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Decortin H Schema bei Autoimmungerkrankung

G

Gelöscht 124954

Gast
Guten Abend,
Aufgrund einer neu diagnostizieren Autoimmunerkrankung (wahrscheinlich Unbekannter Ursache) mit Symptome wiederkehrender Tränendrüsenenzündungen und starken Schwellungen der Lider habe ich nun eine mehrwöchige Kortison Therapie vor mir, aktuell i.v, danach oral. Ich weiß um die unzähligen Nebenwirkungen Bescheid. Jedoch am meisten macht mir der psychische Aspekt sorgen, da es mir psychisch nicht gut geht aufgrund meines letzten Postings. Es ist mir dieser neuen Diagnose alles auf einmal. Am
Liebsten würde ich das Kortison nicht neben, weil ich Angst hab, dass es mir noch schlechter geht. Aber ich brauche es, sonst kommt die Entzündung wieder. Die Ärztin hat daher das Schema schon reduziert.
könnt ihr mir bitte über eure Erfahrungen berichten und wie es euch damit ergangen ist. Ich weiß, keine Ärzte hier ja- morgen hab ich das Abschlussgespräch und vielleicht hat jemand noch einen Tip, was ich fragen könnte. Es geht mir nur um Tips bei der Einnahme, Hilfen zur besseren Durchstehbarkeit und Erfahrungswerte, darüber wäre ich dankbar.
Liebe Grüße
 

Addi

Aktives Mitglied
Hat man das Sjögren-Syndrom bei dir ausgeschlossen? Das führt oft zu Entzündungen der Speichel- und/oder Tränendrüsen aufgrund von Mundtrockenheit oder mangelnder Tränenflüssigkeit.
 
G

Gelöscht 125002

Gast
Hat man das Sjögren-Syndrom bei dir ausgeschlossen? Das führt oft zu Entzündungen der Speichel- und/oder Tränendrüsen aufgrund von Mundtrockenheit oder mangelnder Tränenflüssigkeit.

Hierzu:
 
G

Gelöscht 124954

Gast
G

Gelöscht 124954

Gast
Hat man das Sjögren-Syndrom bei dir ausgeschlossen? Das führt oft zu Entzündungen der Speichel- und/oder Tränendrüsen aufgrund von Mundtrockenheit oder mangelnder Tränenflüssigkeit.
Bis jetzt ist noch Sarkoidose offen und IGG4. Eine chronische Dakryoadenitis / Tränendrüsenentzündung ist bestätigt. Muss ich morgen nachfragen was das Sjörgen Syndrom ist und ob sie es abgeklärt haben. Danke
 
X

XXXXXGuest

Gast
Hi,

Musste eine Zeit lang Prednisolon nehmen (auch ein Kortikosteroid, wenn auch ein anderes).

Entgegen meiner Befürchtungen habe ich es im großen und ganzen gut vertragen, auch psychisch, und das beste war: es hat geholfen.

Ich konnte es recht schnell ausschleichen(na gut paar Wochen hat es insgesamt doch gedauert) und es geht mir immer noch sehr viel besser als vorher.

Was ich allerdings hatte, waren Blutzuckerentgleisungen, recht milde, nach dem Essen (insgesamt zwei mal).

Das Gefühl war seltsam, eine sehr ungewohnte Abgeschlagenheit, die ich mir nicht erklären konnte, bis ich meinen Blutzucker gemessen habe.

Allerdings wurde ich komplett ambulant behandelt. Denke, stationär bist du dagut aufgehoben. Du könntest aber deine Ärztin fragen, ob sie dir Tips für zuhause geben kann (z B zu Sport, Ernährung, Infektionsprophylaxe oder ob es auch für dich sinnvoll sein könnte, ein Blutzucker Messgerät zu kaufen - die gibt es für ca 10-20€ in Apotheke oder Drogerie. Hatte mir meines auf ärztlichen Rat hin besorgt).

Ausserdem empfahl mir meine Ärztin für die Zeit der Cortisontherapie Vitamin D zu nehmen. Da allerdings Vitamin D zu den Vitaminen gehört, die leichter überdosiert werden können als andere Vitamine, ist es wichtig, dass du das für deine persönliche Situation klärst.

Ausserdem bekam ich auch Regeln zur Einnahme (immer morgens vor Essen oder Zähneputzen) und auch gleich einen Dosierungsplan über mehrere Wochen.

Das kann bei dir natürlich anders sein.

Wenn du magst, berichte, wie dein Gespräch gelaufen ist.
 

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