Hallo zusammen,
seit einigen Monaten bin ich (m) in einer bisher sehr glücklichen Partnerschaft mit einer Frau.
Um wichtige Rand Bedingungen zu klären kurz vorweg:
- Sie hat schon ein Kind (6), welches seit der Hälfte der Beziehung von unserer Beziehung weis ( wir wollten anfangs noch etwas unbeschwerte Ruhe genießen weil das Kind natürlich nun stärker in Aktivitäten eingebunden wird)
- Uns trennen einige Jahre Unterschied.
- Sie hatte zuvor sehr viele Partnerschaften die aber alle nicht das Richtige waren.
- Laut Ihrer Aussage bin ich der erste Typ der es schafft sie auch nach vielen Monaten noch sexuell zu befriedigen und ich sei ganz anders als das was sie bisher kannte (im positiven Sinne)
- Ich bin hingegen komplett unerfahren was Beziehungen angeht, bin ein Spätzünder, konnte das aber scheinbar durch Aufmerksamkeit und einem gewissen Grundverhalten sehr gut überspielen, sodass sie zumindest DIESES Geheimnis nicht von mir weis. Sie weis nur das ich keine langen und großen Beziehungen vorher hatte.
Nun zum eigentlich Problem:
Obwohl ich absolut keine Erfahrung habe, fiel es mir echt leicht mit der Frau eine Beziehung anzufangen. Unser erstes Date verlief absolut perfekt, trotzdem brauchte ich einige Zeit um wirklich stärkere Zuneigung zu entwickeln. Ich wollte der ganzen Sache eine Chance geben, und brach die Beziehung auch nicht ab, als meine Rosarote Brille wieder runter war.
Was daraufhin folgte war etwas wirklich schönes. Von Woche zu Woche steigerte sich meine Liebe zu dieser Person. Es war gänzlich anders als das Verliebtsein am Anfang aber trotzdem inniger und schöner.
Mehr und mehr sah ich nicht mehr ihre Fehler sondern die positiven Aspekte, ein Umstand der bis heute anhält.
Da unsere sexuellen Interessen mehr oder weniger gleich sind und keiner von uns beiden zu neuen Ideen oder eigenen Fetischen Nein sagt, konnten wir auch bis vor kurzem unsere sexuelle Erregung ohne Probleme immer wieder ankurbeln.
Natürlich haben sich kleine Rituale herausgebildet die immer ähnlich ablaufen aber nie Ihren Reiz verloren haben.
Beispielsweise gab es immer innige und heiße Küsse wenn sie mich verabschiede und ich abends wieder nachhause fuhr (sie wohnt derzeit mit dem Kind bei ihren Eltern).
Generell konnte ich Sie IMMER heiß machen mit dem Küssen und allem drum und dran.
In vielerlei Hinsicht hatte unsere Beziehung ein angenehmes Tempo. Das sich Dinge im laufe der Zeit ändern ist klar.
Da wir immer sehr offen miteinander umgehen, kennen wir mittlerweile sowohl unsere tiefsten Geheimnisse als auch unsere Vorlieben usw. Trotzdem ist der Sex immer aufregend und schön weil wir sehr darauf achten das wir immer irgendwie etwas neues ausprobieren.
Dabei gab es immer ein gewisses Rollenbild welches wir beiden einnahmen.
Ich bin hierbei im sexuellen sehr dominant und sie sehr devot. Im Alltag sind wir eher gleich wobei Sie hier eine spur dominanter ist.
Mittlerweile hat die Corona Krise aber einiges verändert. Definitiv nicht zum besseren!
Seitdem die Ausgangsbeschränkungen gelten gehe ich Sie häufig über mehrere Tage bei ihren Eltern besuchen.
Anfangs ohne Probleme. Wir fanden immer kurz Zeit um uns gegenseitig zu befriedigen und sex zu haben. Es war anders, aber auch irgendwie aufregend und spannend.
