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Cannabisentzug

Leyla94

Neues Mitglied
Liebe Leute ich habe nach ca. 3,5 Jahren zum dritten Mal einen Cannabis Entzug gestartet. Erfreulicherweise komme ich auch ganz gut zurecht , durch meine Arbeit kann ich relativ gut einschlafen was davor die Male immer undenkbar war. Zwischendurch verspüre ich zwar innere Unruhe aber ich bin sowieso ein sehr impulsiver Mensch. Ja und ab und an auch Gereiztheit und depressive Verstimmung aber es hält sich in Grenzen.
Allerdings ----} Habe ich nun einen Endlosen Durst .. ich arbeite immer sehr lange und trinke auch wirklich viel aber zurzeit ist es irgentwie echt schlimm auch extreme Mundtrockenheit .. kommt das auch vom Entzug hat jemand die Erfahrung gemacht und hat ggf. Tipps ? Desweiteren merke ich dass mein Körpergeruch und Uringeruch sich verändert hat .. wäre für Tipps dankbar 🙂
Lg
 
Naja, dieses Kraut stinkt schon ganz schön extrem, das ist quasi wie Knoblauch.

Wenn du ab und zu in eine gereizte oder depressive Stimmung verfällst, dann ist das durchaus normal. Wenn etwas im Leben nicht so toll läuft oder irgend etwas im Kopf will dass man etwas im Leben verändert, dann wirkt das auf die Stimmung ... und das ist gut so.

Bei Frauen gibt es diese Stimmungsschwankungen während der Periode. Ich hoffe dass du diese normalen Funktionen nicht die ganze Zeit mit der Droge blockiert hast.

Der Durst könnte dadurch entstehen weil der Körper sich gerade wieder einpegelt, Gifte ausgeschwemmt werden und sich das Immunsystem (welches durch die Droge auch blockiert/gehemmt wird) zurück meldet.
 
Hallo Leyla,


Schwitzen, elendige Muskelschmerzen und dadurch bedingt eine gereizte Stimmung, sind eigentlich die bekannten Auswirkungen.

https://www.drugcom.de/?id=faq&sub=2&idx=80
Vielleicht hilft dir das weiter, ehe hier alles möglich hineininterpretiert wird.

Cannabis ist in Kanada seit neuestem zum Verbrauch frei gegeben. Es ist wie mit allem: In Maßen schadet es nicht, im Gegenteil Schmerzpatienten wie ich profitieren ungemein davon. In Massen genossen wird es problematisch.
So ist es auch beim Alkohol, ein Glas Rotwein empfiehlt der Arzt - unkontrolliert den Körper damit überschwemmt, wird er zum Teufel

Ein Entzug ist also die Folge von .....!
Da musst du jetzt durch, ein Patentrezept für Nebenwirkungen gibt es leider nicht, da jeder Mensch individuell darauf reagiert.
Gereiztheit - das wird dir jeder, der schon mal einen Entzug hatte, bestätigen.
In 5 bis 10 Tagen sollte es vorbei sein. Wenn nicht ab zum Arzt.
Viel Glück
 
Cannabis ist in Kanada seit neuestem zum Verbrauch frei gegeben. Es ist wie mit allem: In Maßen schadet es nicht, im Gegenteil Schmerzpatienten wie ich profitieren ungemein davon. In Massen genossen wird es problematisch.
So ist es auch beim Alkohol, ein Glas Rotwein empfiehlt der Arzt - unkontrolliert den Körper damit überschwemmt, wird er zum Teufel

Ob das mit der Legalisierung so schlau war, das wird sich erst noch zeigen.

Das mit dem Gläschen Rotwein stammt ursprünglich von Firmen, da gibt es keinerlei wissenschaftliche Grundlagen oder Statistiken die das auch nur ein kleines wenig stützen würden. Nur weil es alle nachplappern weil sie eine Erklärung für ihren Alkoholkonsum brauchen wird es noch lange nicht zur Wahrheit.
Inzwischen sagen die Ärzte (welche über aktuelles Wissen verfügen und nicht nur diese Mundpropaganda kennen) dass jede Menge an Alkohol schädlich ist, es gibt keine Menge die auch nur irgend wie positiv auf den Körper einwirkt.

Mit Alkohol schwächst du dein Immunsystem, du schwemmst das Gewebe im Körper auf und die Leber muss dieses Gift irgend wie aus dem Körper bekommen was zusätzliche Arbeit und Stress für das Organ bedeutet.
 
bild - geniesser-leben-laenger-abstinenz-ist-ein-gesundheitsrisiko

Aber wir sprechen ja in diesem Fall nicht von Genuß, sondern vom Missbrauch und Entzug. Das ist wieder was anderes.


Was die Bildzeitung da macht ist einfach zu schreiben was die Leute lesen wollen.
Die haben sich da eine Statistik von Krankenhäusern genommen, nicht weiter Recherchiert und damit dann eine bunte , erstaunliche Meldung gedruckt die jeder gerne lesen möchte. Das ist im übrigen nicht das erste mal dass sie den selben Müll erzählen, das kommt alle Jahre wieder.

