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Charakterlos - Ich habe die Schnauze voll mich selbst zu hassen

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Zitat Te

Hallo, nun möchte ich meine Defizite in Angriff nehmen. Seit Jahren bin ich voller Selbsthass und bin zu einer leeren Hülle geworden. Jegliche Charaktereigenschaften und jeglicher Charm ist verloren gegangen. Ich bin wirklich nur noch das, was Ihr euch vorstellen könnt, wenn Ihr die Liste von Symptomen einer Depression runterrattert.

Zitat Ende

Siehst Du das heute auch immer noch genauso ? Oder war das damals sozusagen ne Tiefpunktaussage ?

Ich gehe mal davon aus , das das stimmt was Du schreibst, dann ist doch für Dich im Grunde nicht nur das Abi unter Umständen wichtig , sondern auch Deine psychische Gesundheit.

Wüßte jetzt nicht, was dafürsprechen sollte, sich psychisch depressiv , so wie oben beschrieben, durchs Abi quälen zu müssen.
Na und wenn Du das selbst schon sagst , daß Du das in Angriff nehmen willst, dann ist das doch schon mal ein großer Schritt nach vorne.

Die Bereitschaft etwas in Angriff zu nehmen, ist eine tolle Eigenschaft und wahrscheinlich in vielen Dingen genauso wichtig , wie das Durchhaltevermögen eines Menschen, wenn es darum geht, jahrelang gewachsene Muster zu durchbrechen und umzustellen.


Vielleicht bekommst Du ja beides unter einen Hut , auf der einen Seite lernst Du Dich zu mögen , weil die emotionale Lage sich ändern wird , wenn Du etwas tust....auf der anderen Seite gibt das dann sowas wie nen Kraftschub, weil Du feststellst, wie sehr Dich die depressive Laufrichtung im Grunde behindert hat.

Ich denke allerdings das Du an einem Punkt bist, wo Du Deine Depression schon lange versuchst auszusitzen und auf Besserung bzw. Normalisierung hoffst, doch merkst das die andere Seite , nämlich Deine aktive Mithilfe unter Umständen viel wichtiger ist.

Na und wenn Du dann gute Laune hast bist Du leistungsfähiger, machst wieder Witze und gewinnst Stück für Stück die Lebensqualität zurück, die Du früher mal hattest.

Aber früher bist Dun auch depressiv geworden, sonst wärst Du es heute ja nicht. Denkst Du das Du dann wieder depressiv wirst , wenn es Dir dann wieder besser geht ?

Ich finde das ist eine total wichtige Frage, nicht das Du aufgrund Deines Selbsthasses depressiv wirst, wenn es Dir gut geht, weil es Dir ja nicht gutgehen darf, weil Du das ja nicht wert bist...…

dann erkläre mir bitte mal , wo Du dieses Gleichheitsprinzip begründet siehst, daß einer der es nicht wert ist sozusagen einer sein muß, dem es nicht gut geht .

Also jetzt mal ehrlich ich kann Dir zig Beispiele von Menschen nennen, wo ich mir denke , wert sind die das nicht , aber dafür geht's denen recht gut, wo das sozusagen so ist , das die dümmsten Idioten und krassesten Betrüger, die fettesten Party feiern, nein kein Neid , sondern beobachtete Realität.


Dann kann das also nur eine von Dir selbst auferlegte Entscheidung sein, Du hast zu leiden weil ….denn aus der Natur oder dem Leben hast Du Dir das nicht abgeschaut, da müßte Dir klar sein , das A******* gewinnt genauso im Lotto , wie der Gutmensch, da gibt es einen Zufallsfaktor, von dem ich ganz froh bin, daß ihn noch keiner kontrolliert.

es ist also nicht immer so , das dem rechtschaffenden liebevollen Gutmenschen kein Mist passiert, manchmal passiert er nämlich genau denen und oftmals haben viele Glück, wo Stimmen laut werden, die sagen, na der hats grade verdient, es kann aber auch sein, das im Krieg die Zivilisten verschohnt werden und dem Gerechten Recht gesprochen wird .

Aber das zu beeinflussen haben schon ganz andere versucht...haben die auch nicht hinbekommen.

Sich auf das Abi zu konzentrieren ist ein guter Rat, weil Du Dir aufgrund der Gedankenvielfalt und Fragestellungen, die ich da so sehe, nicht in kurzer Zeit über alles klar werden kannst, alles lernen und umsetzen kannst, so das Du nicht wieder in eine Depression rutschst, bis Dir das Wasser bis zum Hals steht.
 

