Hallo , ich bin gerade in einer Phase , wo mir mein Leben so vorkommt , als wäre ich ein Darsteller in
einer Reality-Show. Dh ich sehe meine Mitmenschen als Darsteller , als Schauspieler. Die Dinge , die
um mich herum passieren erscheinen mir irgendwie absurd : Leute waschen ihre Autos oder führen ihren
Hund gassi. Essen , Schlafen , Arbeiten , Konsumieren...Das kann doch nicht der Sinn des Lebens sein, oder ? Ich frage mich, warum es so unglaublich schwer ist , zufrieden zu sein. Ich habe mich viel mit psychologischen Themen beschäftigt, auch viel mit Philosophie und Buddhismus . Aber was hats mir
gebracht ? Das ist doch alles ein Witz. ZB was man für unglaubliche Entsagungen auf sich nehmen soll
im Buddhismus : Meditation , Gedankendisziplin usw...Ich möchte einfach nur ein normales Leben führen ohne schwere Erschütterungen und Krisen...Warum geht das nicht frag ich mich ? Man wird doch in diese Welt geboren ohne gefragt zu werden. Dann ist man auf der Welt und die Probleme gehen los und hören nie auf. Jeden Tag passiert was anderes . Die Momente wo ich einfach mal sorgenfrei und glücklich war in meinem Leben sind wirklich selten...Man kann sich fast fragen: Ist Gott ein Sadist ? Ein Schöpfer , der
sich eine Welt mit Krankheit , Krieg und hungernden Kindern "ausdenkt" hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank , oder ?
Am liebsten wäre es mir, ich müßte über diesen Kram gar nicht nachdenken. Ich hab die ganzen Ratgeber
über positives Denken gelesen , funktioniert aber leider nicht .
Ich denke mal das Leben könnte schon schön sein : Jemand hat mal gesagt er glaube an die Liebe. Das
tue ich auch. Das Problem ist , wo findet man die in unserer Gesellschaft ? Es läuft doch meist so:
Wenn man etwas geben kann, dh Freundlichkeit, Empathie , eine gute Ausstrahlung, bekommt man auch etwas zurück. Wenn man traurig und depressiv ist , was ist dann ? Man kann sich nur zurückziehen und als
Einzelkämpfer in seiner Wohnung dahinvegetieren und hoffen dass es bald vorbei ist...Jede Krise ist irgendwann vorbei, das ist schon klar...Es gibt Menschen mit unglaublich harten Schicksalen die das irgendwie gut überstanden haben und vielleicht gerade dadurch eine menschliche Ausstrahlung bekommen haben. Soll das der Sinn von Schmerz und Leid sein ? Eine Art seelische Reinigung oder Entwicklung ?
Ich hab ja nichts gegen persönliche Entwicklung nur wer leidet schon gern ?
Das Leben ist schon eine seltsame Sache ! Was mich auch beschäftigt ist die Frage ob man wirklich freie Entscheidungen trifft . ZB bei der Wahl von Freunden oder Partnerinnen. Man zieht doch irgendwie immer die selben Menschen an...Oder die Berufswahl. Es ist doch nicht wirklich so dass man bewußt zwischen 1000 verschiedenen Berufen auswählt, sondern die Dinge ergeben sich irgendwie so als hätte man kaum einen Einfluß darauf. Wie seht ihr das ? Glaubt ihr ans Schicksal oder daran dass man alles im Leben selbst im Griff hat ?
Danke fürs Lesen ! Gruß Felix
einer Reality-Show. Dh ich sehe meine Mitmenschen als Darsteller , als Schauspieler. Die Dinge , die
um mich herum passieren erscheinen mir irgendwie absurd : Leute waschen ihre Autos oder führen ihren
Hund gassi. Essen , Schlafen , Arbeiten , Konsumieren...Das kann doch nicht der Sinn des Lebens sein, oder ? Ich frage mich, warum es so unglaublich schwer ist , zufrieden zu sein. Ich habe mich viel mit psychologischen Themen beschäftigt, auch viel mit Philosophie und Buddhismus . Aber was hats mir
gebracht ? Das ist doch alles ein Witz. ZB was man für unglaubliche Entsagungen auf sich nehmen soll
im Buddhismus : Meditation , Gedankendisziplin usw...Ich möchte einfach nur ein normales Leben führen ohne schwere Erschütterungen und Krisen...Warum geht das nicht frag ich mich ? Man wird doch in diese Welt geboren ohne gefragt zu werden. Dann ist man auf der Welt und die Probleme gehen los und hören nie auf. Jeden Tag passiert was anderes . Die Momente wo ich einfach mal sorgenfrei und glücklich war in meinem Leben sind wirklich selten...Man kann sich fast fragen: Ist Gott ein Sadist ? Ein Schöpfer , der
sich eine Welt mit Krankheit , Krieg und hungernden Kindern "ausdenkt" hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank , oder ?
Am liebsten wäre es mir, ich müßte über diesen Kram gar nicht nachdenken. Ich hab die ganzen Ratgeber
über positives Denken gelesen , funktioniert aber leider nicht .
Ich denke mal das Leben könnte schon schön sein : Jemand hat mal gesagt er glaube an die Liebe. Das
tue ich auch. Das Problem ist , wo findet man die in unserer Gesellschaft ? Es läuft doch meist so:
Wenn man etwas geben kann, dh Freundlichkeit, Empathie , eine gute Ausstrahlung, bekommt man auch etwas zurück. Wenn man traurig und depressiv ist , was ist dann ? Man kann sich nur zurückziehen und als
Einzelkämpfer in seiner Wohnung dahinvegetieren und hoffen dass es bald vorbei ist...Jede Krise ist irgendwann vorbei, das ist schon klar...Es gibt Menschen mit unglaublich harten Schicksalen die das irgendwie gut überstanden haben und vielleicht gerade dadurch eine menschliche Ausstrahlung bekommen haben. Soll das der Sinn von Schmerz und Leid sein ? Eine Art seelische Reinigung oder Entwicklung ?
Ich hab ja nichts gegen persönliche Entwicklung nur wer leidet schon gern ?
Das Leben ist schon eine seltsame Sache ! Was mich auch beschäftigt ist die Frage ob man wirklich freie Entscheidungen trifft . ZB bei der Wahl von Freunden oder Partnerinnen. Man zieht doch irgendwie immer die selben Menschen an...Oder die Berufswahl. Es ist doch nicht wirklich so dass man bewußt zwischen 1000 verschiedenen Berufen auswählt, sondern die Dinge ergeben sich irgendwie so als hätte man kaum einen Einfluß darauf. Wie seht ihr das ? Glaubt ihr ans Schicksal oder daran dass man alles im Leben selbst im Griff hat ?
Danke fürs Lesen ! Gruß Felix