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Definitive Trennung ja oder nein?

M

Monoi99

Gast
Hallo zusammen

ich bin 22 und bin seit 4 Jahren mit meinem Freund (28, wird nächste Woche 29) zusammen.

Wir hatten am Anfang lange Zeit eine offene Beziehung und haben beide noch andere Leute gedated. Nach etwa einem Jahr haben wir den Schritt gewagt und eine geschlossene Beziehung draus gemacht. Nach etwa einem Jahr, also zwei jahre Beziehung, wollte ich mich eigentlich trennen, da ich mich Fremdverliebt hatte. Er hat damals gerade seinen Bachelorbaschluss gemacht, und die Zeit war für ihn extrem intensiv und verrückt, darum habe ich mit der Trennung gewartet. Irgendwie hat es sich dann über ein halbes Jahr hingezogen, und als wir endlich Zeit zum Reden hatten, war mein Schwarm in einer beziehung. Also haben mein Ex und ich es nochmal probiert. Und es lief wieder ca. ein Jahr lang echt gut.

Bis letzten Februar, als er plötzlich wieder eine offenen Beziehung wollte. Für mich kam das sehr unerwartet, aber eigentlich auch gelegen, da ich schon länger an einem Kumpel interessiert war. Also hatten wir wieder für 2 Monate eine offene Beziehung. Im April wollte er plötzlich wieder eine geschlossene Beziehung, und für mich kam das so aber nicht in Frage, da ich zu dem Zeitpunkt mich recht intensiv mit dem Kumpel getroffen habe. Deswegen sind wir bei offener Beziehung verblieben. Im Mai hat er sich dann für mich komplett unerwartet getrennt, und das hat mir regelrecht den Boden unter den Füssen weggezogen. ich habe um ihn gekämpft, und so sind wir verblieben, dass wir sobald wir Zeit haben miteinander reden, und ansonsten uns ein bisschen weniger sehen, aber gleich weitermachen wie bisher.
Da es bei uns beiden drunter und drüber geht haben wir leider erst im September Zeit gefunden, uns mal richtig Zeit alleine zu nehmen und zu sprechen. Ich war mir ehrlich gesagt zu dem zeitpunkt unsicher. Er ist mehrfach heulend mitten in der Nacht aufgetaucht, aber ein wirkliches Gespräch hat sich nie ergeben. Wir sind dann aber doch beide zum Schluss gekommen, dass wir uns sehr lieben und eigentlich schon der Meinung sind, dass wir die richtigen füreinander sind.

Nun hat er aber vor kurzem, für mich wieder komplett unerwartet, Schluss gemacht. Ich habe es diesmal versucht zu akzeptieren, und habe mittlerweile auch einige Bumble-Dates, die ich regelmässig treffe. Aber er sendet mir gemischte Signale. Er kommt immenroch mehrfach pro Woche zu mir und dann ist es, als wären wir nach wie vor zusamemn und es wäre nie gewesen. Gestern Abend war er offenbar auch da, obwohl ich selber gar nicht da war, und hat mir Schokolade, Blümchen und Kerzenim Zimmer hinterlassen. Ih finde das extrem süss, und ich bin mir ganz sicher, dass ich ihn liebe und er mich auch. Und ich kann mir gut vorstellen, wieder mit ihm zusammen zu sein (allerdinsg vorerst nur offen). aber ich weiss überhaupt nicht, wie ich das angehen soll. Ich werde sicher mit ihm sprechen müssen, aber das wird vermutlich Januar, bis ich Zeit und Kapazität habe, im Moment knallts wortwörtlich an jeder Ecke und ich brauche meine Energie für andere Dinge.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
 

Klyptaimestra

Aktives Mitglied
Definitiv trennen und zumindest für eine Weile den kontakt einstellen. Wenns schon länger ein on/off war, dann braucht ihr da auch nicht tagelang zu diskutieren. Ende mit Schrecken statt Schrecken ohne Ende.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Ich muß Dir ganz ehrlich sagen, daß man mit Euch beiden nicht viel anfangen kann. Poppen ja, Beziehung nein, so hört es sich an. Ehe? Niemals, Gott bewahre.