Mittlerweile bürgert sich aber ein Alltag ein aus dem ich kein entrinnen mehr sehe und der im Eiltempo die Beziehung vorantreibt zu Situationen die evtl. in langjährigen Beziehungen normal und schön sind, aber mich förmlich zum verzweifeln bringen:
1) Ihr Kind und ich kommen von Tag zu Tag besser klar, gleichzeitig spannt es Ihre Mutter mehr und mehr in Ihre Aktivitäten ein. Wenn wir gemeinsame Zeit für uns haben, erledigen wir oft wichtige Arbeiten.
Beispielsweise Einkaufen gehen oder Ihre neue Wohnung streichen damit die beiden dort bald einziehen können.
Dabei finden wir zwar immer Möglichkeiten das Beste aus der Situation zu machen (beispielsweise indem ich zwei Löffel mitbringen und wir draußen ein Eis ausm Supermarkt futtern um überhaupt noch so etwas wie ein "Date" zu haben. Oder indem ich mit Ihr spazieren gehe), aber irgendwie ist es nicht das selbe (ist ja irgendwo klar...)
Sobald wir dann Zuhause sind braucht das Kind Nonstop Aufmerksamkeit (verständlich, sind teilweise echt lange weg um z.B. zu streichen)
2) Meine Partnerin ist sehr oft wegen dem Kind gestresst. Es fehlen immer häufiger die zärtlichen verliebten Blicke. Ich habe das Gefühl die Tatsache das wir uns momentan sooft sehen aber gleichzeitig nichts gemeinsam "erleben" macht einiges kaputt.
Gleichzeitig kann ich sie aber auch nicht alleine lassen und jetzt einfach mal 2 Wochen nicht kommen, weil ich oftmals komme um ihr bei wichtigen Dingen zu helfen oder weil es halt normal ist die Feiertage gemeinsam zu verbringen. Die schmachtenden und verliebten Blicke fehlen aber seit kurzem irgendwie komplett.
3) Wir waren über Monate extrem zärtlich zueinander, haben uns gerne stundelang gestreichelt und berührt wenn wir z.B. vor der Glotze hingen. Seit der Krise ist das einfach mal innerhalb von 1 Woche um 80% zurück gegangen.
4) Ich habe das Gefühl umso mehr Zärtlichkeit ich ihr momentan schenke, desto weniger kommt von ihr.
Gebe Ich ihr wiederum den Freiraum (evtl. ist ihr das ja einfach Zuviel sowohl das Kind zu betüddeln als auch die ganze zeit Zärtlichkeiten und kraulen mit mir auszutauschen), kommt sie von sich aus aber relativ schnell an und umarmt mich oder sucht Berührungen wenn ich damit aufhöre.
5) Die Küsse sind schlecht geworden!
Ich weis nicht was hier los ist. Einerseits können wir über alles reden, andererseits habe ich das Gefühl hier jetzt den Bogen zu überspannen wenn ich sie darauf anspreche. Wir hatten in letzter zeit sehr viele Gespräche über unsere Zukunft, Dinge die man ansprechen muss usw.. Dabei ist wirklich JEDES Gespräch absolut positiv verlaufen weil wir voll und ganz den Erwartungen entsprachen. (Beispielsweise ging es in einem Gespräch um eine Erkrankung die man behandeln kann und auch eigentlich muss, damit es in der Zukunft zu keinen unschönen Situationen kommt die eine Beziehung schwer belasten können, zu der aber viele Leute nicht bereit sind weil dafür eine Operation notwendig ist die sowohl Geld kostet als auch schmerzhaft ist)
Wenn ich sie jetzt aber darauf anspreche das ich das Gefühl habe das unsere Küsse irgendwie den Pfeffer verloren haben, wird das Gespräch unterbewusst mehr kaputt machen als es sollte.
