Corona

Lieber @Norbert,

was für eine absolute Katastrophe!
COPD IV ist wirklich beschissen, eine massive Einschränkung Deiner Lebensqualität.
Es muss schrecklich sein, immer wieder bei vollem Bewusstsein fast zu ersticken - das tut mir sehr leid für Dich!
Ich wünsche Dir von Herzen, dass doch noch eine dauerhafte Besserung eintritt und es von jetzt an nur noch bergauf für Dich geht!

Ich selbst bin zum Glück bisher von Covid verschont geblieben und hoffe, dass das durch die Impfung auch weiterhin der Fall bleiben wird.
Eine Kollegin von mir hatte Covid - Anfang 50, keine Vorerkrankungen. Durch Covid ne Lungenentzündung bekommen, 2 Wochen Krankenhaus. Kaum entlassen, aufgrund der durch Covid verursachten Gerinnungsstörungen ne Lungenembolie. Wieder Krankenhaus. Mittlerweile entlassen, zu Hause und arbeitsunfähig.
Ihre Mutter ist an Covid verstorben.

@ Miezie......

Norbert war vorher schon sehr krank mit COPD und Atemnot. Er ist Frührentner.
Siehe seine vorherigen Beiträge vom 23. April dieses Jahres.

Da schreibt er :

[Jetzt habe ich den Pflegegrad 1 . Also es kommt
regelmäßig jemand und macht meine Wohnung sauber und ich habe einen Hausnotruf.
Bin auch recht häufig im Krankenhaus wegen meiner Lunge. 2018 1X, 2019 5X, 2020 2X, 2021 0X]

Klar das er dann einer Krankheit wie Covid 19 nicht viel entgegen zu setzen hat 😐!

Schneeflocken meinte:

@ Miezie......

Norbert war vorher schon sehr krank mit COPD und Atemnot. Er ist Frührentner.
Siehe seine vorherigen Beiträge vom 23. April dieses Jahres.

Da schreibt er :

[Jetzt habe ich den Pflegegrad 1 . Also es kommt
regelmäßig jemand und macht meine Wohnung sauber und ich habe einen Hausnotruf.
Bin auch recht häufig im Krankenhaus wegen meiner Lunge. 2018 1X, 2019 5X, 2020 2X, 2021 0X]

Klar das er dann einer Krankheit wie Covid 19 nicht viel entgegen zu setzen hat 😐!

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Danke dir.
Ich kenne seine Geschichte/Anamnese nicht, deshalb fragte ich auch. So wirft das natürlich mehr Licht auf die Sache.

Das tut mir sehr leid, dass es nun so weit gekommen ist.

Das zeigt wie wichtig es ist besonders die Risikogruppen zu schützen.

Also ich hatte auch Corona, aber jeder steckt das anders weg, bei mir war es nur wie ne leichte Grippe, viele in meinem Umfeld hatten es auch, 2 Leute hatten noch Monate lang Geschmack/Geruch Verlust der bei allen wieder da ist.

COPD ist in der Regel eine Raucher Krankheit, jetzt Corona alles in die Schuhe zu schieben halte ich für sehr gewagt zumal es nicht vermehrt zu COPD Fällen nach Corona gekommen ist, kann natürlich sein, aber meist sorgt die Raucherei dafür schon, COPD und Lungenkrebs ähneln sich sehr und haben meist einen Ursprung und zwar Rauchen.

mirFaelltKeinerEin meinte:

Also ich hatte auch Corona, aber jeder steckt das anders weg, bei mir war es nur wie ne leichte Grippe, viele in meinem Umfeld hatten es auch, 2 Leute hatten noch Monate lang Geschmack/Geruch Verlust der bei allen wieder da ist.

COPD ist in der Regel eine Raucher Krankheit, jetzt Corona alles in die Schuhe zu schieben halte ich für sehr gewagt zumal es nicht vermehrt zu COPD Fällen nach Corona gekommen ist, kann natürlich sein, aber meist sorgt die Raucherei dafür schon, COPD und Lungenkrebs ähneln sich sehr und haben meist einen Ursprung und zwar Rauchen.

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Ja, COPD ist in den meisten Fällen eine Folge langen Rauchens.
Es kann auch andere Ursachen haben, aber eher seltener.
Und im Verlauf geht es sowieso auf Stufe 4 zu, endet in einem Lungenemphysem also einer Überlegung der Lunge mit restloser Zerstörung der Alveolen.
Will sagen, im Langzeitverlauf wird COPD sowieso schlimmer und endet schlussendlich in dauerhafter Sauerstoffzufuhr.

Deshalb ist das Minimieren von Risikofaktoren auch sehr wichtig. Zum Beispiel das Rsuchen besonders jetzt sein zu lassen. Da eine Vorschädigung der Lunge bei Corona eben diese zusätzlich schädigen kann. Und dann ist das Leiden groß.

Hallo an alle
Ja, ich habe geraucht. Aber seit 17 Jahren rauche ich nicht mehr. Anfang war ich Stufe II/ III und dann bin ich 2011 schwer Krank geworden, weshalb ich dann Erwerbsminderungsrente bekam. Danach viele Jahre Stufe III (FEV1 um 40 % und Sauerstoff war in Ordnung). Und jetzt im Mai hatte ich Corona und ab da ging es bergab. Ich war 3 X im Krankenhaus und beim 3. X wurde ich Sauerstoffpflichtig.
Was Medikamente betrifft: Ich habe einen Lungenfacharzt und bin auf das maximale medikamentös eingestellt. Mehr geht nicht mehr. Außerdem Inhaliere ich Atrovent und Salbutamol 2 X täglich und bekomme 40 mg Kortison täglich. Mehr geht nicht mehr.
Was das Impfen betrifft. Am 5. Mai hatte ich einen Termin zum impfen und am 2. Mai wurde Corona diagnostiziert (Pech gehabt).
Und was Corona betrifft. Ich bin immer sehr müde und erschöpft. Durch das Corona hatte ich eine schwere Lungenentzündung und das Virus hat die Lunge angegriffen und die Stimmbänder.

Liebe Grüße
Nobert

Mein FEV1 ist aktuell 22%. Da kann man schon Luftnot haben.

Das tut mir sehr sehr leid.
(...)
. lg und Gute Besserung!

Lieber Norbert
Ich wünsche dir gute Besserung.
Ich hatte Corona bereits vor den Lockdowns im 2020. Es war wie eine schwere Grippe für mich und ich glaube ich leide heute an Long Covid.
Bin jedenfalls immer müde und sowas von antriebslos geworden.

Erschreckend. Zuerst hört man nichts und jetzt lese ich hier dass doch einige Long Covid haben. Bin dann doch froh dass ich mich habe zur Impfung überwinden können. Ich habe eine andere rätselhafte Dauergrippe die immer wieder kommt bin dann auch ständig müde und abgeschlagen. Bräuchte jetzt nicht noch Corona dazu.