Delacampagne

Mitglied
Zitat Te

Hallo, nun möchte ich meine Defizite in Angriff nehmen. Seit Jahren bin ich voller Selbsthass und bin zu einer leeren Hülle geworden. Jegliche Charaktereigenschaften und jeglicher Charm ist verloren gegangen. Ich bin wirklich nur noch das, was Ihr euch vorstellen könnt, wenn Ihr die Liste von Symptomen einer Depression runterrattert.

Zitat Ende

Siehst Du das heute auch immer noch genauso ? Oder war das damals sozusagen ne Tiefpunktaussage ?

Ich gehe mal davon aus , das das stimmt was Du schreibst, dann ist doch für Dich im Grunde nicht nur das Abi unter Umständen wichtig , sondern auch Deine psychische Gesundheit.

Wüßte jetzt nicht, was dafürsprechen sollte, sich psychisch depressiv , so wie oben beschrieben, durchs Abi quälen zu müssen.
Na und wenn Du das selbst schon sagst , daß Du das in Angriff nehmen willst, dann ist das doch schon mal ein großer Schritt nach vorne.

Die Bereitschaft etwas in Angriff zu nehmen, ist eine tolle Eigenschaft und wahrscheinlich in vielen Dingen genauso wichtig , wie das Durchhaltevermögen eines Menschen, wenn es darum geht, jahrelang gewachsene Muster zu durchbrechen und umzustellen.


Vielleicht bekommst Du ja beides unter einen Hut , auf der einen Seite lernst Du Dich zu mögen , weil die emotionale Lage sich ändern wird , wenn Du etwas tust....auf der anderen Seite gibt das dann sowas wie nen Kraftschub, weil Du feststellst, wie sehr Dich die depressive Laufrichtung im Grunde behindert hat.

Ich denke allerdings das Du an einem Punkt bist, wo Du Deine Depression schon lange versuchst auszusitzen und auf Besserung bzw. Normalisierung hoffst, doch merkst das die andere Seite , nämlich Deine aktive Mithilfe unter Umständen viel wichtiger ist.

Na und wenn Du dann gute Laune hast bist Du leistungsfähiger, machst wieder Witze und gewinnst Stück für Stück die Lebensqualität zurück, die Du früher mal hattest.

Aber früher bist Dun auch depressiv geworden, sonst wärst Du es heute ja nicht. Denkst Du das Du dann wieder depressiv wirst , wenn es Dir dann wieder besser geht ?

Ich finde das ist eine total wichtige Frage, nicht das Du aufgrund Deines Selbsthasses depressiv wirst, wenn es Dir gut geht, weil es Dir ja nicht gutgehen darf, weil Du das ja nicht wert bist...…

dann erkläre mir bitte mal , wo Du dieses Gleichheitsprinzip begründet siehst, daß einer der es nicht wert ist sozusagen einer sein muß, dem es nicht gut geht .

Also jetzt mal ehrlich ich kann Dir zig Beispiele von Menschen nennen, wo ich mir denke , wert sind die das nicht , aber dafür geht's denen recht gut, wo das sozusagen so ist , das die dümmsten Idioten und krassesten Betrüger, die fettesten Party feiern, nein kein Neid , sondern beobachtete Realität.


Dann kann das also nur eine von Dir selbst auferlegte Entscheidung sein, Du hast zu leiden weil ….denn aus der Natur oder dem Leben hast Du Dir das nicht abgeschaut, da müßte Dir klar sein , das A******* gewinnt genauso im Lotto , wie der Gutmensch, da gibt es einen Zufallsfaktor, von dem ich ganz froh bin, daß ihn noch keiner kontrolliert.

es ist also nicht immer so , das dem rechtschaffenden liebevollen Gutmenschen kein Mist passiert, manchmal passiert er nämlich genau denen und oftmals haben viele Glück, wo Stimmen laut werden, die sagen, na der hats grade verdient, es kann aber auch sein, das im Krieg die Zivilisten verschohnt werden und dem Gerechten Recht gesprochen wird .

Aber das zu beeinflussen haben schon ganz andere versucht...haben die auch nicht hinbekommen.

