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Das "gute alte" Drogenthema

D

Der Unsichere

Gast
So, ich weiß selbst nicht wieso ich diesen Thread schreibe, vermutlich um eure Meinung zu hören.
Ich wurde ziemlich direkt mit dem Thema Hanf konfrontiert.
Einige, die sich damit auskennen, haben mir erzählt, dass:
1. Hanf nicht abhängig macht,
2. Das mit der Einstigsdroge würde nur auf "Spacken" zutreffen.
Ich habe den Makel an mir, sehr neugierig zu sein.
Ich würde das gerne einmal ausprobieren, damit ich ansatzweise mitbekomme, wie sich das eigentlich anfühlt. Besoffen war ich noch nie und mir fehlt auch jeglicher Anreiz, das zu testen.
Diese Sache interessiert mich jedoch sehr.
Gibt es irgendwelche Einwände gegen diese Sache (außer Drogen sind böse, das ist illegal usw.)?
 
Drogen sind böse

xD

Also... hm Hanf ist eine Droge.. keine Frage, aber auch ein Medikament
Hanf führt zu einem massiv entspannten Kreislauf, und lässt deinen gesamten Körper runterkommen. Diese künstliche Ruhe,ist ein Vorreiter, für die künstlich empfundene Unruhe, wenn die Wirkung verflogen (wehe jemand fragt woher ich das weiß)

Erstmals... es ist komplett bescheuert aus, wie du sagst neugierde, zu Drogen zu greifen, aber dazu später.

Hanf lässt dein Gehirnvolumen sinken, kurz Gehirnzellen sterben ab, kurz du wirst doof.
Was ich an sich sehr interessant finde, ist, dass zu hoher Hanf-Konsum Psychosen auslösen kann, und dass sich die Gefahr steigert dass du eben einer solchen erliegst, sprich, dass du gaga im Kopf wirst.
Chronische Angst und Stresszustände, Herzrasen, wenn man den Zustand unter der Droge gewohnt ist.
Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen, die beim absetzen der Substanz wieder verschwinden.
Die Verknüpfungsgabe wird geschwächt, das logische Denken eingehemmt, usw.
Soll ich fortfahren?

Noch ein Frägchen am Rande... Wie Alt bist du?
 
D

Der Unsichere

Gast
Ich sag nur Alkohol, wenn da das Gehirnvolumen nicht auch sinkt dann... ;) (und Drogen umfassen ein weites Feld, auch Tabak und Koffein gehören dazu, ich konsumiere keins von beidem.)
Nunja, auch wenn es durchaus unreif klingen mag, die Neugier ist stark. Ich persönlich greife auch lieber aus Neugier dazu, als mich künstlich runter pushen zu wollen. Ich denke, wer das aus, ich sag mal, Verzweiflung nimmt, der ist stärker suchtgefährdet als jemand, der das einfach mal ausprobieren möchte.
Die Folgen, die du beschrieben hast, treten wahrsch. erst nach mehrmaligem Konsum spürbar auf. Ich denke 1x ausprobieren wird kaum schlimmere Auswirkungen haben als ein Vollrausch, wenn ich die Droge nicht unterschätze. Und einige negative (nachfolgende) Erfahrungen (Stresszustände, Schlaflosigkeit etc.) mit der Droge schaden sicher nicht, ich wäre besorgt, wenn es keine gäbe. Denn jeder Mensch fässt eine Rose ohne Dornen lieber mehrmals an, als eine Rose mit Dornen.
Ich bin übrigens 17 Jahre alt.
 
Okay, irgendwo bist du mir sympathisch....
Oder.. naja....
Ich habe Sympathie schnell ausgetrieben bekommen.
Wir müssen hier von:
Uh-Ich-Bin-Eine-droge-für.menschen-die-gern-pseudo-sind
Und:
Ich-bin.der-vergesser
-
Droge
Klar und deutlich... Unterscheiden.
Jaha.. Kaffee ist eine Droge, aber du darfst Kaffee nicht mit Hanf vergleichen .. so gern ich es auch tun würde.

Wenn ich die Droge nicht unterschätze
Wenn wenn wenn
Du weißt niemals, udn ich meine mneimals, wie so eine Droge wirkt... das ist von Organismus zu organismus anders.

Zu deinem nur einmal so auszprobieren die Schwangere Jungfrau sagte das gleiche (xD)

ehm ja... wie auch immer... Schlaflosigkeit ist btw nicht zu unterschätzen... Mein Arzt sagt, dass Menschen mit zu wenig schlaf, trés unberechenbar (um nich zu sagen behindert) handeln.
Nunja, andere sache anderes Thema, wenn du dich nicht abbringen lässt... Ich würde es lassen.... nunja.. ich habs auch mal so ausprobiert
Resultat:
Ich bin abgerutscht, ich war auch ein Neugierdetäter, liebte plötzlich dieses Gefühl zu allem fähig zu sein, und was kam raus:
Stress mit Eltern
Stress mit Freunden
und eine wunderbare Zeit in einer Klinik, und zwar nicht wegen Entzug, sondern weil meine angenommene Shizophrenie kontinuierlich paranoider wurde.

