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Das Leben der Anderen...

Rolfi

Mitglied
Ergänzend zu meinem ersten Posting möchte ich gerne ein paar Zeilen über ein Thema schreiben, das mir auf der Seele liegt. Wie die Überschrift schon sagt, geht es um das Leben der Anderen... oder vielmehr darum, dass ich neidisch bin auf das, was andere haben und ich mir wünsche.

Es geht dabei z. B. um solche Dinge wie die attraktive Freundin, die ihren Körper hegt und pflegt, um Zeit, um interessante Dinge zu erleben (z. B. Motorradausfahrt), um die Beförderungen oder die Stellen, die andere bekommen aber nicht man selbst. Vor allem durch Social Media wird man ständig mit den Erfolgen der anderen bombardiert und kommt leicht in die Versuchung, Vergleiche zur eigenen Situation zu ziehen und wird oft enttäuscht.

Wie geht ihr mit solchen Gedanken um?
 
dass ich neidisch bin auf das, was andere haben und ich mir wünsche.
Wie geht ihr mit solchen Gedanken um?
Diesem Gefühl auf den Grund gehen.. mit den selbst gestellten Fragen: wo kommt es her und warum?
Was ist mein Eigenanteil daran, dass ich nicht das habe, was ich mir wünsche?
Warum ist es mir das "außen" so wichtig?

Des weiteren Social Media meiden.. und sich nicht daran orientieren was andere vorgeben zu sein.
 

Knirsch

Sehr aktives Mitglied
Ich guck mir nix auf Social Media an. Ergo habe ich das Problem nicht. Ansonsten akzeptiere ich einfach, dass man gelegentlich neidisch ist. Das gehört zum Menschsein dazu. Man ärgert sich, bleibt aber nach Möglichkeit freundlich. Wenn man feststellt, dass man missgünstig wird, dann geht man den Leuten eben aus dem Weg, um ihnen nicht unabsichtlich Schaden zuzufügen und wenn man nicht missgünstig ist, dann eben nicht. Neid ist nichts Schlimmes, solange man ihm nicht nachgibt.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Ergänzend zu meinem ersten Posting möchte ich gerne ein paar Zeilen über ein Thema schreiben, das mir auf der Seele liegt. Wie die Überschrift schon sagt, geht es um das Leben der Anderen... oder vielmehr darum, dass ich neidisch bin auf das, was andere haben und ich mir wünsche.

Es geht dabei z. B. um solche Dinge wie die attraktive Freundin, die ihren Körper hegt und pflegt, um Zeit, um interessante Dinge zu erleben (z. B. Motorradausfahrt), um die Beförderungen oder die Stellen, die andere bekommen aber nicht man selbst. Vor allem durch Social Media wird man ständig mit den Erfolgen der anderen bombardiert und kommt leicht in die Versuchung, Vergleiche zur eigenen Situation zu ziehen und wird oft enttäuscht.

Wie geht ihr mit solchen Gedanken um?
Aus welchem Grund , denkst Du kannst Du das nicht erreichen?
Sich mit anderen zu vergleichen , macht nur unglücklich.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

ich bin nicht auf Social Media, sowas interessiert mich nicht. Es wird immer Menschen geben, die auf den ersten Blick äußerlich attraktiver sind, aber keiner weiß, ob sie auch innerlich attraktiv sind. Ich kümmere mich um mich und mein Leben, freue mich mit meinen Freunden, wenn es ihnen gut geht und sie Erfolg haben. Und ich weiß, dass Neid, Missgunst und negative Gefühle sehr negative Energien sind, die auch wiederum negative Dinge anziehen. Also versuche ich, mich davor zu schützen.

Anstatt sich auf das zu konzentrieren, was nicht geht, nicht schön ist, nicht gut ist, sollte man gucken, was möglich ist, welche Wege es gibt. Wenn man an sich arbeiten will, gucken, was man tun kann: sich selbst pflegen, seinen Körper gut behandeln, sich um Hobbies und interessante dinge kümmern. Dann hat man eigentlich genügend zu tun und muss nicht das Leben der anderen betrachten und sie beneiden.

