Rebecca S.
Neues Mitglied
Hallo, ich bin 35 Jahre alt und leide seit ca 3 Jahren an Burnout/Depression.
Auslöser war mein Job als Verkäuferin bei Euroshop. Dort ist die Devise, sparen wo es nur geht, meist am Personal. Ich war mit einem unfähigen Fillialleiter damals in einer Filliale nah an meinem Heimatort tätig. Ich bin Teilzeit, meine Kollehin damals auch Teilzeit wurde schwer krank und brach hinter der Kasse zusammen. Ich verfiel ab dem Punkt total in Panik, weil ich alleine dastand (Fillialleiter Krank und in Urlaub).
Der hätte mir auch nicht weiterhelfen können, die Ware stapelte sich im lager und die Lieferungen der Neuware konnten nicht schnellgenug abgepackt werden, bis wieder neue kamen.
Ich war irgendwann so überfordert dass ich die Reißleine zog und nich krankschreiben ließ. Nach mehreren Monaten wechselte ich wieder in meine Stammfiliale. Doch nach Lockdown 1 fand ein Filialleiterwechsel statt und es kam eine Fillialleiterin die ebenfalls es nicht gebacken bekam die Paletten abzupacken. In unserer glanzzeit in dieser deutlich größeren Filliale als der, aus der ich gekommen war, standen 10 Paletten neue Ware im Lager und es wurden nicht weniger.
Zu der Zeit war ich schon in Kurzzeittherapie wegen meinen Psychischen problemen, die begleitet wurden mit Schlaflosigkeit, Antriebslosigkeit, Agressionen, Zyismus.
Im Lockdown nummer 2 wechselte ich erneut die Filliale, die noch etwas größer und zweistöckig ist.
Hatte nette Kollegen, aber im Oktober ging dann hier der Stress los. Eine Kollegin die MS hat, fiel aus und ich mit meinem Kollegen wir jielten den Laden am Laufen. Fillialleiter war in urlaub. Mein Kollege hatte sorgen wegen der Gesundheit seiner Mutter und war so überfordert, dass er ende Oktober Kündigte.
Soweit so gut wir bekamen neue Mitarbeiter aber das war der Anfang vom Ende. In der Weihnachtszeit bin ich einen Abend früher weg und hab den beiden neuen die Veranteortung übertragen (War mit dem Fillialleiter abgesprochen)
Am nächsten Morgen fehlte Geld im Tresor und die Kollegin die das am Morgen entdeckt hatte wurde beschuldigt. Alles total bescheuert ich weiss aber wir leisten eine Unterschrift für den Schlüssel, und sie znd die neue hatten due einzigen beiden Schlüssel.
Neben den aufkommenden Kontrollen wegen 2g+ war jetzt riesen Stress, die neue Kollegin kündigte dann und es fehlte wieder einer.
Meine Kollegin, die den anderen Schlüssel hatte will sich versetzen lassen und der andere neue auch. Das war für mich wieder der Auslöser, dass ich nicht mehr konnte und nun seit fast einem Monat zuhause bin.
Besser wirds nicht, Therapie wurde im 2. Lockdown ausgesetzt, versuche gerade wieder einen Platz zu bekommen.
Heute hatte ich die Situation, dass ich fast meinen Partner wegen einer Bagatelle geschlagen hätte, das macht mir so angst grad...
Ich weiss nicht was ich tun soll... mir ist inzwischen klar, ich muss die Krankschreibung wohl weiter durchziehen 😥
Auslöser war mein Job als Verkäuferin bei Euroshop. Dort ist die Devise, sparen wo es nur geht, meist am Personal. Ich war mit einem unfähigen Fillialleiter damals in einer Filliale nah an meinem Heimatort tätig. Ich bin Teilzeit, meine Kollehin damals auch Teilzeit wurde schwer krank und brach hinter der Kasse zusammen. Ich verfiel ab dem Punkt total in Panik, weil ich alleine dastand (Fillialleiter Krank und in Urlaub).
Der hätte mir auch nicht weiterhelfen können, die Ware stapelte sich im lager und die Lieferungen der Neuware konnten nicht schnellgenug abgepackt werden, bis wieder neue kamen.
Ich war irgendwann so überfordert dass ich die Reißleine zog und nich krankschreiben ließ. Nach mehreren Monaten wechselte ich wieder in meine Stammfiliale. Doch nach Lockdown 1 fand ein Filialleiterwechsel statt und es kam eine Fillialleiterin die ebenfalls es nicht gebacken bekam die Paletten abzupacken. In unserer glanzzeit in dieser deutlich größeren Filliale als der, aus der ich gekommen war, standen 10 Paletten neue Ware im Lager und es wurden nicht weniger.
Zu der Zeit war ich schon in Kurzzeittherapie wegen meinen Psychischen problemen, die begleitet wurden mit Schlaflosigkeit, Antriebslosigkeit, Agressionen, Zyismus.
Im Lockdown nummer 2 wechselte ich erneut die Filliale, die noch etwas größer und zweistöckig ist.
Hatte nette Kollegen, aber im Oktober ging dann hier der Stress los. Eine Kollegin die MS hat, fiel aus und ich mit meinem Kollegen wir jielten den Laden am Laufen. Fillialleiter war in urlaub. Mein Kollege hatte sorgen wegen der Gesundheit seiner Mutter und war so überfordert, dass er ende Oktober Kündigte.
Soweit so gut wir bekamen neue Mitarbeiter aber das war der Anfang vom Ende. In der Weihnachtszeit bin ich einen Abend früher weg und hab den beiden neuen die Veranteortung übertragen (War mit dem Fillialleiter abgesprochen)
Am nächsten Morgen fehlte Geld im Tresor und die Kollegin die das am Morgen entdeckt hatte wurde beschuldigt. Alles total bescheuert ich weiss aber wir leisten eine Unterschrift für den Schlüssel, und sie znd die neue hatten due einzigen beiden Schlüssel.
Neben den aufkommenden Kontrollen wegen 2g+ war jetzt riesen Stress, die neue Kollegin kündigte dann und es fehlte wieder einer.
Meine Kollegin, die den anderen Schlüssel hatte will sich versetzen lassen und der andere neue auch. Das war für mich wieder der Auslöser, dass ich nicht mehr konnte und nun seit fast einem Monat zuhause bin.
Besser wirds nicht, Therapie wurde im 2. Lockdown ausgesetzt, versuche gerade wieder einen Platz zu bekommen.
Heute hatte ich die Situation, dass ich fast meinen Partner wegen einer Bagatelle geschlagen hätte, das macht mir so angst grad...
Ich weiss nicht was ich tun soll... mir ist inzwischen klar, ich muss die Krankschreibung wohl weiter durchziehen 😥