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Das Leben + sich mal anders betarchten...nicht möglich?

S

sonnenl

Gast
dann wäre man aber wieder beim status quo weil sich genau genommen dann nichts verändert hat (zumindest auf Unterschiede bezogen).
Menschen sind nun einmal unterschiedlich und in ihrer Art einzigartig. Eine gemeinsame Linie kann man da nicht finden.
Und im Grunde ist das auch meistens gut so.

nein das denke ich nicht,ich meine eben jeden als individuen betrachten ,wir sind ja nicht alle gleich, jeder ist in seiner art doch anders. und das eben verstärken.......gemeinsame liie meine ich nicht. eben das sosein,das einzigartige unterstreichen,fänd ich gut;)
 

Timmymama

Aktives Mitglied
@Sonnenl
nö, hatte dich schon richtig verstanden- war nur nochmal ein Versuch einer Erklärung meinerseits warum manche so schnell aufgeben und sich in Frage stellen. Bin auch absolut dagegen von Kindern alles fernzuhalten und sie zu "überbetüteln"- haben meine Eltern bei mir auch versucht und ich hatte dadurch teilweise ziemliche Probleme als ich mit dem "echten" Leben konfrontiert wurde. Bin aber Skorpion und ein Sturkopf und bin schon immer meinen eigenen Weg gegangen und somit hab ich manches erlebt was meine Eltern aber nie erfahren haben :rolleyes:
MAnchen geht es auch einfach zu gut und sie suchen direkt nach Problemen und Krankheiten
 

Mystic Prophecy

Aktives Mitglied
Du hast auf jeden Fall recht damit, dass sehr oft versucht wird, Menschen in bestimmte Schubladen zu schieben. In den meisten Fällen trifft aber die Schublade nicht den Kern des einzelnen.

Jeder hat doch gewisse Ausprägungen in seiner Persönlichkeit, die sich von anderen unterscheiden. Man sollte nicht immer bereits im Vorfeld pauschalisieren. Da gibt es ja anscheinend die Metaller, die Rocker, die Biker, die Vegetarier, die Ökos, die Nerds, die Irren, die Hartz IV-Empfänger, usw., sehr oft bekommt man da automatisch einen Stempel aufgedrückt.
Wenn Du diese oder jene Interessen hast, so musst Du automatisch andere Eigenschaften dieser Schublade teilen. Das stimmt aber nicht.
Oft fehlt da einfach nur Toleranz und Unvoreingenommenheit.

Ich werde mich nicht verbiegen, um für den Rest in eine Schublade passen zu können. Wer mich so nicht akzeptiert, wie ich bin, der muss es lassen. Und wenn ich letzten Endes alleine dastehe, dann muss das wohl so sein. Nur um anderen zu gefallen kann ich doch nicht aufhören, ich selbst zu sein.

Gerade dieses anpassen wollen dürfte doch oft auch erst die Schwierigkeiten und Probleme entstehen lassen. Den anderen gefallen, beliebt sein, immer darauf bedacht sein, den anderen keinen Grund zu liefern, dass sie denken, man wäre einer anderen Meinung.
Man macht sich zu viele Gedanken, was andere über einen denken. Wie man sein 'muss', um von anderen akzeptiert zu werden.

Und so fangen doch viele an, eine Ursache/ Schuld bei sich selbst zu suchen, weshalb man eben z.B. nicht so viele Freunde hat, nicht der beliebteste ist,...
Auf dieser Suche stößt man unweigerlich auch auf die psychischen Probleme. Da findet man dann Symptome und schon steckt man sich selbst in diese Schublade. Bei vielen Krankheiten gibt es ja auch ähnliche Anzeichen. So könnte man sich theoretisch gleich bei vielen Krankheiten bedienen, um sich sein vermeintliches Scheitern zu erklären. Es mag auf der einen Seite eine Erleichterung darstellen, wenn man so einen Grund dafür findet, auf der anderen macht dieser 'Stempel' einen nicht freier. Im Gegenteil, man gerät eher in eine Abwärtsspirale.

Das ganze ist jetzt sicher nicht gegen Menschen gerichtet, die wirklich psychische Probleme haben. Mir ist sehr wohl bewusst, dass es da leider genügend gibt.

