Hallo Forum-Leute
Seit dem Jahr 2012 bin ich hier in diesem Forum angemeldet, meine schlimmsten Tage habe ich hier niedergeschrieben in der Hoffnung etwas Trost und Hoffnung, gespendet auf steinigen Wegen, zu erhalten.
Es gab Tage da konnte ich nicht mehr kämpfen, brauchte Rat um diese Zeit durch zu stehen.
An anderen Tagen habe ich es versucht, und brauchte einen Tipp, oder nur Zuspruch.
Das lief mal gut mal weniger gut. Aber am Ende konnte ich doch immer einen Silberstreif am Horizont sehen. Egal ob es nur deswegen war, weil auf jeden Tief ein Hoch folgt, oder weil ich wirklich gegen meine Depression ankämpfte.
Dann folgte ein sehr tiefer absturz in einem Loch dessen Ausmaße an Dunkelheit ich so nicht kannte. So bin ich bei einen Psychologen vorstellig geworden.
Einen netten Menschen der mir sagte wie wertvoll ich bin, und das kämpfen sich immer lohnt, da man die Niederlage ja eh immer erhält, nur gibt es bei den versuch halt die kleine Chance auf das Glück.
Tja, so sagte und arbeitete er mit mir. Ich habe wieder begonnen mich gut zu fühlen. Meinen Kampf wieder auf zu nehmen. Nicht mehr in schwarzen Löchern zu hängen, keine ausreden mehr zu suchen.....
-JA!!! Ich möchte eine Wohnung und selbständig sein!!!
-JA!!! Ich möchte einen Job und selbständig sein, JA!!! dafür gehe ich auch in eine sogenannte "Aktivierungsmaßnahme" (Der letzte Job, ist halt ne weile her)
So ging ich frisch bestärkt von meinen Therapeuten, auf in das Abenteuer, das mir ein Leben weit ab von Hartz4 versprach. Wohlgemerkt bis an dieser Stelle dachte ich, dank meines Therapeuten
- Ich bin ein Mensch mit vielen Qualitäten
- Ich bin Wertvoll für die Gesellschaft
- Ich schaffe das
Doch mir wurden von der Kursleiterin andere Dinge erzählt.
- Meine Ausbildung ist nichts wert (da zu schlecht)
- Sie weis nicht ob ich es überhaupt schaffe einen Praktikumsplatz zu finden (geschweige den einen Job)
- Meine Psychischen Befindlichkeiten erscheinen ihr zu groß (Mein Therapeut sagt ich schaffe diese Maßnahme locker)
- Und als "I - Tüpfelchen" bin ich auch noch zu dick ( Ja ich bin kein Adonis, aber für einen Bürojob hat es bis jetzt immer gereicht)
So, für mich ist das ein Beweis, das sich all das Kämpfen schon wieder nicht gelohnt hat. Ich habe für den Abschluss der Ausbildung gekämpft....reicht nicht.
Ich gehe zum Psychologen, um wieder einen Platz für mich in der Gesellschaft zu finden...reicht nicht.
Immer wenn ich auch nur meinen Kopf aus dem "Loch" heraus strecke. Weg von der Lethargie, meiner Leere, meiner Trauer und all meinen Ängsten.
Werde ich nieder geknüppelt.
Und da will man mir sagen, das sich kämpfen lohnt? Das es irgend einen nutzt ob ich das Haus verlasse oder halt nicht?
Habe das gegenteil erfahren und wollte das mal mitteilen.
Ein nettes freies Leben für jeden scheint es nicht zu geben...für mich definitiv nicht.
Wenn ihr mich vom Gegenteil überzeugen könnt, nur zu.
Ich bin drauf und dran den ganzen Mist ab zu brechen (Maßnahme, Therapie, Wohnungssuche), kämpfen scheint echt nicht zu funktionieren....dann besteht einen kleine Chance auf Glück...klar :mad: Und es tut um so mehr weh wenn man mit Hoffnung im Herzen verliert und verliert und verliert.
