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Coronavirus - wer von euch arbeitet noch normal?

Coronavirus - wer von euch arbeitet noch normal?

  • Ich arbeite normal oder mit geringen Einschränkungen

    Teilnahmen: 17 56,7%
  • Ich arbeite mit deutlichen Einschränkungen - Homeoffice, Auftragsrückgang > 25%, Kurzarbeit

    Teilnahmen: 8 26,7%
  • Mein Job ruht komplett / Meine Umsätze sind auf null gesunken

    Teilnahmen: 5 16,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    30
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
G

Gelöscht 86791

Gast
Naja Spaß beiseite: ich denke, es gibt einfach viele Berufe mit sehr flexiblen Arbeitszeiten. Und da kann es schon mal sein, dass man zwischendurch hier landet, oder eben in kurezn "kreativen Pausen"
Das war eine sehr freundliche Umschreibung von: Viele Menschen langweilen sich in ihrem öden Bürojob :p
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
na so wars garnicht mal gemeint (aber ich muss es mir trotzdem merken.:D)

Aber zB bei mir ist es schon so, dass ich einfach echt viel Wartezeiten habe, in denen ich rumhocke und eben nicht viel tun kann.
Und ich könnte mir vorstellen, dass es viele Jobs gibt, in denen das ähnlich ist: Also zB alles was in Richtung Nachtdienst geht, wo man wartet ob was passiert oder nicht. Oder dort, wo man zB auf Kunden warten muss.
 
G

Gelöscht 86791

Gast
Aber zB bei mir ist es schon so, dass ich einfach echt viel Wartezeiten habe, in denen ich rumhocke und eben nicht viel tun kann.
Das geht mir leider genau so. Du bist beruflich ja kreativ, das ist gut. Bei mir ist es halt monotone Büroarbeit :gaehn:
Manchmal ist das richtig ätzend, die meiste Zeit kann ich es aber 'ignorieren'.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Ich mache auch Homeoffice, allerdings fährt bei uns auch langsam alles runter. Wirklich viel habe ich nicht mehr zu tun.
Das Wort Kurzarbeit ist auch schon gefallen. In meiner Abteilung wird es aber noch ein paar Tage dauern bis es soweit ist. Und ich gehe davon aus das man hier um 4 Wochen Kurzarbeit redet.
Unser Kunde sitzt in Mailand, das Werk ist geschlossen.

Am 01. April ist Monatsabschluß, da wirds nochmal bißchen was zu tun geben, aber da unser Kunde nicht mehr produziert, gibts keine Ware mehr und wir können die Endkunden und Partner nicht mehr beliefern.

Mein Kollege bibbert auch um seinen Job, da er nur bis 15.05. befristet ist, natürlich würde er jetzt alles tun um seinen Job zu behalten, aber unser Chef ist knallhart, ich denke nicht das der Vertrag unter den jetzigen Voraussetzungen verlängert wird. Da kann er sich noch so anstrengen und anbiedern.
 

weidebirke

Urgestein
Es gibt viele Varianten und individuelle Lösungen, so dass man das wohl nicht in eine Umfrage bekommt.

Auf mich trifft das auch zu, ich kann nichts ankreuzen. Ich habe keine finanziellen Einbußen, weil ich 1. in meinem Brotjob anstandslos vorübergehend meine Stunden auf 30 Stunden erhöhen konnte. 2. unterstützt uns Freiberufler der eine Auftraggeber insofern, als dass wir weiter unser Honorar bekommen, auch ohne Unterricht und 3. ist mir mein zweiter Auftrag ersatzlos weggebrochen, was aber durch 1. kompensiert wird.
 

Daoga

Urgestein
Ich muß ganz normal arbeiten. Bin am Schreibtisch festgekettet, bis ich was anderes erfahre.
Die ganze Welt im Epidemiemodus, und ich hab nix davon. Besch####eiden! :mad:
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Also bei mir ist aller Verdienst auf Mindestens 3 Monate komplett bei NULL! (Und ich bezweifle, dass ich in der ersten Jahreshälfte überhaupt nochmal was verdiene) Staatliche Unterstützung bekomme ich nicht, denn dazu wird erwartet, dass man erstmal all seine Reserven aufbraucht:mad:.
So ist das halt mit uns Freiberuflern: Während der Staat zwar an allen Ecken und Enden die Nachteile versucht zumindest ein bißchen auszugleichen (zB bekommt ja, wer Kurzarbeit hat Sozialabgaben vom Staat zugeschossen) so wird von Selbständigen erwartet, dass sie erst mal ihre Reserven aufbrauchen. So viel zum Thema: Private Altersvorsorge...Als Selbständiger bist du IMMER in den hintern gekniffen.!
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ich finde den zweiten Punkt der Umfrage eine seltsame Vermischung.

Ich arbeite im home-office. Vorher hatte ich 2 Tagen home-office je Woche und 3 Tage im Büro. Jetzt bis Ende April an 5 Tagen home-office. Als Einschränkung empfinde ich das nicht. Alles läuft unverändert weiter auf der Arbeit. Außer daß man mehr telefoniert, Telkos und Videokonferenzen hat. Auch alle egelmäßigen Besprechungen laufen ganz normal weiter. Einziger Unterschied ist, daß wir überall verstreut zuhause sitzen und uns nur über den laptopbildschirm sehen.

Für unser Unternehmen wird das ein Turbo Richtung moderne Arbeitsformen und Digitalisierung sein. Bisher hielt unser Geschäftsführer nicht viel von home-office und hatte das nur wenigen Mitarbeitenden gewährt, wollte das auch sukzessive zurückfahren. Und plötzlich ist die gesamte Mannschaft einschließlich ihm selbst im home-office und der Betrieb ist arbeitsfähig und alles läuft weiter.

Auch wie digitale Zusammenarbeit an Projekten effektiv funktionieren kann, lernen wir gerade. Ich glaube nicht, daß wir nach einigen Wochen oder Monaten wieder in früheres 8 -17-Uhr Anwesenheitsarbeiten zurückkehren werden. Seitdem ich aus meinem Sabatjahr zurückgekehrt war und unterwegs erfahren habe, wie vernetzt ich bin und wie ich ortsunabhängig überall arbeiten könnte, hab ich schon nicht mehr verstanden, warum ich jeden Tag in ein Büro gehen soll.

Das erfahren jetzt all die Mitarbeitenden, die bei uns zum ersten Mal home-office haben und denen das bisher immer verwehrt wurde.

Das wird sich nicht mehr zurückdrehen lassen.
 

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Das sehe ich auch so. Die Fragestellung ist etwas irreführend. Ich arbeitete auch vor Corona ab und zu im Home Office. Was ist daran nicht normal :confused:
Es gibt Jobs, das lässt sich im Home Office nur eingeschränkt arbeiten, weil man keinen Zugriff auf alle Arbeitsunterlagen hat. Oder in Forschungseinrichtungen, wo man z.B. Computersimulationen machen kann, - aber ohne Labor ist das wie Trockenschwimmen.
 
Status
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