Die Schwierigkeit mit jemandem über seine Ängste zu sprechen (z.B. Schüchternheit, Introvertiertheit, keine Freunde, etc.), besteht meiner Meinung nach unter anderem schon allein darin, dass man zuerst einmal jemanden finden müsste, mit dem man darüber sprechen kann. Jemanden, zu dem man genügend Vertrauen hat.
Gerade, wenn jemand schüchtern ist, kann dies schon recht schwierig sein. Noch schwieriger wird es, wenn man gar keine Freunde/ Familie hat - wie will man sich in diesem Fall mit jemandem darüber austauschen?

Zudem können sehr viele nicht damit umgehen, wenn ein anderer mit ihnen über seine Ängste oder Probleme sprechen will. Das ist einigen doch sehr unangenehm, oder sie tun es ab, als sei es nichts ernstes, bzw. ignorieren dies. Sie können sich nicht in die Lage des anderen hineinversetzen, es fehlt irgendwo eine gewisse Empathie.

Woran das genau liegt weiß ich nicht. An der Ellenbogengesellschaft, der Erziehung, der Meinung, dass man keine Schwäche zeigen darf? Denke, da gibt es sehr viele Ursachen.
 
S

sonnenl

Gast
Du hast auf jeden Fall recht damit, dass sehr oft versucht wird, Menschen in bestimmte Schubladen zu schieben. In den meisten Fällen trifft aber die Schublade nicht den Kern des einzelnen.

Jeder hat doch gewisse Ausprägungen in seiner Persönlichkeit, die sich von anderen unterscheiden. Man sollte nicht immer bereits im Vorfeld pauschalisieren. Da gibt es ja anscheinend die Metaller, die Rocker, die Biker, die Vegetarier, die Ökos, die Nerds, die Irren, die Hartz IV-Empfänger, usw., sehr oft bekommt man da automatisch einen Stempel aufgedrückt.
Wenn Du diese oder jene Interessen hast, so musst Du automatisch andere Eigenschaften dieser Schublade teilen. Das stimmt aber nicht.
Oft fehlt da einfach nur Toleranz und Unvoreingenommenheit.

Ich werde mich nicht verbiegen, um für den Rest in eine Schublade passen zu können. Wer mich so nicht akzeptiert, wie ich bin, der muss es lassen. Und wenn ich letzten Endes alleine dastehe, dann muss das wohl so sein. Nur um anderen zu gefallen kann ich doch nicht aufhören, ich selbst zu sein.

Gerade dieses anpassen wollen dürfte doch oft auch erst die Schwierigkeiten und Probleme entstehen lassen. Den anderen gefallen, beliebt sein, immer darauf bedacht sein, den anderen keinen Grund zu liefern, dass sie denken, man wäre einer anderen Meinung.
Man macht sich zu viele Gedanken, was andere über einen denken. Wie man sein 'muss', um von anderen akzeptiert zu werden.

Und so fangen doch viele an, eine Ursache/ Schuld bei sich selbst zu suchen, weshalb man eben z.B. nicht so viele Freunde hat, nicht der beliebteste ist,...
Auf dieser Suche stößt man unweigerlich auch auf die psychischen Probleme. Da findet man dann Symptome und schon steckt man sich selbst in diese Schublade. Bei vielen Krankheiten gibt es ja auch ähnliche Anzeichen. So könnte man sich theoretisch gleich bei vielen Krankheiten bedienen, um sich sein vermeintliches Scheitern zu erklären. Es mag auf der einen Seite eine Erleichterung darstellen, wenn man so einen Grund dafür findet, auf der anderen macht dieser 'Stempel' einen nicht freier. Im Gegenteil, man gerät eher in eine Abwärtsspirale.

Das ganze ist jetzt sicher nicht gegen Menschen gerichtet, die wirklich psychische Probleme haben. Mir ist sehr wohl bewusst, dass es da leider genügend gibt.

Die Schwierigkeit mit jemandem über seine Ängste zu sprechen (z.B. Schüchternheit, Introvertiertheit, keine Freunde, etc.), besteht meiner Meinung nach unter anderem schon allein darin, dass man zuerst einmal jemanden finden müsste, mit dem man darüber sprechen kann. Jemanden, zu dem man genügend Vertrauen hat.
Gerade, wenn jemand schüchtern ist, kann dies schon recht schwierig sein. Noch schwieriger wird es, wenn man gar keine Freunde/ Familie hat - wie will man sich in diesem Fall mit jemandem darüber austauschen?

Zudem können sehr viele nicht damit umgehen, wenn ein anderer mit ihnen über seine Ängste oder Probleme sprechen will. Das ist einigen doch sehr unangenehm, oder sie tun es ab, als sei es nichts ernstes, bzw. ignorieren dies. Sie können sich nicht in die Lage des anderen hineinversetzen, es fehlt irgendwo eine gewisse Empathie.