Komm bloß nicht auf Idee noch eine Freundschaft + draus zu machen oder so von wegen, mein Ex ist mein bester Freund. So Frauen kann man gleich auf den Mond schiessen.
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Schwer zu sagen, da glaube ich jeder Mensch individuell unterschiedliche Vorstellungen davon hat, wie er sich seine Beziehung vorstellt.

Mir wäre das Theater viel zu anstrengend. Mit anderen bumsen ja, mit anderen bumsen nein. Zusammen ja, zusammen nein. Und wieder munter von vorne.
Ich würde so eine Beziehung im Leben nicht führen wollen, vielleicht ist es für Euch beide aber genau das Richtige, vielleicht braucht ihr das Hin und Her, um ein Gefühl von Spannung in der Beziehung zu halten.
Wenn das beiden so gefällt: warum nicht? Jedem Tierchen sein Plaisirchen.

Was ich - und das ist wieder meine ganz persönliche Meinung - merkwürdig finde und für mich gar nicht ginge, ist dieses Riesen-Bohei um Gespräche.
Wenn ich ein wichtiges Anliegen habe, das mich bewegt und mir Kummer bereitet, dann bespreche ich das. Und zwar nicht ein halbes Jahr später, sondern zeitnah.
Ich formuliere mein Anliegen in ein paar Sätzen, mein Partner kann- je nach Anliegen- gerne eine Nacht über seine Antwort schlafen. Aber dann erwarte ich, dass man unter erwachsenen Menschen einen Konsens findet.

Aber: so legt eben jeder einen anderen Fokus auf die Aspekte einer Paarbeziehung.
Was für mich gilt, muss für andere noch lange nicht gelten.
Was ich entspannt finde, können andere totlangweilig finden.
Was ich anstrengend finde, finden andere belebend.
 

Werwiewas

Aktives Mitglied
Im Mai hat er sich dann für mich komplett unerwartet getrennt, und das hat mir regelrecht den Boden unter den Füssen weggezogen. ich habe um ihn gekämpft, und so sind wir verblieben, dass wir sobald wir Zeit haben miteinander reden, und ansonsten uns ein bisschen weniger sehen, aber gleich weitermachen wie bisher.
Da es bei uns beiden drunter und drüber geht haben wir leider erst im September Zeit gefunden, uns mal richtig Zeit alleine zu nehmen und zu sprechen.
Was soll das denn für eine Beziehung sein, wo man von Mai bis September keine Zeit für ein ernsthaftes Gespräch hat? Aber getroffen habt ihr euch?

Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, so ein seltsames Hin und Her.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Ja, bei so einem Hin und Her würde ich zur Trennung raten....Wie braucht man denn Wochenlang um einen Termin zum unterhalten zu finden? Ich mein, es ist doch immer ein bisschen Zeit...
 
B

BlueJeans

Gast
Ich hatte so viel eigenes und fremdes Drama in meinem Leben und ich möchte einfach keines mehr. Ich lebe danach:

Wenn dir etwas nicht gefällt, ändere es.

Wenn du etwas nicht ändern kannst, nimm es so an und beschwere dich nicht.

Die meisten Menschen reden und reden und reden über ständig gleiche Probleme, die sie trotz Lösungsmöglichkeiten nicht ändern können oder möchten. Es ist nicht mehr meine Aufgaben sie zu retten, sondern mich vor ihnen zu retten.

Wenn ich gefragt werde, kann ich meistens auch etwas dazu sagen. Wenn das jemand annehmen möchte, kann das vielleicht hilfreich sein. Wenn nicht - nützt auch der x-te Versuch nichts, deshalb lasse ich es inzwischen bei etwas einmal Gesagtem und erkläre nicht mehr und mehr und länger und länger.
 

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