Endlich den lauf der Welt verstanden
Herr Flug
Seit dem Jahr 2012 bin ich hier in diesem Forum angemeldet, meine schlimmsten Tage habe ich hier niedergeschrieben in der Hoffnung etwas Trost und Hoffnung, gespendet auf steinigen Wegen, zu erhalten.
Es gab Tage da konnte ich nicht mehr kämpfen, brauchte Rat um diese Zeit durch zu stehen.
An anderen Tagen habe ich es versucht, und brauchte einen Tipp, oder nur Zuspruch.
Das lief mal gut mal weniger gut. Aber am Ende konnte ich doch immer einen Silberstreif am Horizont sehen. Egal ob es nur deswegen war, weil auf jeden Tief ein Hoch folgt, oder weil ich wirklich gegen meine Depression ankämpfte.
Dann folgte ein sehr tiefer absturz in einem Loch dessen Ausmaße an Dunkelheit ich so nicht kannte. So bin ich bei einen Psychologen vorstellig geworden.
Einen netten Menschen der mir sagte wie wertvoll ich bin, und das kämpfen sich immer lohnt, da man die Niederlage ja eh immer erhält, nur gibt es bei den versuch halt die kleine Chance auf das Glück.
Tja, so sagte und arbeitete er mit mir. Ich habe wieder begonnen mich gut zu fühlen. Meinen Kampf wieder auf zu nehmen. Nicht mehr in schwarzen Löchern zu hängen, keine ausreden mehr zu suchen.....
-JA!!! Ich möchte eine Wohnung und selbständig sein!!!
-JA!!! Ich möchte einen Job und selbständig sein, JA!!! dafür gehe ich auch in eine sogenannte "Aktivierungsmaßnahme" (Der letzte Job, ist halt ne weile her)
So ging ich frisch bestärkt von meinen Therapeuten, auf in das Abenteuer, das mir ein Leben weit ab von Hartz4 versprach. Wohlgemerkt bis an dieser Stelle dachte ich, dank meines Therapeuten
- Ich bin ein Mensch mit vielen Qualitäten
- Ich bin Wertvoll für die Gesellschaft
- Ich schaffe das
Doch mir wurden von der Kursleiterin andere Dinge erzählt.
- Meine Ausbildung ist nichts wert (da zu schlecht)
- Sie weis nicht ob ich es überhaupt schaffe einen Praktikumsplatz zu finden (geschweige den einen Job)
- Meine Psychischen Befindlichkeiten erscheinen ihr zu groß (Mein Therapeut sagt ich schaffe diese Maßnahme locker)
- Und als "I - Tüpfelchen" bin ich auch noch zu dick ( Ja ich bin kein Adonis, aber für einen Bürojob hat es bis jetzt immer gereicht)
So, für mich ist das ein Beweis, das sich all das Kämpfen schon wieder nicht gelohnt hat. Ich habe für den Abschluss der Ausbildung gekämpft....reicht nicht.
Ich gehe zum Psychologen, um wieder einen Platz für mich in der Gesellschaft zu finden...reicht nicht.
Immer wenn ich auch nur meinen Kopf aus dem "Loch" heraus strecke. Weg von der Lethargie, meiner Leere, meiner Trauer und all meinen Ängsten.
Werde ich nieder geknüppelt.
Und da will man mir sagen, das sich kämpfen lohnt? Das es irgend einen nutzt ob ich das Haus verlasse oder halt nicht?
Habe das gegenteil erfahren und wollte das mal mitteilen.
Ein nettes freies Leben für jeden scheint es nicht zu geben...für mich definitiv nicht.
Wenn ihr mich vom Gegenteil überzeugen könnt, nur zu.
Ich bin drauf und dran den ganzen Mist ab zu brechen (Maßnahme, Therapie, Wohnungssuche), kämpfen scheint echt nicht zu funktionieren....dann besteht einen kleine Chance auf Glück...klar :mad: Und es tut um so mehr weh wenn man mit Hoffnung im Herzen verliert und verliert und verliert.
Endlich den lauf der Welt verstanden
Herr Flug