Leider habe ich das Gefühl auch zu wissen WIESO unsere Küsse plötzlich so schlecht sind. Ich meine, wenn man sich vorher 1x die Woche gesehen hat und dabei meistens entweder ein schönes Date hatte oder auf einer Familienfeier war wo der Partner zeigen konnte wie gut man auch in die neue Familie passt, dann ist das anturnend, aber momentan sehen wir uns halt 3x die Woche und da is nix mehr mit spannenden Dates und so.
Dabei ist mir aufgefallen das wir uns immer häufiger nur kurz küssen und uns lange und zärtlich im Arm nehmen. Die heißen Zungenküsse werden oftmals ihrerseits freundlich aber deutlich nach ein paar Sekunden beendet, ich schaff es nicht mehr Sie einfach zu schnappen und 2-3 Minuten zu verführen weil Sie mir gar nicht mehr richtig die Chance gibt.
Leider kommt auch bei mir immer seltener die Stimmung hierfür auf und das obwohl ich die Küsse verdammt vermisse!
6) Wir wachsen in Eiltempo in eine Beziehung rein, wie ich sie mir in ein paar Jahren vorstelle.
Das man sich nicht sein Leben lang absolut Geil findet ist klar, Zärtlichkeiten und wärme gibt es immer noch oft. Wir sind mehr und mehr ein eingespieltes Team. Auch wenn es sich nicht danach anhörte, aber wir wachsen momentan im Eiltempo zusammen, als Team, aber all das Schöne und Aufregende fällt halt wiederum im Eiltempo weg.
Ich habe massiv Sorge das wir am Ende der Corornakrise wieder unsere ersten richtigen Dates haben, wir uns wieder mal bei mir in meiner Wohnung treffen, und wir dann erst richtig merken das unsere Beziehung absolut nicht mehr dem entspricht wie sie eigentlich jetzt noch sein sollte.
Hierbei habe ich das Gefühl das sie weitaus besser mit der Situation klar kommt weil sie mir schon von Anfang an sagte das sie jetzt endgültig den Mann fürs leben sucht. Sie redet häufiger über weitere Kinder, Heirat und generell über unsere Zukunft und ich verdeutliche ihr scheinbar grade mit jedem Tag mehr das ich genau dem entsprechen kann.
Auf der anderen Seite möchte ich aber nicht aufgrund so einer Krise schon nach 6 Monaten den Vorzeige-Stief Papa und angehenden Familienvater spielen wenn das meine erste Beziehung ist und ich erst diese wenigen schön Beziehungs-Monate erleben dürfte.
Natürlich möchte ich an der Stelle ganz deutlich betonen das ich mir ein leben ohne meine Partnerin nicht mehr vorstellen kann, Sie ist in jeder Hinsicht mehr und besser als jede Frau die ich bisher kennen lernen dürfte und ich weis das ich so jemanden wie sie niemals wieder treffen werde weil sie absolut das abdecken kann was mir wichtig ist!
Um jetzt auch noch konkret die Frage zu stellen:
Ich bin überfordert! Ist das was ich beschrieben habe normal in einer Beziehung? Kann ich darauf vertrauen das der sexuelle und erregende Teil der Beziehung wieder fahrt aufnimmt wenn man wieder mehr unternehmen darf und alle wichtigen Verpflichtungen abgeschlossen sind.
Wie SOLLTE ich richtig mit der Situation umgehen?
Haltet ihr eine kleinere Treff-Pause von 10-14 Tagen für sinnvoll um das verlangen neu anzukurbeln?
Haltet Ihr es für ratsam solche Ängste anzusprechen?
Ich bin eher der Dominate Typ und möchte ungern das Bild kaputt machen indem ich jetzt schon nach 4 Wochen anfange mich zu beschweren das die Beziehung momentan nicht so verläuft wie ich es mir vorstelle und einen auf mimimi mache.
Ich danke euch schon einmal für jeden Ratschlag, scheut euch nicht schonungslos ehrlich zu sein, kann mit Kritik eigentlich gut umgehen. Wichtig ist mir nur eine ausführliche Begründung 😅 Bei Fragen immer her damit!
seit einigen Monaten bin ich (m) in einer bisher sehr glücklichen Partnerschaft mit einer Frau.
