von uns denken? Wie stehen wir denn (wegen dir) da?" Damit du endlich zu dir finden kannst, wäre ein Auszug für dich das Beste. Je länger du in Reichweite deiner Eltern bleibst, desto dreckiger wird es dir gehen. Dazu passt dein schlechtes Selbstbild, wenn du deine Eltern als die Schuldigen ausmachst, die dich in die Welt gesetzt haben.
Das ist eine Ursachenfindung mit einer Lösung, die mir als sehr einseitig erscheint.

Und Weihnachen? Du hantierst mit Idealvorstellungen von diesem Fest, Stichwort Versöhnung. Ich weiß nicht wie stark deine Familie den christlichen Glauben lebt. Wenn sie wie meine zu den Otto-Normalverbrauchern gehört ist zwar das Wissen um den Inhalt des Weihnachtsfestes da. Aber das Wissen hat dann nichts mit der gelebten Umsetzung gemeinsam. Der Leistungsgedanke sitzt mit an der Festtafel "Und was hast du so im Jahr geschafft" Und wenn man nichts geschafft hat kommt dieses abfällige "aber das geht doch nicht, du kannst doch nicht, denk doch mal an deine armen Eltern. Die leisten Tag und Nacht für dich" Man sorgt sich um die leistungsstarken Menschen und prügelt auf jene ein, die schon am Boden liegen - obwohl man gerade diesen helfen müsste. Und dieses miese Gen ist ganz tief verwurzelt in der deutschen Gesellschaft. Der christliche Glaube, die Ideale zum Weihnachtsfest haben dagegen kaum eine Chance - jedenfalls bei den Otto-Normalverbrauchern. Also erwarte nichts von deinen Eltern, wozu sie sonst auch nicht in der Lage sind.
Hallo, Pandoralight,

Im Grunde ist der Hinweis vom Seefahrer gut.
Eltern, die ihr Mädchen zu einer Prinzessin erziehen und aus ihrem Sohn einen Prinzen machen, sollten sich nicht wundern, wenn aus dem Kind ein Erwachsener wird, der nicht erwachsen ist. Letztendlich sind dann die Eltern von ihrem Kind enttäuscht und das Kind - inzwischen erwachsen - von den Eltern. Die Eltern wollen, dass aus dem Prinzen ein Mensch wird, der sein Leben verantwortlich in die eigene Hand nimmt. Ob dabei die Eltern einen realistischen bzw. umsetzbaren Plan haben oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

Es macht jedoch wenig Sinn, die Eltern als die Schuldigen auszumachen. Ich denke, das Ausziehen alleine ist nicht die Lösung.

Unabhängig davon, ob Du bei den Eltern vorerst wohnen bleibst und später ausziehst oder sofort ausziehst - oder eben nicht: Ich sehe keinen Grund, warum Du nicht verantwortlich Dein Leben in Deine Hand nimmst und die Verantwortung für Dich trägst. Selbst was auf die Beine stellen - was spricht dagegen? Willst Du das?

LG, Nordrheiner
 

Pandoralight

Mitglied
Hallo Community,

nach so einer tollen Antwort wie die von "Seefahrer77" muss ich einfach wieder etwas dazu schreiben. Ich bedanke mich auch hier noch einmal für diesen Beitrag und das zeigt mir das sich manche wirklich die Mühe geben und länger über die Situation der Themenersteller nachdenken, was sehr rühmlich ist da das hier ja alles ehrenamtlich ist letztendlich. Auch bei "Nordrheiner" bedanke ich mich und komme auch nun zu den Fragen die hier im Raum stehen.

Zitat: "Stell dir mal die Frage, was du eigentlich willst. Und dann stell dir noch die Frage, was deine Eltern von dir wollen, das du tun sollst. Wahrscheinlich haben auch deine Eltern ein bestimmtes Lebenskonzept "Schema F" für dich entworfen.*Ist das so, Pandoralight?"

