Micky II
Aktives Mitglied
Habe mich entschlossen, mal über meine Erfahrungen mit Cymbalta zu berichten, da sie mich doch sehr erschrocken haben.
Meine Ärztin wollte mir helfen, meine Schmerzen und Depressionen gleichermaßen in den Griff zu bekommen. Sie hatte einigen Leuten schon Cymbalta verordnet und es wirkte bei ihnen sehr gut. Doch leider sollte das auf mich nicht zutreffen.
Die ersten Tage dachte ich, ich schwebe auf Wolken. Nach einer Woche ließ dieses Gefühl nach und ich stand unter Dauerpower. Mein Blutdruck wurde untersucht und es waren nicht mehr die bei mir normalen 120/80 sondern 135/95. Naja, da denkt man sich noch nicht soviel dabei. Aber es wurde noch schlimmer. Nach 14 Tagen konnte ich nicht mehr schlafen. Immer nur in Höchstform, als hätte ich Jahre nachzuholen. Die Schmerzen waren zwar nicht mehr da, doch dafür ging mein Blutdruck immer mehr in die Höhe. Inzwischen war er bei 162/105 angelangt. Mein Herz pochte wie verrückt. Die Nächte wurden immer länger und ich sehnte mich nach Schlaf. Nichts ging.
Erst die Untersuchung beim Lungenfacharzt brachte mich zur Besinnung. Meine Werte so schlecht, wie noch nie. Als ich ihm dann erzählte, dass ich neue Medis nehmen würde und seit zwei Wochen kein Auge mehr zugetan hätte, schlug er die Hände überm Kopf zusammen. Das Blutdruck messen ergab 170/110. Wow, der absolute Gipfel. Sofort Cymbalta absetzen und altes Medi wieder nehmen. Das habe ich dann auch gemacht. Ist jetzt 4 Tage her und mein Blutdruck normalisiert sich so langsam wieder. Der Arzt meinte, es würde sicherlich noch bis nächste Woche dauern, dass ich wieder auf meinem normalen Level bin. Was allerdings jetzt wieder klappt, ich kann wieder schlafen. Die erste Nacht gleich 12 Stunden. Das war eine reine Wohltat.
Ich möchte jetzt hier nicht gegen das Mittel Cymbalta wettern, beileibe nicht. Nur seid vorsichtig, lasst euren Blutdruck testen. Werdet misstrauisch, wenn ihr nicht mehr schlafen könnt.
Ich für meinen Teil lebe lieber wieder mit meinen Schmerzen und den dazugehörigen seltener gewordenen Depri-Schüben. Dieses unaufhörliche Herzklopfen und die dazugehörige Atemnot hingegen, darauf kann ich sehr gut verzichten.
Meine Ärztin wollte mir helfen, meine Schmerzen und Depressionen gleichermaßen in den Griff zu bekommen. Sie hatte einigen Leuten schon Cymbalta verordnet und es wirkte bei ihnen sehr gut. Doch leider sollte das auf mich nicht zutreffen.
Die ersten Tage dachte ich, ich schwebe auf Wolken. Nach einer Woche ließ dieses Gefühl nach und ich stand unter Dauerpower. Mein Blutdruck wurde untersucht und es waren nicht mehr die bei mir normalen 120/80 sondern 135/95. Naja, da denkt man sich noch nicht soviel dabei. Aber es wurde noch schlimmer. Nach 14 Tagen konnte ich nicht mehr schlafen. Immer nur in Höchstform, als hätte ich Jahre nachzuholen. Die Schmerzen waren zwar nicht mehr da, doch dafür ging mein Blutdruck immer mehr in die Höhe. Inzwischen war er bei 162/105 angelangt. Mein Herz pochte wie verrückt. Die Nächte wurden immer länger und ich sehnte mich nach Schlaf. Nichts ging.
Erst die Untersuchung beim Lungenfacharzt brachte mich zur Besinnung. Meine Werte so schlecht, wie noch nie. Als ich ihm dann erzählte, dass ich neue Medis nehmen würde und seit zwei Wochen kein Auge mehr zugetan hätte, schlug er die Hände überm Kopf zusammen. Das Blutdruck messen ergab 170/110. Wow, der absolute Gipfel. Sofort Cymbalta absetzen und altes Medi wieder nehmen. Das habe ich dann auch gemacht. Ist jetzt 4 Tage her und mein Blutdruck normalisiert sich so langsam wieder. Der Arzt meinte, es würde sicherlich noch bis nächste Woche dauern, dass ich wieder auf meinem normalen Level bin. Was allerdings jetzt wieder klappt, ich kann wieder schlafen. Die erste Nacht gleich 12 Stunden. Das war eine reine Wohltat.
Ich möchte jetzt hier nicht gegen das Mittel Cymbalta wettern, beileibe nicht. Nur seid vorsichtig, lasst euren Blutdruck testen. Werdet misstrauisch, wenn ihr nicht mehr schlafen könnt.
Ich für meinen Teil lebe lieber wieder mit meinen Schmerzen und den dazugehörigen seltener gewordenen Depri-Schüben. Dieses unaufhörliche Herzklopfen und die dazugehörige Atemnot hingegen, darauf kann ich sehr gut verzichten.