Ich bin in einer Krise, die viele vielleicht kennen. Studiert und eigentlich gut ausgebildet, aber ohne Spaß in dem Job, den man macht.
Ich wollte eigentlich immer was ganz anderes werden und hab mich dann von der Familie bequatschen lassen und immer auf andere Menschen Rücksicht genommen. Irgendwann war es dann zu spät. Zumindest wenn man nach der Gesellschaft und nach dem Geldbeutel geht.
Ich lese im Internet immer wieder von tollen Artikeln, die einem weiß machen, dass eine Umorientierung auch noch jenseits der 30 hipp ist und funktionieren kann.
Ich hätte sogar konkrete Vorstellungen. Jetzt schreiben einige vielleicht ja dann mach es doch oder wenn man will kann man alles schaffen, aber ich teile die Ansicht nicht.
Bei mir liegt es wie bei vielen schlicht an den Finanzen.
Von der Arbeit her kann ich mich aufgrund der Bedingungen auch nur verbessern. Teilzeit, befristete Arbeitsverträge.
Damit sieht man in eine ungute Zukunft. Leider kann man unter den prekären Arbeitsbedingungen auch nicht sehr viel ansparen.
Mein Studienwunsch würde 6 Jahre dauern und mich mindestens 60 000 Euro kosten.
Und hier liegt der Knackpunkt.
Ich kann es mir schlicht nicht leisten und durch die Anwesenheitsverpflichtung und meine begrenzten Ersparnisse würde ein zweiter Job nebenher auch nicht so viel abwerfen, als dass ich mit Miete und allem über die Runden komme.
Ein Fernstudium gibt es in meinem Jobwunsch nicht.
Wer von euch hat im hohen Alter nach Ausbildung und Studium nochmal studiert? Wie habt ihr es realisiert?
Ich hab die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, zweifle aber ob massive Verschuldung und ein Bruch im Lebenslauf mich wirklich weiter bringen.
Ich wollte eigentlich immer was ganz anderes werden und hab mich dann von der Familie bequatschen lassen und immer auf andere Menschen Rücksicht genommen. Irgendwann war es dann zu spät. Zumindest wenn man nach der Gesellschaft und nach dem Geldbeutel geht.
Ich lese im Internet immer wieder von tollen Artikeln, die einem weiß machen, dass eine Umorientierung auch noch jenseits der 30 hipp ist und funktionieren kann.
Ich hätte sogar konkrete Vorstellungen. Jetzt schreiben einige vielleicht ja dann mach es doch oder wenn man will kann man alles schaffen, aber ich teile die Ansicht nicht.
Bei mir liegt es wie bei vielen schlicht an den Finanzen.
Von der Arbeit her kann ich mich aufgrund der Bedingungen auch nur verbessern. Teilzeit, befristete Arbeitsverträge.
Damit sieht man in eine ungute Zukunft. Leider kann man unter den prekären Arbeitsbedingungen auch nicht sehr viel ansparen.
Mein Studienwunsch würde 6 Jahre dauern und mich mindestens 60 000 Euro kosten.
Und hier liegt der Knackpunkt.
Ich kann es mir schlicht nicht leisten und durch die Anwesenheitsverpflichtung und meine begrenzten Ersparnisse würde ein zweiter Job nebenher auch nicht so viel abwerfen, als dass ich mit Miete und allem über die Runden komme.
Ein Fernstudium gibt es in meinem Jobwunsch nicht.
Wer von euch hat im hohen Alter nach Ausbildung und Studium nochmal studiert? Wie habt ihr es realisiert?
Ich hab die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, zweifle aber ob massive Verschuldung und ein Bruch im Lebenslauf mich wirklich weiter bringen.