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Das Morgentief überwinden

Elemente

Aktives Mitglied
Das war auch mein 1ter Gedanke.

Vielleicht suchst Du Dir eine Arbeit/Ehremamt/Verpflichtung/ Verabredung zum Schwimmen, Spaziergang

Moderate Aktivität ist das beste Medizin.

Zeit geben zum Ausruhen und immer wieder verbindliche Termine einfließen lassen, die Du dann einhalten musst

Wenn ich in Rente gehe, suche ich mir auch irgendeine Aufgabe für 2x wöchentlich.

Haustiere muss man mögen. Ich habe 2 Kaninchen, 2 Schildkröten und 1 Hund. Aber das kann bei starker Depression nach hinten los gehen.

Ich würde mir für 2x wöchentlich irgendeinen verbindlichen Termin aussuchen

Kolya
Wie soll sie das machen wenn sie Probleme hat überhaupt auf zu stehen, sie müsste ja zuerst dieses Problem angehen. Wenn man sie unter Druck setzen würde, könnte sie das überfordern und sie würde noch größere Probleme bekommen. Sie müsste das ganz langsam angehen, das mit 2xWöchentlich etwas machen könnte ein Anfang sein, doch ohne Zeitangabe, dafür immer an den selben Wochentage.

Ausnahmsweise hat da noch einen Humanen Plan aufgelistet.
 

Uwe

Aktives Mitglied
Was machst du gerne, hast du Interessen, Hobbys? Was hast du gerne in der Freizeit gemacht, mitgemacht, in Therapien wird ja auch einiges angeboten? Versuche, dir mit schönen Dingen, die du magst, den Morgen zu versüßen, die Bleidecke beim Aufstehen wegfliegen zu lassen.
 

Kolya

Aktives Mitglied
Wie soll sie das machen wenn sie Probleme hat überhaupt auf zu stehen, sie müsste ja zuerst dieses Problem angehen. Wenn man sie unter Druck setzen würde, könnte sie das überfordern und sie würde noch größere Probleme bekommen. Sie müsste das ganz langsam angehen, das mit 2xWöchentlich etwas machen könnte ein Anfang sein, doch ohne Zeitangabe, dafür immer an den selben Wochentage.

Ausnahmsweise hat da noch einen Humanen Plan aufgelistet.
Den finde ich gut, den Plan

Nicht zuviel erwarten, aber anfangen...

Alles Gute

Kolya
 

GreyWarden

Mitglied
Zu viel.
Zu viel Druck.
Zu viel auf einmal wollen.
Schenke dir selbst Zeit. Liebevolle Geduld.

Beginne mit 1 Tag wöchentlich. Vielleicht auc 2, das kannst nur du einschätzen. Lieber zu wenig als zu viel.
An dem Tag stehst du spätestens um 9 Uhr auf, vielleicht ist aber 5, 6 Uhr sogar leichter.
Du tust etwas, was für dich machbar ist. Frühstücken oder duschen.
Danach legst du dich wieder hin.

Nach 3, 4 Wochen baust du das etwas aus. Legst dich nicht wieder hin ODER nimmst einen weiteren Tag dazu.

An 3 Tagen wöchentlich solltest du die Wohnung mindestens 30 Minuten verlassen. Natur, frische Luft. Hast du ein Auto? Notfalls zählt auch, wenn du bei geöffneten Fenstern darin sitzt, irgendwo ins Grüne schaust.

Ein Tagebuch. In dieses trägst du jeden Tag, oder mindestens an Ausgehtagen, 3 positive Wahrnehmungen ein.
Das kann Vieles sein:
Das wohlig-warme Gefühl beim duschen, der Geruch der frischen Luft, das Blau des Himmels, ...

Auf jeden Fall weg von de derzeitigen Überforderung duch einen riesigen Berg, den du dir erschaffst. Fang mit kleinen Steinchen an. Das wird. Du schaffst das.

Hast du schon einen Aufenthalt in einer Traumaklinik geplant, beantragt?
Dort kannst du dir jede Menge Skills erarbeiten, die in solchen Phasen sehr nützlich sind.

Danke dir, für deinen Beitrag.
Ich habe es heute geschafft aufzustehen und mit dem Auto einen Runde zu drehen, ich hab auch kurz an einem Waldstück angehalten, zum spazieren fehlte mir leider die Kraft.
Du hast recht mit dem Druck. Ich hab das Gefühl, ich müsste viel mehr schaffen, andere können es ja auch.

Mir wurde eine Traumaklinik empfohlen, allerdings hatte ich bisher nicht den Mut.... ich kann ja jederzeit abbrechen, aber es fällt so schwer, mich überhaupt aufzuraffen.
 

GreyWarden

Mitglied
Weißt du warum sich dein Körper am Morgen so schwer wie Blei anfühlt? Und kann es sein, dass du unterzuckerst wenn du nicht rechtzeitig aufstehst und dann energielos wirst?

Falls das so ist, dann würde ich am Morgen sagen wir zwischen 8uhr und 9uhr einen Radiowecker einstellen. Und stelle dir bevor du am Abend schlafen gehst etwas zum Trinken hin, oder ein Joghurt oder Zwieback und am Morgen wenn das Radio angeht, dann nimmst du etwas davon, das bringt deinem Körper schnell Energie und eventuell hilft es dir dann auf zu stehen.

Nur eine Möglichkeit, du müsstest es ausprobieren und schauen ob es nützt.

Ich kann mir vorstellen wie schwer das für dich sein muss wenn du gerne was ändern möchtest und du daran gehindert wirst weil du ein Morgentief hast.

Ich habe ein Nachmittag Tief das ist bei vielen so, der Biorhythmus ist bei dir eventuell durcheinander gekommen. Und dann noch die psychischen Belastungen, das nimmt halt auch viel Energie.

Das ist ein guter Hinweis, ich habe hin und wieder Probleme mit Migräne aufgrund von niedrigem Blutzucker. Leider habe ich tagsüber kaum Appetit und esse teilweise erst Nachmittag.
Ich stelle mir etwas an Bett, vielleicht hilft das.
 

GreyWarden

Mitglied
Was machst du gerne, hast du Interessen, Hobbys? Was hast du gerne in der Freizeit gemacht, mitgemacht, in Therapien wird ja auch einiges angeboten? Versuche, dir mit schönen Dingen, die du magst, den Morgen zu versüßen, die Bleidecke beim Aufstehen wegfliegen zu lassen.

Früher hatte ich viele Hobbys, ich kann mich gerade schwer überwinden was zu tun. Aber ab und zu spiele ich noch Klavier oder zeichne, wenn ich einen guten Tag hab.
Ich gehe einmal die Woche zur Therapie und ein weiteres Mal zur Gruppentherapie, das sind zwei feste Termine, die ich habe.
 

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