Ich gucke die letzten Tage den You-Tube-Kanal einer unbekannten Japanerin, die ihr Gesicht nie zeigt.
Der Kanal heißt: Namis Leben

Sie schreibt von sich, dass sie nichts Besonderes ist und kann und bildet ganz einfach ihren Alltag ab, was sie tut, kocht, aufräumt etc. etc. Eigentlich nichts Interessantes auf den ersten Blick, aber die Art, wie sie sich ganz liebevoll und aufmerksam und sorgsam um sich kümmert, sich pflegt, ihr Essen liebevoll zubereitet, es sich nett macht in der Wohnung, ist sehr schön und beruhigend und inspirierend.

Man kann daran sehen und lernen, dass man nichts Tolles können muss, aber das es wichtig ist, mit sich glücklich zu sein und sich zu akzeptieren und lieben zu lernen. Dann muss man sich auch nicht mehr vergleichen.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Dein eigenes Leben leben, nicht immer auf die anderen schauen, die sich super präsentieren müssen.

Was möchtest du selbst im Leben erreichen und wo stehst du im Moment?
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Ergänzend zu meinem ersten Posting möchte ich gerne ein paar Zeilen über ein Thema schreiben, das mir auf der Seele liegt. Wie die Überschrift schon sagt, geht es um das Leben der Anderen... oder vielmehr darum, dass ich neidisch bin auf das, was andere haben und ich mir wünsche.

Es geht dabei z. B. um solche Dinge wie die attraktive Freundin, die ihren Körper hegt und pflegt, um Zeit, um interessante Dinge zu erleben (z. B. Motorradausfahrt), um die Beförderungen oder die Stellen, die andere bekommen aber nicht man selbst. Vor allem durch Social Media wird man ständig mit den Erfolgen der anderen bombardiert und kommt leicht in die Versuchung, Vergleiche zur eigenen Situation zu ziehen und wird oft enttäuscht.

Wie geht ihr mit solchen Gedanken um?
Mit Neid habe ich wenig am Hut.

Ich schaue einfach auf meine Möglichkeiten und versuche die umzusetzen. Jeder hat andere Möglichkeiten. Es hat doch keinen Sinn, zB neidisch auf Leute zu sein, die Millionärserben sind und deren Möglichkeiten besser (oder sagen wir umfangreicher) sind als meine.

Außerdem wird in den Medien ja auch nur mit guten Sachen geprahlt. Dass Leute auch noch ihre Eltern pflegen müssen etc.. Damit gibt keiner an. Hinter der Fassade findet man oft schwarze Stellen. Gerade bei denen, die es nötig zu haben scheinen, damit anzugeben.
 
G

Gelöscht 90655

Gast
Gerade im SocialMedia Bereich, werden immer nur die Highlights stilisiert und gefeiert, den Preis den manche dafür zahlen, bzw. wie sie enden, sieht man nicht.
Und du kannst nicht 30 Jahre Party machen.
Die meisten Deutschennsind überschuldet, da sie sich ihren Lebenstil eigentlich nicht leisten können.
Und wer weiß in wie viele Ärsche der Kollege gekrochen ist für seine Beförderung, evtl. hat er seine Ehe riskiert für ne gute Stelle.
Und die wenigsten die Grund und Haus haben, haben das selbst von 0 an erwirtschaftet, meistens geerbt ( Grund, oder Geld).
Das erfährt man nie wirklich, und wahrscheinlich wird eh gelogen das sich die Balken biegen um besser da zu stehen.
Ich geben nicht viel auf solch ein Gehabe und das solltest du auch nicht, jeder hat seine Hochs und Tiefs, so ist das Leben
 
J

Jessica225

Gast
Ergänzend zu meinem ersten Posting möchte ich gerne ein paar Zeilen über ein Thema schreiben, das mir auf der Seele liegt. Wie die Überschrift schon sagt, geht es um das Leben der Anderen... oder vielmehr darum, dass ich neidisch bin auf das, was andere haben und ich mir wünsche.