Sich auf das Abi zu konzentrieren ist ein guter Rat, weil Du Dir aufgrund der Gedankenvielfalt und Fragestellungen, die ich da so sehe, nicht in kurzer Zeit über alles klar werden kannst, alles lernen und umsetzen kannst, so das Du nicht wieder in eine Depression rutschst, bis Dir das Wasser bis zum Hals steht.
Ich leide seit langem unter Depressionen. Momentan bin ich ein sehr guter Schüler, welcher wahrscheinlich sein Einser Abi schafft. Dieser Text wurde verfasst, als es mir gut ging. Diese Energie aktiv Sachen verändern zu wollen (ohne Suizid) habe ich auch nur dann. Mir ging es eigentlich z.B. sehr gut am Montag. Menschen die mich lieben, 14 Punkte in der Matheklausur, ohne großartig viel dafür gelernt zu haben, etc. Mein Leben ist eigentlich nicht so schlecht. Seit Montagabend aber fühle ich mich mies ohne Grund. Genauso wie ich mich ohne ersichtlichen Grund hässlich oder entstellt fühle, da ich eigentlich so gut wie jeden Tag Komplimente für mein Aussehen bekomme. Jetzt wollte ich mich heute schon umbringen, habe mich aber meine Meinung geändert. Der qualvolle seelische Schmerz, welchen ich ohne Grund jetzt bekommen habe und ihn in Downphasen immer habe ist nur wieder ertragbar und ich schaffe es wieder etwas Hoffnung zu bekommen. Ich denke meine Depression habe ich aus meiner Kindheit, weil jetzt mein Leben eigentlich immer besser wird. Vater Knasti, Mutter Junky. Wurde von meiner Oma als Kleinkind erzogen, welche streng russisch orthodox ist. Es ist zwar sehr kontrovers sowas zu sagen, aber ihre Weltanschauung oder die der Kirche haben mir noch den Rest gegeben. Das erste Mal sterben wollte ich mit neun Jahren und habe gebetet, dass ich einschlafen und nie wieder aufstehen sollte. Also wann meine Depressionen angefangen haben, weiß ich nicht, aber es muss auch schon sehr früh gewesen sein. Mit zwölf hatte ich dann z.B. meinen ersten Suizidversuch und jetzt bin ich siebzehn. Also ich persönlich denke, dass ich mich tuff halte und jetzt auch so ein gutes Abitur mache, etc. Um ganz realistisch zu sein, ich bin eine der Besten in der Schule und das obwohl meiner Defizite. Ich glaube zwar nicht, dass ich klüger bin als meine Mitschüler, aber ich denke mindestens genauso klug. Nicht in allem bin ich so unsicher. Vor kurzem habe ich auch gelesen, dass eine Dysmorphestörung bei Depressionen auftauchen können. Ich denke einfach, dass ich diesen Kampf weiterkämpfen muss, bis ich es nicht mehr aushalte und falls ich irgendwann sterben sollte, ist es nunmal so. Ich habe das Recht, meiner Meinung nach, entscheiden zu dürfen, ob ich leben möchte oder nicht und sollte deswegen nicht verurteilt werden. Es tut mir nur dann leid, falls ich jemanden damit verletzten sollte. Zwar kann ich es dann nicht nachvollziehen, aber man will ja auch nicht im Normalfall, dass irgendwer unter den eigenen Entscheidungen leiden muss. Also glaube ich auch, dass das mein Recht ist, aber das nicht mit meinen Prinzipien übereinstimmt, falls irgendjemand davon stark negativ beeinflusst wird.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Das hört sich nicht unbedingt nach einer behüteten Kindheit an , aber was Du geschrieben hast klingt für mich genauso wie das , was eine Bekannte von mir immer sagt , sie betonte es genau wie Du , sie sagt immer grundlos hatte ich miese Stimmung / Laune / Depression, einfach so , vorher gings mir gut und dann zack.
Die leidet auch unter Migräneanfällen, dann macht die immer alles dunkel und verkriecht sich sozusagen kotzend in ihre Höhle.