Um wichtige Rand Bedingungen zu klären kurz vorweg:
- Sie hat schon ein Kind (6), welches seit der Hälfte der Beziehung von unserer Beziehung weis ( wir wollten anfangs noch etwas unbeschwerte Ruhe genießen weil das Kind natürlich nun stärker in Aktivitäten eingebunden wird)
- Uns trennen einige Jahre Unterschied.
- Sie hatte zuvor sehr viele Partnerschaften die aber alle nicht das Richtige waren.
- Laut Ihrer Aussage bin ich der erste Typ der es schafft sie auch nach vielen Monaten noch sexuell zu befriedigen und ich sei ganz anders als das was sie bisher kannte (im positiven Sinne)
- Ich bin hingegen komplett unerfahren was Beziehungen angeht, bin ein Spätzünder, konnte das aber scheinbar durch Aufmerksamkeit und einem gewissen Grundverhalten sehr gut überspielen, sodass sie zumindest DIESES Geheimnis nicht von mir weis. Sie weis nur das ich keine langen und großen Beziehungen vorher hatte.
Nun zum eigentlich Problem:
Obwohl ich absolut keine Erfahrung habe, fiel es mir echt leicht mit der Frau eine Beziehung anzufangen. Unser erstes Date verlief absolut perfekt, trotzdem brauchte ich einige Zeit um wirklich stärkere Zuneigung zu entwickeln. Ich wollte der ganzen Sache eine Chance geben, und brach die Beziehung auch nicht ab, als meine Rosarote Brille wieder runter war.
Was daraufhin folgte war etwas wirklich schönes. Von Woche zu Woche steigerte sich meine Liebe zu dieser Person. Es war gänzlich anders als das Verliebtsein am Anfang aber trotzdem inniger und schöner.
Mehr und mehr sah ich nicht mehr ihre Fehler sondern die positiven Aspekte, ein Umstand der bis heute anhält.
Da unsere sexuellen Interessen mehr oder weniger gleich sind und keiner von uns beiden zu neuen Ideen oder eigenen Fetischen Nein sagt, konnten wir auch bis vor kurzem unsere sexuelle Erregung ohne Probleme immer wieder ankurbeln.
Natürlich haben sich kleine Rituale herausgebildet die immer ähnlich ablaufen aber nie Ihren Reiz verloren haben.
Beispielsweise gab es immer innige und heiße Küsse wenn sie mich verabschiede und ich abends wieder nachhause fuhr (sie wohnt derzeit mit dem Kind bei ihren Eltern).
Generell konnte ich Sie IMMER heiß machen mit dem Küssen und allem drum und dran.
In vielerlei Hinsicht hatte unsere Beziehung ein angenehmes Tempo. Das sich Dinge im laufe der Zeit ändern ist klar.
Da wir immer sehr offen miteinander umgehen, kennen wir mittlerweile sowohl unsere tiefsten Geheimnisse als auch unsere Vorlieben usw. Trotzdem ist der Sex immer aufregend und schön weil wir sehr darauf achten das wir immer irgendwie etwas neues ausprobieren.
Dabei gab es immer ein gewisses Rollenbild welches wir beiden einnahmen.
Ich bin hierbei im sexuellen sehr dominant und sie sehr devot. Im Alltag sind wir eher gleich wobei Sie hier eine spur dominanter ist.
Mittlerweile hat die Corona Krise aber einiges verändert. Definitiv nicht zum besseren!
Seitdem die Ausgangsbeschränkungen gelten gehe ich Sie häufig über mehrere Tage bei ihren Eltern besuchen.
Anfangs ohne Probleme. Wir fanden immer kurz Zeit um uns gegenseitig zu befriedigen und sex zu haben. Es war anders, aber auch irgendwie aufregend und spannend.