Ich glaube jetzt einfach mal nicht, dass du psychisch belastet, oder gar erkrankt bist, aber es kann durchaus sein, dass sich deine Krankheit, dadurch verstärkt, und eben eine zu bekommen ums 11-fache erhöht wird...
Gosh lass es einfach bleiben.
 
D

Der Unsichere

Gast
Tut mir Leid, habe falsch formuliert ^^. Ich meinte nicht das Kaffee und Hanf irgendetwas gemein haben, ich wollte nur auf deinen Satz "Hanf ist eine Droge" erwidern, das der Begriff "Droge" weit gefasst ist (von "harmlosen" Koffein bis hin zu Kokain).
Bist du ebenfalls durch Hanf abhängig geworden? (falls ich das fragen darf).
Tut mir echt Leid was dir passiert ist...ich denke ich werde noch etwas warten und die Sache überdenken.
 
ja, aber es hing sehr stark von meiner psychischen verfassung, und meiner familiären Situation zusammen
Bei Sucht spielen immer mehrere Faktoren eine tragende Rolle.... normal eben, und es ist mir mittlerweile nicht mehr peinlich darüber zu reden....
ja ich war süchtig
Ja, ich habe fehler gemacht
aber es geht mir gut, jetzt wo ich ncihts mehr nehmen muss um glücklich zu sein ^_^
 
D

Der Unsichere

Gast
Freut mich, dass du die Kurve gekriegt hast. Und es freut mich noch mehr, dass du nicht auf härtere Drogen umgestiegen bist.
Vor solchen Menschen habe ich sehr viel Respekt, obwohl ich mir nur schwer vorstellen kann, wie hart soetwas ist.
 
D

Deichgräfin

Gast
quote=I'm a Chainsaw!;901155]

Hanf lässt dein Gehirnvolumen sinken, kurz Gehirnzellen sterben ab, kurz du wirst doof.
Was ich an sich sehr interessant finde, ist, dass zu hoher Hanf-Konsum Psychosen auslösen kann, und dass sich die Gefahr steigert dass du eben einer solchen erliegst, sprich, dass du gaga im Kopf wirst.
Chronische Angst und Stresszustände, Herzrasen, wenn man den Zustand unter der Droge gewohnt ist.
Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen, die beim absetzen der Substanz wieder verschwinden.
Die Verknüpfungsgabe wird geschwächt, das logische Denken eingehemmt, usw.
Soll ich fortfahren?

[/quote]



Ich habe schon oft Dinge gesehen,welche aus Hanfpflanzen hergestellt wurden.
Es ist ja erschreckend,
dass Hanf solch schlimmen Folgen nach sich zieht,
das hätte ich nie gedacht.:eek:

(Wo willst du denn hinfahren ?)

lg Karin ;)
 
D

Der Unsichere

Gast
Im Verlauf der letzten Jahrzehnte zeigt sich jedoch ein
ansteigender Trend in der Verbreitung. Lag der Anteil
Cannabiserfahrener unter den 18- bis 24-Jährigen 1980
noch bei 14,4%, so gehört im Jahre 2003 fast jeder zweite
(42,7%) dieser Altergruppe zu den Konsumerfahrenen.

Cannabiskonsum ist insgesamt eher eine Angelegenheit
der Jüngeren. Die aktuelle Generation Jugendlicher
raucht ihren ersten Joint durchschnittlich mit 15,4 Jahren.
Die stärkste Verbreitung von Cannabiskonsum findet
man bei 18- bis 20-Jährigen. Jeder vierte junge Erwachsene
konsumiert aktuell Cannabis,darun ter doppelt so viele
Männer wie Frauen. Und wer mit 25 Jahren noch kein
Cannabis geraucht hat, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft nicht mehr tun.
Allerdings können statt dem Rausch auch Angstgefühle etc. entstehen.
Ich werde mir erstmal ein gutes, emotionales Fundament und ein stabiles Leben aufbauen, bevor ich mich dann (evtl.) an die Droge wage.
Die Suchtgefahr ist mir momentan noch viel zu groß.
 
L

Lili26

Gast
Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass gerade bei Hanf es egal ist wie stabil du dich fühlst.
Mehrere Freunde/Bekannte von mir sind drauf "hängengeblieben" sag ich mal und kiffen immer noch..
Naja, ausprobiert hats damals jeder von uns. Für mich wars jedenfalls nichts.
Falls du es mal ausprobieren solltest und es dir nicht gut geht, musst du viel essen, dann geht die Wirkung schneller weg. Aber übertreiben sollte man ja eh nicht gleich..
Ich find 'n Alk Rausch ist oder kann um einiges böser sein..
 

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