G
Gelöscht 117973
Gast
Hallo zusammen.
Ich dachte, ich frag mal hier, da es hier ja auch ein paar Hundehalter gibt, und vielleicht hat jemand eine passende Idee. 🙂
Ich habe einen Jagdhund (5Jahre), der super lieb ist, aber leider alles andere als "offensichtlich kommunikativ". Wenn er irgendwas will, kommt er und läuft zum Beispiel nervös hin und her - oder, was sehr viel öfter der Fall ist - er glotzt. Und das grösste Problem dabei: er reagiert null, wenn man ihn dann mit den ihm bekannten Stichwörtern konfrontiert. Nicht die kleinste Zuckung.
Nun habe ich ihm letztes Jahr beigebracht, mir anzuzeigen wenn er hungrig ist, weil ich depressionsbedingt nicht immer auf der Höhe bin und kein Zeitgefühl habe. Das funktioniert super, er hatte es schnell verstanden (kein Wunder 😅), und zeigt seither eindeutig an.
Das Gleiche würde ich nun gerne mit dem Rausgehen machen. Nur: mir fällt partout nichts ein, womit er mir das anzeigen könnte.
Eine Glocke oder ein ähnlich "lautes" Ding wird nicht funktionieren, er mag das nicht. Bellen tut er eigentlich gar nie (hab ihn in den letzten drei Jahren zwei Mal (!) bellen gehört, beide Male als er voll im Jagdtrieb war), er findet das wohl unhöflich.
Die Leine bringen funktioniert auch nicht, weil er zu Hause niemals ungefragt etwas in den Mund nehmen würde (es sei denn es sei Käse. Käse geht immer... 😅), und apportieren tut er auch nicht. Er kann es, wir haben es ihm beigebracht, aber er sieht das nicht als sinnvolle Tätigkeit an, und da er auch nicht mit Menschen spielt, haben wir das dann gelassen.
Den Hunger zeigt er an, indem er mich erst "ansingt" und dann die Pfote hebt, sobald ich ihn anschaue.
Hat jemand eine Idee, wie ich ihm das beibringen könnte? Ich dachte, vielleicht gibt es einen Trick aus dem Therapiehunderepertoire, den wir übernehmen könnten?
Er ist recht clever, nur halt eben ein Treibjäger, und kein Apportierer...
Danke euch
Ach, und wir leben in einer Wohnung im ersten Stock, kein Garten, also nichts mit Türe auf und direkt raus, sondern wir gehen immer Gassi.
Ich dachte, ich frag mal hier, da es hier ja auch ein paar Hundehalter gibt, und vielleicht hat jemand eine passende Idee. 🙂
Ich habe einen Jagdhund (5Jahre), der super lieb ist, aber leider alles andere als "offensichtlich kommunikativ". Wenn er irgendwas will, kommt er und läuft zum Beispiel nervös hin und her - oder, was sehr viel öfter der Fall ist - er glotzt. Und das grösste Problem dabei: er reagiert null, wenn man ihn dann mit den ihm bekannten Stichwörtern konfrontiert. Nicht die kleinste Zuckung.
Nun habe ich ihm letztes Jahr beigebracht, mir anzuzeigen wenn er hungrig ist, weil ich depressionsbedingt nicht immer auf der Höhe bin und kein Zeitgefühl habe. Das funktioniert super, er hatte es schnell verstanden (kein Wunder 😅), und zeigt seither eindeutig an.
Das Gleiche würde ich nun gerne mit dem Rausgehen machen. Nur: mir fällt partout nichts ein, womit er mir das anzeigen könnte.
Eine Glocke oder ein ähnlich "lautes" Ding wird nicht funktionieren, er mag das nicht. Bellen tut er eigentlich gar nie (hab ihn in den letzten drei Jahren zwei Mal (!) bellen gehört, beide Male als er voll im Jagdtrieb war), er findet das wohl unhöflich.
Die Leine bringen funktioniert auch nicht, weil er zu Hause niemals ungefragt etwas in den Mund nehmen würde (es sei denn es sei Käse. Käse geht immer... 😅), und apportieren tut er auch nicht. Er kann es, wir haben es ihm beigebracht, aber er sieht das nicht als sinnvolle Tätigkeit an, und da er auch nicht mit Menschen spielt, haben wir das dann gelassen.
Den Hunger zeigt er an, indem er mich erst "ansingt" und dann die Pfote hebt, sobald ich ihn anschaue.
Hat jemand eine Idee, wie ich ihm das beibringen könnte? Ich dachte, vielleicht gibt es einen Trick aus dem Therapiehunderepertoire, den wir übernehmen könnten?
Er ist recht clever, nur halt eben ein Treibjäger, und kein Apportierer...
Danke euch
Ach, und wir leben in einer Wohnung im ersten Stock, kein Garten, also nichts mit Türe auf und direkt raus, sondern wir gehen immer Gassi.