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Gast
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Lieber Gast,
das Ziel ist kein Schulabschluss, sondern nur ein allgemeiner Schulbesuch. Dies ist zu unterscheiden.
Die Therapie ist nicht anerkannt, da sie keine Heilung bringt und bisher auch keine derartige Therapie existiert für Autismus.
Allerdings habe ich wohl schon oft genug geschrieben, dass es nicht alleine um die Anerkennung der Therapie geht, sondern auch darum nach SGB soundso Paragraph X (der mir jetzt nicht einfällt und den ich jetzt auch nicht nachschlagen werde, da sowieso wieder dieselben blöden Antworten gestellt werden), ein Rechtsanspruch zum ermöglichen eines allgemeinen Schulbesuchs besteht. Dies bedeutet anders gesagt, Behinderte in eine Regelschule zu integrieren, aber nicht zwingend ihnen einen Abschluss zu ermöglichen, schon alleine darum nicht, weil geistig nichts gefördert wird, sondern nur verhaltenstechnisch.
Wie alt das Kind ist, spielt dabei erstmal keine Rolle.
Den man ist zwar bis 18 schulpflichtig, aber nicht alle gehen schon alleine bis 18 zur Schule, weil Leute bereits vorher eine Ausbildung machen.
Also wenn wir so anfangen, dann haben bereits 80% mehr oder weniger in Deutschland diese Regel gebrochen.
@stranstuermer: Dann schreib doch mal meine Krankenkasse an, sie sollen mir doch bitte eine andere Therapie vorschlagen.
Ich glaube nämlich nicht, dass die eine finden werden, wenn es keine anerkannte Therapie gibt.
Ebenso kann ich mich schlecht hinsetzen und auf ein Wunder warten.
Dies ist für beide Seiten ein Amtschaos, aber ich soll ja was tun und ich kann schlecht selber eine Therapie entwickeln.
(Wobei mir da schon was einfallen würde. )
@anderer Gast:
1. Wieso sollte ich Grundsicherung beantragen? Ich brauche Geld für die Therapie und nicht für den Lebensunterhalt.
2. Kann man von Grundsicherung eine Therapie bezahlen, wo eine Sitzung alleine schon über 100 Euro kostet? (Ich glaube nicht.)
Somit wäre diese Frage wohl erledigt.
@Kaim Agroar:
1. Meine Therapie wird in Offenbach stattfinden. Langen ist nur erstmal die Zentralstelle über die alles abgerechnet wird.
Heißt, wenn du eine Therapie willst, dann wird alles über Langen abgerechnet, aber die Therapie kann sonst wo stattfinden.
Ich komme auch nicht aus Frankfurt, ich bin da nur schultechnisch unterwegs bzw. wohne in der Nähe.
Wäre ja noch schöner, wenn ich hier öffentlich meinen Wohnort preis geben würde.
2. Wie kommst du darauf, dass mein Asperger-Syndrom nicht anerkannt sei.
Ich habe geschrieben, dass ich deswegen einen Behindertenausweis habe. Einen Behindertenausweis bekommt man wohl schlecht mit einer nicht anerkannten Diagnose. Dann hätte ich mir schon längst die entsprechenden Merkzeichen geholt. ;-)
Im Test hatte ich 21 Punkte. Aber bei solchen Internettests sollte man sowieso nicht so viel darauf geben.
Z.B. hab ich mal mehrere IQ-Tests im Netz gemacht und es kam immer was unterschiedliches raus.
Dagegen hatte ich in dem Test bei der letzten Ärztin genau 1 von 10 möglichen Punkten im Test, aber frag mich jetzt nicht, wie der hieß. Dazu müsste ich erst meine alten Berichte durchlesen.
Und wegen diesem einem Punkt hat mir diese Dame auch massiv Ärger bescherrt.
Eine 2. Diagnose habe ich bereits, wie ich schrieb, aber damit alleine kann ich wohl schlecht etwas anfangen.
Es ist eher die Frage, wie ich am schnellsten aus dem Umfeld wieder herauskomme und da wird wohl die Diagnose das Rennen machen.
Hier spielt auch ein bisschen der Rubel am Schicksalsrad.
Die Frage ich auch, wo eine andere Diagnostik stattfinden soll. Ausgebildete Ärzte für diese Erkrankung sind recht selten. (Auch wenn jetzt wieder einige meckern, es sei keine Erkrankung, ich nenn sie einfach mal einfachhalber so.)
Ich bin damals bis nach Freiburg gefahren und die Fahrtkosten musste ich selbst tragen. Das hat man nicht mal gerade so auf dem Konto. (Und nein, die Krankenkassen bezahlen keine Fahrtkosten. Nur zu Transporten in andere Kliniken oder zu besonderen Therapiezwecken, sprich Beinbrüche etc.)
Die einzigen Ärzte, die ich hier im Umkreis gefunden habe, sind in Frankfurt, allerdings nur für Kleinkinder und da fängt das Problem schon an.
Die Kassen bezahlen keine Diagnostiken und Behandlungen mehr für Kleinkinder, wenn man über 18 ist und es bringt mir auch nichts irgendwelche Tests zu machen, wenn die Ärzte nicht auf Erwachsene spezialisiert sind, da Kinder ganz anders reagieren können.
(Dort ist übrigens auch die schlaue Dame, die mir das alles eingeborgt hat und die Ärger von der Klinik bekommen hat, weil die Klinik dann die Kosten übernehmen musste, da ich keine Erlaubnis gegeben hatte.)
das Ziel ist kein Schulabschluss, sondern nur ein allgemeiner Schulbesuch. Dies ist zu unterscheiden.