Woran das genau liegt weiß ich nicht. An der Ellenbogengesellschaft, der Erziehung, der Meinung, dass man keine Schwäche zeigen darf? Denke, da gibt es sehr viele Ursachen.
ja du sprichst wohl einen wichtigen punkt an. man darf keine schwäche zeigen. man merkt das ja schon in vielen gesprächen,kaum jemand gibt zu was er nicht kann und so weiter. ich bin in meinen lebenskreis auch sehr oft die einzige gewesen die gesagt hat,so bin ich...wenns auch als schwäche von andern gesehen wurde. jeder mensch hat schwächen,doch ich glaube man muss dennoch aufpassen wo man sie ehrlich sagt. ich selbst lege kein wert auf menschen in meinem umkreis wo das nicht auch möglich ist. wenn ich denn ,ich sage mal,reinfalle, was ich durchaus auch tue- nämlich dann ,wennmeine schwächen breitgetreten werden, trenne ich mich eher von den menschen statt das ich mich anpasse und nicht ehrlich sein darf.
das ist ein heftiger punkt denke ich....das man eben imer auch fertig gemacht werden kann. ich persönlich sehe aber das sprechen über die schwächen eigentlich als stärke an. wir als emnschen bestehen ja nicht nur aus stärken,alles was wir sind gehört zu uns. das sollten mal alle so sehen,finde ich.
 

Mystic Prophecy

Aktives Mitglied
ja du sprichst wohl einen wichtigen punkt an. man darf keine schwäche zeigen. man merkt das ja schon in vielen gesprächen,kaum jemand gibt zu was er nicht kann und so weiter. ich bin in meinen lebenskreis auch sehr oft die einzige gewesen die gesagt hat,so bin ich...wenns auch als schwäche von andern gesehen wurde. jeder mensch hat schwächen,doch ich glaube man muss dennoch aufpassen wo man sie ehrlich sagt. ich selbst lege kein wert auf menschen in meinem umkreis wo das nicht auch möglich ist. wenn ich denn ,ich sage mal,reinfalle, was ich durchaus auch tue- nämlich dann ,wennmeine schwächen breitgetreten werden, trenne ich mich eher von den menschen statt das ich mich anpasse und nicht ehrlich sein darf.
das ist ein heftiger punkt denke ich....das man eben imer auch fertig gemacht werden kann. ich persönlich sehe aber das sprechen über die schwächen eigentlich als stärke an. wir als emnschen bestehen ja nicht nur aus stärken,alles was wir sind gehört zu uns. das sollten mal alle so sehen,finde ich.
So, wie Du es siehst, sehe ich es auch. Aus diesem Grund habe ich auch in meinem Freundes-/ Bekanntenkreis entsprechend ausgesiebt. Was nützen 'Freunde', die nicht für einen da sind oder die nicht mal versuchen, einen zu verstehen? Da ist man ständig für sie da, hört sich ihre Geschichten an, hilft bei Umzügen, bei anderen Dingen. Aber wenn man selbst mal ein offenes Ohr bräuchte sind sie nicht da. Auf so jemanden kann ich dann auch verzichten, bzw. sehe denjenigen auch nur noch als weitläufigen Bekannten an.

Je öfter man in dieser Hinsicht auf die Nase fällt, umso schwerer ist es dann auch, zu einer Person das Vertrauen zu fassen und sich wirklich zu öffnen und seine Schwächen zuzugeben. Mit jedem Mal nimmt die Angst zu, dass man wieder verletzt wird, wenn man seine Schwäche zugibt.

Du hast völlig recht, dass es eine Stärke ist, zu seinen Schwächen zu stehen. Um allerdings mit jemandem über seine größten Schwächen reden zu können benötigt es als Basis ein gewisses Vertrauen. Denn jedem gegenüber kann und sollte man dies nicht öffnen. In den falschen Händen könnten diese Schwächen sehr stark gegen einen verwendet werden. Jeder, der in seinem Umfeld entsprechende Menschen hat, denen er sich öffnen kann, sollte sich glücklich schätzen. Nicht jeder hat solche Personen um sich.
 