Es geht dabei z. B. um solche Dinge wie die attraktive Freundin, die ihren Körper hegt und pflegt, um Zeit, um interessante Dinge zu erleben (z. B. Motorradausfahrt), um die Beförderungen oder die Stellen, die andere bekommen aber nicht man selbst. Vor allem durch Social Media wird man ständig mit den Erfolgen der anderen bombardiert und kommt leicht in die Versuchung, Vergleiche zur eigenen Situation zu ziehen und wird oft enttäuscht.

Wie geht ihr mit solchen Gedanken um?
Ich nutze Social Media eher als Inspiration.
Indem ich mir Menschen ansehe und folge, die ich als Vorbild sehe. Eben weil sie viel erreicht haben durch harte Arbeit. Zum Beispiel eben Bodybuilderinnen oder Powerlifterinnen.

Es kommt auch immer darauf an wie man etwas betrachtet.
Wenn jemand beispielsweise hart an seinem Körper gearbeitet hat, dann gibt es diejenigen, die meinen den anderen runter ziehen zu müssen. Weil sie eifersüchtig sind oder selbst nicht dazu in der Lage wären dieselbe Arbeit zu investieren.
Und es gibt diejenigen, die dann ernsthaft nach Tipps oder Verbesserungsvorschlägen fragen und es als Möglichkeit sehen sich selbst positiv weiter zu entwickeln.

Dasselbe lässt sich übertragen auf das Lernen einer Fremdsprache Oder sonstiges.
Manche nehmen sich ein positives Beispiel, andere jammern rum warum kann der andere besser Sprache X sprechen als ich.

Die Frage ist, zu welcher Kategorie möchte man selbst zählen?

Vergleiche tun einem nicht gut. Deshalb sollte man das auch nicht tun. Sondern vielmehr sich mit sich selbst vergleichen um eine bessere Version seiner selbst zu werden.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Ergänzend zu meinem ersten Posting möchte ich gerne ein paar Zeilen über ein Thema schreiben, das mir auf der Seele liegt. Wie die Überschrift schon sagt, geht es um das Leben der Anderen... oder vielmehr darum, dass ich neidisch bin auf das, was andere haben und ich mir wünsche.

Es geht dabei z. B. um solche Dinge wie die attraktive Freundin, die ihren Körper hegt und pflegt, um Zeit, um interessante Dinge zu erleben (z. B. Motorradausfahrt), um die Beförderungen oder die Stellen, die andere bekommen aber nicht man selbst. Vor allem durch Social Media wird man ständig mit den Erfolgen der anderen bombardiert und kommt leicht in die Versuchung, Vergleiche zur eigenen Situation zu ziehen und wird oft enttäuscht.

Wie geht ihr mit solchen Gedanken um?
Das Leben ist nicht wirklich ein Wunschkonzert ... wenn Du neidisch auf andere bist, dann dürftest Du Dir auch keinen Film anschauen, keine Reportage oder in die Zeitung gucken, wo und wie andere Menschen nach Deiner Meinung glücklicher leben.
Die Socialmedien alleine sind daran wohl weniger schuld, als Du selbst, warum vergleichst Du Dich mit anderen?
Schau Dein Leben und Deinen Lebensweg an ... wo und warum es klemmt.

Außerdem ist diese Sicht, dass es den anderen immer besser geht als mir, auch eine Art Tunnelblick. Auch - vermeintlich die Reichen und Schönen - haben ihre Sorgen und Probleme, ob das Trennungen und Scheidungen, Krankheiten oder Tod von Familienangehörigen sind, was nützt Dir ein Blick auf eine Fassade, die meistens aber auch nur die Betrachter so sehen. Das Leben fordert jeden Menschen.
 

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