Aber das grundlos , das kenne ich , das sagt auch eine andere Bekannte , die kam zum ersten Mal mit sieben in eine Klinik, weil die Schule das veranlasste , so verstört war das Kind und seelisch vulnerabel, bei ihr ist das anders sie leidet wie Du, seit sie denken kann, unter depressiven Schüben / Depressionen , da hat aber die Depression, die immer da ist, auch wenn sie über etwas lachen muß, immer so ne Art Grundbereitschtsstromspannung , sie sagt sie sucht seit Jahren den "Aus" Schalter aber sie hat ihn noch nicht gefunden , ist aber auch der Meinung , das diese Grundstimmung garnnicht wegzudenken ist und so wie sie ihr Leben lebt, kann sie genau wie Du eigentlich nicht meckern, aber die Grundstimmung ist dann eher melancholisch , so wie etwas , was selbst das Genie nicht findet ein Grübelzustand der Verzweiflung, der wenn er sich zur Resignation ausweitet, eine Depressive Verstärkung bedeutet und wenn er der Hoffnung erliegt, irgendwann verlassen werden zu können, weil die Lösung gefunden ist, dann wird die depressive Grundstimmung zum Teil des akzeptieren Ichs.

Damit wird das Leben merklich lebbarer und sinnbehafteter, obwohl da auch nicht viel mehr bleibt, als tiefschwarzer Humor, der aber schon wieder traurig ist, wenn er nicht zum Lachen wär. Schließlich ist, das was wir hier vorgesetzt bekommen als Welt zu akzeptieren auch nicht so einfach , da hilft es auch nicht uns an den gemachten Fehlern der anderen hochzuziehen
, also versuchsweise …..weil mehr ist so ein imaginärer Standwortwechsel ja nicht, geistig gesehen, erst die Aussage das Glas ist halbvoll, dann es ist halb leer , also nach dem Standortwechsel, aber im Glas befindet sich immer dieselbe Menge, ja und genau sowas geht dann eben nicht, weil man von beiden Stadorten aus gleich depressiv ist ….

aber man findet im Laufe der Zeit heraus, wenn man korrekt zu sich selbst ist , also die Dinge schon durchleuchtet , mehr objektiv und neutral und auch rational, nicht so emotional, dann die Dinge die man sich so als Ziele ausgesucht hat auch erreicht steht man selbst eher teilnahmslos herum und denkt sich , na dann freut Euch mal ...aber es ist einem nicht wirklich klar , wie man sich über etwas freuen kann, was man zwangsläufig vorher wußte ….der Sinn einer Abi Party eines Jahrgangs hat sich ihr sozusagen nie erschlossen.

Das ist für sie selbst gut , wenn sie ehrlich zu sich selbst ist , korrekt , Mitgefühl beweist und nicht nur leere Worte macht, sondern auch handelt , wenn es notwendig ist, also hilfsbereit ist, na und dann kommt dazu noch so etwas wie Gerechtigkeitsliebe und Wahrheitsliebe und eine Portion gesunder Realismus.

Damit können aber nicht wirklich viele Menschen umgehen, nur die die auf den gleichen Nenner kommen was das angeht und die sind dünn gesät.
Bedeutet , das Freundschaftsding , das andere hatten, das hatte sie nie und als wir mal in so ner Runde saßen, da lief so ein Film über Jugendliche in den Schulferien, was sie so machen und so , alle Klischees wurden bedient, die Erotik, weil die jungen Damen, so aussahen , als wollen sie schon 20 sein, das erste Besäufnis, Drogen, Jungs etc.

na und das war so ein Kinderfilm Ding frei ab 12, was sich da einige Kids mit anschauten …. sie sagte, also meine Bekannte , sowas habe ich nie erlebt, als ich jung war , so etwas gab es in meiner Kindheit für mich nicht, das hat sie wieder schmerzlich spüren lassen, das sie anders ist, weil die Kids und alle anderen natürlich nicht dieselben Abenteuer erleben, aber so fast...….

Dein Realismus und Deine für mich sehr plausible Gerechtigkeitsliebe und auch Dein Vorurteilsvermeidungsversuch , Hut aber , Du machst nicht nur ein einser Abi , sondern hast das schon ganz gut sozusagen tough im Griff , aber die Grundstimmung die einen so derartig runterziehen kann, bleibt , wie ein bitterer Schluck Gift.

Ich denke allerdings , das es realistische Therapieansätze gibt , die manchmal etwas anders sind, als die vielleicht bekannten ausgetretenen Wege, die letztendlich aber größtenteils scheitern.

Als die hier in der BRD das Methadonprogramm für Junkys eingeführt haben, da gabs natürlich Untersuchungen, wieviele rückfällig werden. Die Zahl der Rückfälligen in 99 % der Therapien, lag so um die 80 % ….!!!
Dann machte plötzlich ein Ding aus dem Kloster Thamkrabok in Thailand Schlagzeilen ...noch heute ist das für viele der letzte Ausweg...da gibt's sicher Videos ...knallharter Entzug knallhartes Kotzen bis das Gift raus ist und dann zapp sauber ...also clean für immer …..Rückfallquote unter 20 % soviel ich weiß.