Das Problem ist die Statistik.

Wenn ein Raucher (wie mein Onkel) kurz vor seinem Tot (der durch Nikotin verursacht worden ist) mit dem Rauchen aufhört, weil er erstens dazu nicht mehr in der Lage ist und zweitens die Ärztin es angeordnet hat, dann gilt er als Nichtraucher der eben an komplettem Systemversagen gestorben ist.

Sein System (Körper) hat versagt weil das Nikotin die Blutäderchen im Durchmesser schrumpfen lässt. Die schrumpfen beim Nikotinkonsum und dehnen sich wieder aus, aber eben nicht ganz so weit wie zuvor. Dadurch wurde dann ein Organ nicht mehr so gut mit Blut versorgt, es starb ab und dann ein anderes Organ usw. , jedenfalls ist er als Nichtraucher gestorben und so steht es auch in der Statistik.

Wenn ein Unfallopfer eine Verkehrsunfalls mehr als 24 Stunden überlebt und dann an den Folgen der Verletzungen stirbt, dann gilt das nicht als Verkehrsunfall.

Also vertraue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast!
Lass dir auch nicht etwas einreden nur weil es sich gut anhört, bleibe immer kritisch und lasse dich von handfesten Fakten leiten.
 
@atmega:
Ich weiß nicht, ob das mit dem Glas Rotwein von Firmen stammt - habe ich ehrlich noch nicht gehört, ist aber auch egal.

Ich sprach von einem Gläschen (Rotwein - nicht Weißwein) und nicht von einer Flasche - das waren keine Firmenslogans, sondern die Worte meiner Ärzte.
Meine ureigenste Meinung dazu, die muss jemand anderer nicht unbedingt teilen.

Alles ist schädlich wenn man es im Übermaß konsumiert. Genuss ist die richtige Dosierung - Verzicht auf alles kann kasteien.
Ganz egal, ob Alkohol, Zigaretten, Süßigkeiten - soll man also alles staatlich reglementieren?

Wir sind erwachsen, haben Verstand im Gehirn und müssen, falls wir diesen Verstand nicht einsetzen, mit den Folgen umgehen.

Genauso ergeht es nun dem TE: er hat halt die Grenzen überschritten und muss nun mit den Folgen umgehen.
Die Gesellschaft kann nicht Aufpasser für Alles und Jedem übernehmen.😉
 
Hallo.
Wie hat es sich denn nun entwickelt mit dem Durst? Erlebe das selbe und bin etwas verunsichert. Hoffentlich bist du noch“clean“ .
 
Ob das mit der Legalisierung so schlau war, das wird sich erst noch zeigen.

Das mit dem Gläschen Rotwein stammt ursprünglich von Firmen, da gibt es keinerlei wissenschaftliche Grundlagen oder Statistiken die das auch nur ein kleines wenig stützen würden. Nur weil es alle nachplappern weil sie eine Erklärung für ihren Alkoholkonsum brauchen wird es noch lange nicht zur Wahrheit.
Inzwischen sagen die Ärzte (welche über aktuelles Wissen verfügen und nicht nur diese Mundpropaganda kennen) dass jede Menge an Alkohol schädlich ist, es gibt keine Menge die auch nur irgend wie positiv auf den Körper einwirkt.

Mit Alkohol schwächst du dein Immunsystem, du schwemmst das Gewebe im Körper auf und die Leber muss dieses Gift irgend wie aus dem Körper bekommen was zusätzliche Arbeit und Stress für das Organ bedeutet.

Ja, wie geht es Dir nach 2 Jahren? Hat der Entzug geklappt?

Völlig richtig, was atmega schreibt! Diesen Schwachsinn nachzuplappern, ist extrem kontraproduktiv. Jedes Gramm Alkohol ist schädlich, egal, ob im Rotwein oder sonst wo. Und wer auch noch die Bild zitiert, hat sich ja eh schon disqualifiziert.

Glückwunsch, dass Du das mit dem Cannabis endlich hinter Dir gelassen hast. Ich habe mit 16, 17 zwei Jahre immer mal gekifft und mit 18 nach einigem Kampf endlich damit aufgehört. Man merkt erst danach, wie fies dieses Zeug ist und wie es einem das Gehirn zermartert.
 
@ TE, das wird wohl eher am Nikotinentzug liegen.
@ Rest, also erstens macht Cannabis nicht körperlich abhängig, und zweitens, ich habe selber lange Jahre täglich gekifft, ohne Tabak, und konnte quasi von einem Tag auf den anderen ohne irgendwelche Probleme aufhören. Und mein Gehirn funktioniert (e) auch nicht besser oder schlechter als vorher.
Keine Ahnung was ihr da raucht, oder euch einbildet, ich hab von all dem "Horrorzeug" , daß hier beschrieben wird nix mitbekommen, und alle meine Kumpels auch nicht.
Mag ja sein, daß vor gut 25 Jahren das Gras noch natürlicher war als heute, aber wenn ich das hier alles so lese, glaube ich, ihr habt das ganz andere Probleme.
 

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