@Werwiewas Richtig erkannt.
Zugegebenermaßen rede ich lieber selbst als anderen zuhören zu müssen.
Das langweilt mich.
Wahrscheinlich bin ich als Histrionikerin/verdeckte Narzisstin komplett SHG untauglich.
Aufmerksamkeit teilen müssen ist für mich ein mega no go.
Mein letzter Versuch in Richtung SHG war für mich der absolute Reinfall.
Klar,eine Gruppe für Depressive das hat nicht wirklich gepasst aber das Angebot ist
hier bei mir hinter'm Mond nun mal bescheiden bis kaum vorhanden.
Das Rederecht ging nach Sitzreihenfolge am Tisch. Ich war als Neue als Letzte dran.
An einem Gruppenabend hatte ich kurz vorher erfahren das eine meiner damals
3 Katzen todkrank war. Ja,ich gebe zu ich bin mit der Absicht getröstet werden zu wollen
in die Gruppe. Habe am Anfang kurz erwähnt das es mir wegen der Katze schlecht geht.
Tja, eine die vor mir dran war redete mindestens 30 Minuten über ein Problem mit
einem Handwerker. Das Ende vom Lied die 90 Minuten Treffen waren um und ich kam
nicht mehr an die Reihe. Tja,über mein Thema könnten wir dann ja nächste Woche reden.
Toll,ich war so abgrundtief enttäuscht,habe mich verraten,im Stich gelassen gefühlt.
In diese SHG bin ich danach nie wieder.
Bei den Anonymen Alkoholikerin habe ich es relativ lange ausgehalten obwohl die
mit ihrem die Flasche durch den Glauben ersetzen so gar nicht mein Ding waren.
Und die strengen Regeln das man sich erst melden und warten muß bis einem das
Wort erteilt wird. Da habe ich außer bei der Eröffnungsrunde dann nie was gesagt.
Einmal bin ich erbarmungslos sofort aus einem laufenden Meeting raus geflogen
weil ich geäußert habe das ich mir nicht sicher bin ob ich mit dem Trinken aufhören will.
In der SHG bei der Caritas hat es mir so lange gut gefallen wie ich dem Gespräch mit
dem arroganten A... von Suchtberater dort aus dem Weg gehen konnte.
Das ich den mit dem Gegenstand den ich nach ihm geworfen habe nicht getroffen
habe bedauere ich heute noch.
Nein,das Thema SHG ist für mich ein für alle mal durch.