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Damit abgefunden keine echten Freunde zu haben - aber nun unendliche Langeweile

D

DeckZ

Gast
Ich habe mich seit längerem eigentlich damit abgefunden, dass ich nie echte Freunde haben werde.
Es ist mir mittlerweile auch schon völlig egal.
Aber mich plagt immense Langeweile. Es gibt nicht wirklich etwas was ich alleine angehen will. Ich fühle mich vollkommen unausgeglichen. Ich mache die Dinge die ich machen muss und dann mache ich die Dinge die ich immer mache: Zuhause sein, Musik hören, Videos schauen, über Videospiele informieren, Internet surfen.
Das ist mir alles einfach schon zu langweilig. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.

Schlafen kann ich noch ordentlich, aber ansonsten herrscht bei mir nur mehr innere Unruhe. Ich fühle mich sowas von unausgeglichen, dass mich alles nervt.
Ich kann nach außen ganz gut relaxed spielen, aber eigentlich habe ich mittlerweile schon das Verlangen auf irgendjemanden, oder irgendetwas einzudreschen, bis ich nicht mehr kann. So sehr regt mich schon mein Leben auf.

EDIT:
z.B. jetzt zum Beispiel ist der Tatendrang so klein, dass ich eigentlich nur blöd vor dem PC hocke und warte, dass irgendjemand antwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

DeckZ

Gast
Wie wäre es mal mit schwimmen gehen? So beim kraulen kannst Du heftig in das Waser dreschen, bis Du ko bist.
Das würde mich nur wütender machen. Wasser wird immer so wirken, als würde es meinen schlägen ausweichen.

Bewegung tut wirklich gut, und Bewegungsmangel macht müde und schlapp.
Und Du kämst unter Leute, und könntest dabei Kontakte knüpfen.
Zu schüchtern und zu alleine, um auch nur ansatzweise irgendeine fremde Person kennen zulernen.
 
D

DeckZ

Gast
Zu 2. Du unterhälst dich doch mit mir auch ganz gut. Ich bin ein Mensch wie viele ander auch. Ich bin wirklich echt und ich bin auch kein speziell ausgebildeter Therapeut. Also trau dich ruhig, kann doch gar nix passieren.

Lg
Wolf
Das ist nicht das gleiche.
Ich kann mit fremden im echten leben reden. Aber nur wenn ich nicht alleine bin. Aber da ich im Grunde niemanden habe, um fremde menschen gemeinsam kennen zulernen ist das ganze hoffnungslos.

Ich sollte eventuell Alkoholiker werden. Das könnte helfen selbst als einsamer Depp irgendjemanden anzusprechen.
 
D

DeckZ

Gast
Nein, nein als hoffnungslos sehe ich das jetzt nicht. Dir ist bestimmt zu helfen.
Aber darüber muß ich jetzt erst einmal ne Rund grübeln.
Also bis morgen mal. Ich trink jetzt ein Bier und sehe noch etwas fern.

Das mit dem Alkoholiker ist ne saudoofe Idee von Dir, das wird so nichts. :rolleyes:

LG
Wolf
Ich bin es nicht gewöhnt Alkohol zu trinken. Von daher wäre ich eh ein schlechter Alkoholiker, weil ich nichts aushalte.
Nicht einmal der Alkoholiker wird mir in Aussicht gestellt.

Wie wäre es wenn wir uns hier mal im Chatt treffen?
Da bin ich schon längst drin.
Mein Leben hat Langeweile-Höchststand. Deswegen habe ich den weg zum chat schnell gefunden.
 

Nichts123

Aktives Mitglied
Manche Menschen waren früher mal etwas anders drauf, doch dann wurden sie immer wieder schwer gekränkt und vereinsamten dadurch mehr und mehr. War es auch bei dir so?
 
G

Gelöscht 50836

Gast
Wie alt bist du denn, DeckZ?

Bist du männlich oder weiblich? Was machst du so beruflich oder bist du noch Schüler/in?
 