Mittlerweile bürgert sich aber ein Alltag ein aus dem ich kein entrinnen mehr sehe und der im Eiltempo die Beziehung vorantreibt zu Situationen die evtl. in langjährigen Beziehungen normal und schön sind, aber mich förmlich zum verzweifeln bringen:
1) Ihr Kind und ich kommen von Tag zu Tag besser klar, gleichzeitig spannt es Ihre Mutter mehr und mehr in Ihre Aktivitäten ein. Wenn wir gemeinsame Zeit für uns haben, erledigen wir oft wichtige Arbeiten.
Beispielsweise Einkaufen gehen oder Ihre neue Wohnung streichen damit die beiden dort bald einziehen können.
Dabei finden wir zwar immer Möglichkeiten das Beste aus der Situation zu machen (beispielsweise indem ich zwei Löffel mitbringen und wir draußen ein Eis ausm Supermarkt futtern um überhaupt noch so etwas wie ein "Date" zu haben. Oder indem ich mit Ihr spazieren gehe), aber irgendwie ist es nicht das selbe (ist ja irgendwo klar...)
Sobald wir dann Zuhause sind braucht das Kind Nonstop Aufmerksamkeit (verständlich, sind teilweise echt lange weg um z.B. zu streichen)
2) Meine Partnerin ist sehr oft wegen dem Kind gestresst. Es fehlen immer häufiger die zärtlichen verliebten Blicke. Ich habe das Gefühl die Tatsache das wir uns momentan sooft sehen aber gleichzeitig nichts gemeinsam "erleben" macht einiges kaputt.
Gleichzeitig kann ich sie aber auch nicht alleine lassen und jetzt einfach mal 2 Wochen nicht kommen, weil ich oftmals komme um ihr bei wichtigen Dingen zu helfen oder weil es halt normal ist die Feiertage gemeinsam zu verbringen. Die schmachtenden und verliebten Blicke fehlen aber seit kurzem irgendwie komplett.
3) Wir waren über Monate extrem zärtlich zueinander, haben uns gerne stundelang gestreichelt und berührt wenn wir z.B. vor der Glotze hingen. Seit der Krise ist das einfach mal innerhalb von 1 Woche um 80% zurück gegangen.
4) Ich habe das Gefühl umso mehr Zärtlichkeit ich ihr momentan schenke, desto weniger kommt von ihr.
Gebe Ich ihr wiederum den Freiraum (evtl. ist ihr das ja einfach Zuviel sowohl das Kind zu betüddeln als auch die ganze zeit Zärtlichkeiten und kraulen mit mir auszutauschen), kommt sie von sich aus aber relativ schnell an und umarmt mich oder sucht Berührungen wenn ich damit aufhöre.
5) Die Küsse sind schlecht geworden!
Ich weis nicht was hier los ist. Einerseits können wir über alles reden, andererseits habe ich das Gefühl hier jetzt den Bogen zu überspannen wenn ich sie darauf anspreche. Wir hatten in letzter zeit sehr viele Gespräche über unsere Zukunft, Dinge die man ansprechen muss usw.. Dabei ist wirklich JEDES Gespräch absolut positiv verlaufen weil wir voll und ganz den Erwartungen entsprachen. (Beispielsweise ging es in einem Gespräch um eine Erkrankung die man behandeln kann und auch eigentlich muss, damit es in der Zukunft zu keinen unschönen Situationen kommt die eine Beziehung schwer belasten können, zu der aber viele Leute nicht bereit sind weil dafür eine Operation notwendig ist die sowohl Geld kostet als auch schmerzhaft ist)
Wenn ich sie jetzt aber darauf anspreche das ich das Gefühl habe das unsere Küsse irgendwie den Pfeffer verloren haben, wird das Gespräch unterbewusst mehr kaputt machen als es sollte.