Beispielsweise ….hat eine Team von Gehirnforschern herausgefunden, das Dein Gehirn ( also nicht Deines , sondern die Gehirne aller Menschen ) manchmal ziemlich träge ist. Die Vera Birkenbihl eine zu früh verstorbene ( da gibt's auch Videos von Vorträgen ) erklärt das irgendwo genauer.

Also nehmen wir mal an Du hast eine schlechte Stimmung, das kannst Du daran orientieren, das Du vorher sozusagen keine hattest - Nullinie - na und dann mußt Du herzlichst über etwas so lachen, das Du Dir den Bauch halten mußt oder Freudentränen weinst, kaum noch Luft bekommst- Lachanfall nennt sich das ….und wie ist die Stimmung dann danach ...ganz klar , die ist besser ...die erforschen also nun welche Leitung geht wo hin , ist wo verkabelt und läuft wie zurück , finden heraus , das Lachen ist Aktivierung von allen Lachmuskeln ...Lachen passiert aber ja nicht ohne Gehirn, sondern durch, das schickt den Befehl , wie bekanntlich voll blitzschnell.

Dann gibt's die These , was passiert beim Lachen...und die stellen fest, Lachen ist gesund.

Dann kommt einer und überlegt , wirkt Lachen auch , wenn absichtlich gelacht wird , noch verschärfter , wirkt Lachen auch, wenn stimmungstechnisch nichts zum Lachen ist.

Na und wenn einer ein seelisches Tief hat , dann ist der für jede Aufhellung dankbar und wenn einer depressiv ist dann ist der für diese kleinen Momente im Leben dankbar , wo er abgelenkt ist von dieser Grundstimmung.

Da gibt's nix zu Lachen sozusagen....und das dachten die sich, ist die richtige Zielgruppe na und das Gehirn merkt in der tat nicht was passiert, also Probant lacht , das kann jeder einfach so lachen, als wenn Du lachst , muß kein Anfall sein aber Du kannst auf ein a-a-a-a-a- Lachen , auf ein e-e-e-e-e- , i, o , u na und wenn Du die Vokale durchhast , ein guter Lacher auf jeden Ton sozusagen, dann machste das dreimal am Tag ( im Auto auf dem Parkplatz , damit Dich keiner für bescheuert hält schauste auf Handy und laut lachen mußt Du auch nicht unbedingt aber , die Gesichtsmuskeln, die mußt Du so bewegen, als wenn Du lachst.

Dann dauert das einige Tage, so zwischen 15 und 20 , dann hellt sich Deine Stimmung merklich auf , Du darfst auch nicht nur blöde grinsen oder unnatürlich lachen, dann geht das nicht , weil dann speichert das Gehirn genau das auch ab .

Also Du Lachst und das Gehirn speichert ab aha gelacht. Das hat zur Folge , man lacht ja nur , wenn man sich freut , das es abcheckt , freu ich mich - und feststellst - nö - also schüttet es was aus, um wieder das Gleichgewicht zu bekommen, nämlich nachweislich Glückshormone. Du kannst Dir aber gerne auch 3 Mal am tag was anschauen, wo Du wirklich lachen mußt ...dann kannste Dir das mit den Vokalen sparen, aber im Versuch gings eben um ne Stimmung , wo man normalerweise nicht lacht.

Na und es funzt, Punkt.
Das braucht man auch nicht diskutieren, wozu , es funktioniert bewiesenermaßen deshalb gibt es die Lachclubs , Komedie , etc, Lachyoga und was weiß ich was.

Es gibt auch verschiedene Therapien im Bereich der Depresssionsumgangsdingens …..die genau auf diesen Effekt aufbauen, das Gehirn begreift nicht ich hatte nichts zu lachen, sondern speicherte ab ich lachte .
Es wird also , ob Du willst oder nicht ( der schwarzhumorige Einwurf "der nicht"sei mir gestattet ….) einfach nach 15 bis 20 Tagen mehr Glückgefühl da sein - Punkt. Ergo Du wirst Dich dann besser fühlen und das anzuwenden erspart Dir ...na Du weißt schon …

ich wünsche mir da viel mehr Offenheit und Verständnis unter den Menschen ….
 

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