D

DeckZ

Gast
Manche Menschen waren früher mal etwas anders drauf, doch dann wurden sie immer wieder schwer gekränkt und vereinsamten dadurch mehr und mehr. War es auch bei dir so?
Naja, so ähnlich vielleicht.
Ich war an einer Schule, die weiter weg ist von zuhause.
Dort hatte ich eigentlich freunde.
Aber ich pflegte dadurch die wenigen "Freundschaften" zuhause nicht.
Und als die Schule vorbei war, kam ich auch nicht mehr zu meinen Freunden an meiner schule.
Alle die jemals mit mir befreundet waren sind im Grunde zu bekannten geworden. Von Freundschaft könnte man nie sprechen.

Und mit den zwei Leuten aus dem Studium mit denen ich mich besser verstehe, bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich sie nicht vielleicht nerve. Zumindest unternehmen wir rein gar nichts miteinander. Wir sehen uns eigentlich nur aufgrund des Studiums. In den Ferien hatten sie gemeinsam etwas unternommen. An mich wurde anscheinend nicht einmal gedacht.

Beim Zivildienst dachte ich auch ich hätte Leute gefunden mit denen ich mich gut verstehe. Als ich einmal eine Unternehmung vorschlagen wollte, stellte sich heraus, dass sie bereits etwas vor hatten. Gemeinsam, aber ohne mich.

Deswegen interessiert mich diese ganze Geschichte mit Freunden eigentlich nicht mehr.


Wie alt bist du denn, DeckZ?

Bist du männlich oder weiblich? Was machst du so beruflich oder bist du noch Schüler/in?
25 und bin ein männlicher Student.
 
G

Gelöscht 50836

Gast
Hmm, das klingt natürlich wirklich nach irgendwie blöden Erfahrungen. Und man neigt dazu, dem immer sehr viel Bedeutung beizumessen.

Wie würdest du dich insgesamt denn als Person beschreiben? Bist du eher ein ruhiger/schüchterner "Mitläufertyp", oder hast du zu vielen Dingen deine eigene Meinung, die du auch vertrittst?

Hast du ein klares Ziel, das du verfolgst? Würdest du dich als selbstbewusst beschrieben? Hattest du das Gefühl, dass du mit den Leuten auf einer Wellenlänge warst (mit den "Bekannten", die du nach der Schule kennengelernt hast)?


LG
 

Nichts123

Aktives Mitglied
Naja, so ähnlich vielleicht. Ich war an einer Schule, die weiter weg ist von zuhause. Dort hatte ich eigentlich freunde. Aber ich pflegte dadurch die wenigen "Freundschaften" zuhause nicht.
Musstest du in diese Schule? Gab es keine mehr bei dir, wurde sie geschlossen? Du pflegtest die Freundschaften nicht mehr, weil nach der Schule keine Zeit mehr war, da du in der anderen Stadt wegen den Freunden länger geblieben warst?
 
D

DeckZ

Gast
Hmm, das klingt natürlich wirklich nach irgendwie blöden Erfahrungen. Und man neigt dazu, dem immer sehr viel Bedeutung beizumessen.

Wie würdest du dich insgesamt denn als Person beschreiben? Bist du eher ein ruhiger/schüchterner "Mitläufertyp", oder hast du zu vielen Dingen deine eigene Meinung, die du auch vertrittst?

Hast du ein klares Ziel, das du verfolgst? Würdest du dich als selbstbewusst beschrieben? Hattest du das Gefühl, dass du mit den Leuten auf einer Wellenlänge warst (mit den "Bekannten", die du nach der Schule kennengelernt hast)?


LG
Ich bin bei Fremden extrem schüchtern.
Wenn ich dann Menschen kenne, dann bin ich recht humorvoll. Zumindest sagen die Menschen um mich herum ich hätte eine ganz eigene Art von Humor, welcher dennoch sehr lustig ist.
Echte Ziele habe ich nicht wirklich, außer vielleicht mein Studium zu beenden.

Leute auf meiner Wellenlänge gab es zumindest was den Humor anging. Ich fand ihre Art Humor gut und sie den meinen. Aber diese Zeiten sind leider vorbei. Eine Begegnung mit diesen ehemaligen Freunden ist schlimmer als mit Unbekannten. Unerträglich. Ich kann mit diesen Menschen nicht mehr reden.
 

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