M

Myday

Gast
Ich sehe in meinem Bekanntenkreis leider viel zu oft, dass gerade die Eltern Angst haben ihr Kind könnte nicht normal sein, wenn es sich nicht wie alle anderen benimmt oder genauso entwickelt, von daher bekommen diese Kinder leider genau da nicht die Unterstützung die nötig wäre, damit sie ein reales Selbstbild von sich selbst bekommen.

Diese Eltern sind in der Beziehung leider selbst noch nicht erwachsen geworden, wie sollen sie es dann ihren Kindern vermitteln.

Oft teilen sie es auch noch den Kindern mit, dass das oder jenes was sie tun oder denken nicht normal sei.

Wie oft bekommen sie gesagt: "du spinnst" etc.
 
S

sonnenl

Gast
So, wie Du es siehst, sehe ich es auch. Aus diesem Grund habe ich auch in meinem Freundes-/ Bekanntenkreis entsprechend ausgesiebt. Was nützen 'Freunde', die nicht für einen da sind oder die nicht mal versuchen, einen zu verstehen? Da ist man ständig für sie da, hört sich ihre Geschichten an, hilft bei Umzügen, bei anderen Dingen. Aber wenn man selbst mal ein offenes Ohr bräuchte sind sie nicht da. Auf so jemanden kann ich dann auch verzichten, bzw. sehe denjenigen auch nur noch als weitläufigen Bekannten an.

Je öfter man in dieser Hinsicht auf die Nase fällt, umso schwerer ist es dann auch, zu einer Person das Vertrauen zu fassen und sich wirklich zu öffnen und seine Schwächen zuzugeben. Mit jedem Mal nimmt die Angst zu, dass man wieder verletzt wird, wenn man seine Schwäche zugibt.

Du hast völlig recht, dass es eine Stärke ist, zu seinen Schwächen zu stehen. Um allerdings mit jemandem über seine größten Schwächen reden zu können benötigt es als Basis ein gewisses Vertrauen. Denn jedem gegenüber kann und sollte man dies nicht öffnen. In den falschen Händen könnten diese Schwächen sehr stark gegen einen verwendet werden. Jeder, der in seinem Umfeld entsprechende Menschen hat, denen er sich öffnen kann, sollte sich glücklich schätzen. Nicht jeder hat solche Personen um sich.
hm...kommt natürlich drauf an um welche schwächen es sich handelt,aber meist sage ich wenns es sich im gespräch so ergibt,schon auch nicht so bekannten personen wie ich so ticke.allein schon weil ich oft wissen will,wie es den anderen in der sache geht.
weiss nicht das mit dme gegen sich verwenden,ist wohl das übel,aber wenn es jemand gegen mich verwendet,will ich auch nichts mit den leuten zu tun haben...

wie sehr man sich zurück halten muss,ist ja bei jedem gegenüber anders,aber ich habe schwierigkeiten,wenn ich nicht authentisch leben kann....sage meist was ich denke und bin.
anders kann ichs kaum. ob nun leider oder gottseidank,weiss ich noch nicht so genau.;)
 

Mystic Prophecy

Aktives Mitglied
Klar kommt es auf die Schwächen drauf an. Die kleineren zuzugeben, das funktioniert schon auch bei weniger bekannten Menschen.

Die großen Schwächen würde ich jedoch nicht zwingend allzu vielen Menschen auf die Nase binden. Die Abgründe und die Dinge, die doch gravierender sind, gehen nicht jeden etwas an.

Vor allem im beruflichen Bereich könnte einem dies vermutlich sehr zum Nachteil gereichen, wenn es die falschen Menschen wissen würden.
 
S

sonnenl

Gast
Klar kommt es auf die Schwächen drauf an. Die kleineren zuzugeben, das funktioniert schon auch bei weniger bekannten Menschen.

Die großen Schwächen würde ich jedoch nicht zwingend allzu vielen Menschen auf die Nase binden. Die Abgründe und die Dinge, die doch gravierender sind, gehen nicht jeden etwas an.

Vor allem im beruflichen Bereich könnte einem dies vermutlich sehr zum Nachteil gereichen, wenn es die falschen Menschen wissen würden.
was mir in den letzten tagen aufegfalen ist....das ichs ganz natürlich finde,zu sagen- das kriege ich nicht hin oder das kann ich nicht,wenn etwas nicht klappt. bei anderen leuten klingt es anders. sie sagen immer,das oder das hat gestört,ist schuld. alles ist auslegungssache. finde ich echt manchmal lustig.
und die vertreten das mit heftiger überzeugung.

manchmal denke ich ich sollte mir von denen etwas abgucken.;)
 

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