Meine Eltern wollten aus mir einen unabhängigen Menschen machen, der selbstständig seinen Lebensunterhalt verdient, aus dem Aspekt, dass meine Eltern irgendwann nicht mehr für mich sorgen können. Das ist ein sehr lobenswerter Vorsatz, doch daraus hat sich ein Zwang entwickelt mit den Gedanken "Wir müssen den jetzt lebensfähig machen sonst haben wir als Eltern versagt". Ein gutes Beispiel ist da, dass meine Eltern mir bestimmt über 300 mal Computerverbot gegeben haben in der Hoffnung das ich nach dem Verbot endlich begreife, dass es mir nichts bringt in dieser virtuellen Welt zu verweilen, doch sie haben nicht verstanden, dass ich nur dank dieser Welt das alles ausgehalten habe. Das war mein Anker der mich davon abgehalten hat komplett durchzudrehen. Das hat sich zb daran gezeigt, dass ich quasi Tod in meinem Bett gelegen habe wenn ich keinen Computer hatte oder Fantasy Bücher gelesen habe. Da kann man doch als Eltern nicht immer noch denken "Unser Sohn ist halt ein Spätzünder irgendwann wird er es schon begreifen?"

Das ist nur ein Beispiel von vielen wo meine Eltern nicht wussten wie sie reagieren sollten und wir haben es auch nicht geschafft in den vielen vielen vielen internen Familiengesprächen auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Wenn meine Eltern es dann mit guten Argumenten geschafft hatten von mir zu hören das ich jetzt eingesehen habe das ich mich falsch verhalten habe und jetzt mehr für die Schule tue, dann waren sie zufrieden. Irgendwann jedoch haben sie gemerkt, dass sich gar nichts ändert mit dieser Methode, doch geändert haben sie daran nichts, weil sie nicht wussten was sie sonst noch machen sollten. Verbote halfen nicht, Gespräche halfen nicht und nichts tuen half auch nicht.

Jetzt werden bestimmt einige von euch sagen, "Ja dann verreck doch wenn du keine Hilfe annehmen willst." Doch so leicht wie besagte Personen es sich machen ist die Psyche leider nicht! Ich weiß auch nicht warum ich hier soviel über mich Preisgebe obwohl ich die Befürchtung habe das die meisten mit Kritik und Unverständis bzw Sympathie für die Eltern antworten werden. Vielleicht weil ich mir von Menschen wie "Seefahrer77" erhoffe das diese mir einen Hinweis geben den ich bisher noch nicht gesehen habe. Bisher habe ich noch nicht geschafft mit meinen Eltern zu reden, obwohl ich gedacht habe das es mir leichter fällt. Wird noch ein bisschen Überwindung kosten.

LG Pandoralight
 
G

Gast

Gast
Geht nicht um dem Religionsgehalt von weihnachten im Allgemeinen
Sondern von Christen, die haben ja nichts mit Religion zu tun ?!
Da darf ich dann nicht kritisch sein und muß abknicken.
Liebe kann ich auch an Weihnachten nicht ( Christlich ) verordnen.
Was ich selbst nicht habe und gebe, dann von andern?
Liebe gebe ich ohne Forderungen:
Ich möchte dich lieben, ohne dich einzuengen,

dich wertschätzen, ohne dich zu bewerten,

dich ernst nehmen, ohne dich auf etwas festzulegen,

zu dir kommen, ohne mich dir aufzudrängen,

dich einladen, ohne Forderungen an dich zu stellen,

dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu knüpfen,

mich von dir verabschieden, ohne Wesentliches versäumt zu haben,

dir meine Gefühle mitteilen, ohne dich dafür verantwortlich zu machen,

dich informieren, ohne dich zu belehren,

dir helfen, ohne dich zu beleidigen,

mich um dich kümmern, ohne dich verändern zu wollen,

mich an dir freuen – so wie du bist!

Frohe Weihnachten allen.
 

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