Leider habe ich das Gefühl auch zu wissen WIESO unsere Küsse plötzlich so schlecht sind. Ich meine, wenn man sich vorher 1x die Woche gesehen hat und dabei meistens entweder ein schönes Date hatte oder auf einer Familienfeier war wo der Partner zeigen konnte wie gut man auch in die neue Familie passt, dann ist das anturnend, aber momentan sehen wir uns halt 3x die Woche und da is nix mehr mit spannenden Dates und so.
Dabei ist mir aufgefallen das wir uns immer häufiger nur kurz küssen und uns lange und zärtlich im Arm nehmen. Die heißen Zungenküsse werden oftmals ihrerseits freundlich aber deutlich nach ein paar Sekunden beendet, ich schaff es nicht mehr Sie einfach zu schnappen und 2-3 Minuten zu verführen weil Sie mir gar nicht mehr richtig die Chance gibt.
Leider kommt auch bei mir immer seltener die Stimmung hierfür auf und das obwohl ich die Küsse verdammt vermisse!
6) Wir wachsen in Eiltempo in eine Beziehung rein, wie ich sie mir in ein paar Jahren vorstelle.
Das man sich nicht sein Leben lang absolut Geil findet ist klar, Zärtlichkeiten und wärme gibt es immer noch oft. Wir sind mehr und mehr ein eingespieltes Team. Auch wenn es sich nicht danach anhörte, aber wir wachsen momentan im Eiltempo zusammen, als Team, aber all das Schöne und Aufregende fällt halt wiederum im Eiltempo weg.
Ich habe massiv Sorge das wir am Ende der Corornakrise wieder unsere ersten richtigen Dates haben, wir uns wieder mal bei mir in meiner Wohnung treffen, und wir dann erst richtig merken das unsere Beziehung absolut nicht mehr dem entspricht wie sie eigentlich jetzt noch sein sollte.
Hierbei habe ich das Gefühl das sie weitaus besser mit der Situation klar kommt weil sie mir schon von Anfang an sagte das sie jetzt endgültig den Mann fürs leben sucht. Sie redet häufiger über weitere Kinder, Heirat und generell über unsere Zukunft und ich verdeutliche ihr scheinbar grade mit jedem Tag mehr das ich genau dem entsprechen kann.
Auf der anderen Seite möchte ich aber nicht aufgrund so einer Krise schon nach 6 Monaten den Vorzeige-Stief Papa und angehenden Familienvater spielen wenn das meine erste Beziehung ist und ich erst diese wenigen schön Beziehungs-Monate erleben dürfte.
Natürlich möchte ich an der Stelle ganz deutlich betonen das ich mir ein leben ohne meine Partnerin nicht mehr vorstellen kann, Sie ist in jeder Hinsicht mehr und besser als jede Frau die ich bisher kennen lernen dürfte und ich weis das ich so jemanden wie sie niemals wieder treffen werde weil sie absolut das abdecken kann was mir wichtig ist!
Um jetzt auch noch konkret die Frage zu stellen:
Ich bin überfordert! Ist das was ich beschrieben habe normal in einer Beziehung? Kann ich darauf vertrauen das der sexuelle und erregende Teil der Beziehung wieder fahrt aufnimmt wenn man wieder mehr unternehmen darf und alle wichtigen Verpflichtungen abgeschlossen sind.
Wie SOLLTE ich richtig mit der Situation umgehen?
Haltet ihr eine kleinere Treff-Pause von 10-14 Tagen für sinnvoll um das verlangen neu anzukurbeln?
Haltet Ihr es für ratsam solche Ängste anzusprechen?
Ich bin eher der Dominate Typ und möchte ungern das Bild kaputt machen indem ich jetzt schon nach 4 Wochen anfange mich zu beschweren das die Beziehung momentan nicht so verläuft wie ich es mir vorstelle und einen auf mimimi mache.
Ich danke euch schon einmal für jeden Ratschlag, scheut euch nicht schonungslos ehrlich zu sein, kann mit Kritik eigentlich gut umgehen. Wichtig ist mir nur eine ausführliche Begründung 😅 Bei Fragen immer her damit!