Die Therapie ist nicht anerkannt, da sie keine Heilung bringt und bisher auch keine derartige Therapie existiert für Autismus.
Allerdings habe ich wohl schon oft genug geschrieben, dass es nicht alleine um die Anerkennung der Therapie geht, sondern auch darum nach SGB soundso Paragraph X (der mir jetzt nicht einfällt und den ich jetzt auch nicht nachschlagen werde, da sowieso wieder dieselben blöden Antworten gestellt werden), ein Rechtsanspruch zum ermöglichen eines allgemeinen Schulbesuchs besteht. Dies bedeutet anders gesagt, Behinderte in eine Regelschule zu integrieren, aber nicht zwingend ihnen einen Abschluss zu ermöglichen, schon alleine darum nicht, weil geistig nichts gefördert wird, sondern nur verhaltenstechnisch.
Wie alt das Kind ist, spielt dabei erstmal keine Rolle.
Den man ist zwar bis 18 schulpflichtig, aber nicht alle gehen schon alleine bis 18 zur Schule, weil Leute bereits vorher eine Ausbildung machen.
Also wenn wir so anfangen, dann haben bereits 80% mehr oder weniger in Deutschland diese Regel gebrochen.
@stranstuermer: Dann schreib doch mal meine Krankenkasse an, sie sollen mir doch bitte eine andere Therapie vorschlagen.
Ich glaube nämlich nicht, dass die eine finden werden, wenn es keine anerkannte Therapie gibt.
Ebenso kann ich mich schlecht hinsetzen und auf ein Wunder warten.
Dies ist für beide Seiten ein Amtschaos, aber ich soll ja was tun und ich kann schlecht selber eine Therapie entwickeln.
(Wobei mir da schon was einfallen würde. )
@anderer Gast:
1. Wieso sollte ich Grundsicherung beantragen? Ich brauche Geld für die Therapie und nicht für den Lebensunterhalt.
2. Kann man von Grundsicherung eine Therapie bezahlen, wo eine Sitzung alleine schon über 100 Euro kostet? (Ich glaube nicht.)
Somit wäre diese Frage wohl erledigt.
@Kaim Agroar:
1. Meine Therapie wird in Offenbach stattfinden. Langen ist nur erstmal die Zentralstelle über die alles abgerechnet wird.
Heißt, wenn du eine Therapie willst, dann wird alles über Langen abgerechnet, aber die Therapie kann sonst wo stattfinden.
Ich komme auch nicht aus Frankfurt, ich bin da nur schultechnisch unterwegs bzw. wohne in der Nähe.
Wäre ja noch schöner, wenn ich hier öffentlich meinen Wohnort preis geben würde.
2. Wie kommst du darauf, dass mein Asperger-Syndrom nicht anerkannt sei.
Ich habe geschrieben, dass ich deswegen einen Behindertenausweis habe. Einen Behindertenausweis bekommt man wohl schlecht mit einer nicht anerkannten Diagnose. Dann hätte ich mir schon längst die entsprechenden Merkzeichen geholt. ;-)
Im Test hatte ich 21 Punkte. Aber bei solchen Internettests sollte man sowieso nicht so viel darauf geben.
Z.B. hab ich mal mehrere IQ-Tests im Netz gemacht und es kam immer was unterschiedliches raus.
Dagegen hatte ich in dem Test bei der letzten Ärztin genau 1 von 10 möglichen Punkten im Test, aber frag mich jetzt nicht, wie der hieß. Dazu müsste ich erst meine alten Berichte durchlesen.
Und wegen diesem einem Punkt hat mir diese Dame auch massiv Ärger bescherrt.
Eine 2. Diagnose habe ich bereits, wie ich schrieb, aber damit alleine kann ich wohl schlecht etwas anfangen.
Es ist eher die Frage, wie ich am schnellsten aus dem Umfeld wieder herauskomme und da wird wohl die Diagnose das Rennen machen.
Hier spielt auch ein bisschen der Rubel am Schicksalsrad.
Die Frage ich auch, wo eine andere Diagnostik stattfinden soll. Ausgebildete Ärzte für diese Erkrankung sind recht selten. (Auch wenn jetzt wieder einige meckern, es sei keine Erkrankung, ich nenn sie einfach mal einfachhalber so.)
Ich bin damals bis nach Freiburg gefahren und die Fahrtkosten musste ich selbst tragen. Das hat man nicht mal gerade so auf dem Konto. (Und nein, die Krankenkassen bezahlen keine Fahrtkosten. Nur zu Transporten in andere Kliniken oder zu besonderen Therapiezwecken, sprich Beinbrüche etc.)
Die einzigen Ärzte, die ich hier im Umkreis gefunden habe, sind in Frankfurt, allerdings nur für Kleinkinder und da fängt das Problem schon an.
Die Kassen bezahlen keine Diagnostiken und Behandlungen mehr für Kleinkinder, wenn man über 18 ist und es bringt mir auch nichts irgendwelche Tests zu machen, wenn die Ärzte nicht auf Erwachsene spezialisiert sind, da Kinder ganz anders reagieren können.
(Dort ist übrigens auch die schlaue Dame, die mir das alles eingeborgt hat und die Ärger von der Klinik bekommen hat, weil die Klinik dann die Kosten übernehmen musste, da ich keine Erlaubnis gegeben hatte.)