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Buckeln vor den Bayern

D

Dr. House

Gast
Ich gucke eigentlich keinen Fußball. Eigentlich nur WM und EM und da auch nur bei Spielen von Deutschland oder anderen Top-Mannschaften, wie z.B. Italien.

Aber manchmal schaue ich mir die Zusammenfassungen von nationalen Matches an, so wie jetzt beim ZDF: Das aktuelle Sportstudio.

Hier ist mir nun zum wiederholten Male ein quasi unterwürfiges Verhalten von Trainern und Managern gegenüber dem FC Bayern aufgefallen.

Versteht mich nicht falsch, wenn ich von einer Mannschaft Fan wäre, dann von Bayern. Ich mag z.B. sehr ihre arrogante Ader.

Es ist mir jetzt wiederholt aufgefallen, dass Trainer oder auch Manager bzw. Offizielle von anderen Vereinen, auf die Frage, wer Meister wird, völlig ungeniert antworten: Bayern München.

Was ist das für eine Art, in der man nicht mal selbst davon ausgeht, dass man gewinnt? Wieso dann überhaupt noch spielen? Vielleicht um Zweiter hinter Bayern zu werden?

Ne, wirklich! Psychologie ist doch enorm wichtig bei Wettbewerben. Positive Selbstbestärkung. Bei reellen Chancen werden sie in der Kabine sicherlich sagen, dass sie Meister werden, klar. Doch wie kommt z.B. so eine Antwort, Bayern wird Meister von einem gegnerischen Trainer, bei der Öffentlichkeit an? Welche Wirkung hat das?

Ich finde das echt erbärmlich. Bayern ist sicherlich die beste deutsche Mannschaft. Aber man macht sie so größer, als sie tatsächlich sind. In diesem Sinne finde ich auch Hoffenheim sehr erfrischend, weil anscheinend gar keine Angst bzw. falschen Respekt.
 
M

Miro

Gast
Find ich auch, dass Hoffenheim Respekt vor den Bayern hat und vor allem auch haben sollte, wie die gesamte Liga.:p;)

Die Bayern sind nun mal der Primus der Bundesliga und in "dem unterwürfigen Verhalten" der gegnerischen Trainer spiegelt sich wohl neben dem Respekt vor der Leistung und der Klasse von Mannschaft und Trainer, der vor allem gegenüber Beckenbauer, Hoeneß, Rummenigge und Klinsmann wider.

Und seien wir mal ehrlich: international gibts aus der Liga so gut wie nur die Bayern, allen anderen fehlt die Klasse:)

So, jetzt dürft ihr mich hassen, wer's nicht eh schon tut:p:D
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Ist doch egal, was die quatschen House, ist doch wie bei Kartenspielern, alles Blöff und Spiel. Die Antworten werden auf dem Platz gegeben, neulich Hamburg und zuletzt Berlin.

Da kommt Freude auf :D ohne ein Wort.

Natürlich können wir froh sein, dass es diese Zugmaschine Bayern München gibt, aber . . . ;)


Sigi
 
E

EuFrank

Gast
Hallo House!

Ich gucke eigentlich keinen Fußball. Eigentlich nur WM und EM und da auch nur bei Spielen von Deutschland oder anderen Top-Mannschaften, wie z.B. Italien.

Aber manchmal schaue ich mir die Zusammenfassungen von nationalen Matches an, so wie jetzt beim ZDF: Das aktuelle Sportstudio.

Hier ist mir nun zum wiederholten Male ein quasi unterwürfiges Verhalten von Trainern und Managern gegenüber dem FC Bayern aufgefallen.

Versteht mich nicht falsch, wenn ich von einer Mannschaft Fan wäre, dann von Bayern. Ich mag z.B. sehr ihre arrogante Ader.

Es ist mir jetzt wiederholt aufgefallen, dass Trainer oder auch Manager bzw. Offizielle von anderen Vereinen, auf die Frage, wer Meister wird, völlig ungeniert antworten: Bayern München.

Was ist das für eine Art, in der man nicht mal selbst davon ausgeht, dass man gewinnt? Wieso dann überhaupt noch spielen? Vielleicht um Zweiter hinter Bayern zu werden?

Ne, wirklich! Psychologie ist doch enorm wichtig bei Wettbewerben. Positive Selbstbestärkung. Bei reellen Chancen werden sie in der Kabine sicherlich sagen, dass sie Meister werden, klar. Doch wie kommt z.B. so eine Antwort, Bayern wird Meister von einem gegnerischen Trainer, bei der Öffentlichkeit an? Welche Wirkung hat das?

Ich finde das echt erbärmlich. Bayern ist sicherlich die beste deutsche Mannschaft. Aber man macht sie so größer, als sie tatsächlich sind. In diesem Sinne finde ich auch Hoffenheim sehr erfrischend, weil anscheinend gar keine Angst bzw. falschen Respekt.
Du meinst also, es wäre "politisch inkorrekt" so wie die BayernFunktionäre zu reden (sorry Insiderwitz!)?

Es ist im Grunde doch wie mit den Parteien, als wenn ein CDU- oder SPD-Mann sagen würde: "bis zum Ende der Koalition haben wir am meisten geleistet".

Natürlich steckt dahinter Psychologie und Kalkül und vielleicht auch ein wenig magisches Denken. Die Bayern können es sich einfach nicht mehr leisten, an ihrem Sieg (deutsche Meisterschaft) zu zweifeln.
 
D

Dr. House

Gast
Ich meine damit eher die Tatsache, EuFrank, dass die Gegner Bayerns öffentlich sagen, dass eben Bayern Meister wird. Und ich glaube, viele denken tatsächlich so.

@ Mensch: Wusste ich nicht. Aber ich habe die Hoffnung, dass Hoffenheim - mit dem Geld von Hopp - Bayern Konkurrenz machen kann und zwar dauerhaft. Eine zweite Topmannschaft, die sich auch so verhält, wäre gut.
 

mikenull

Urgestein
Tatsächlich sollte man von dem Thema etwas verstehen - wenn man es auf diese Art einstellt.
Selbstverständlich ist es Taktik die Bayern in die Favoritenrolle zu erheben. Das macht jeder gute Trainer. Aber natürlich denken sie in Wirklichkeit nicht so. Ein Trainer wird die Ziele immer so nieder wie möglich ansetzen - um diese Ziele zu übertreffen und damit seine Existenzberechtigung nachweisen.
Das ist wie bei Merkel: Da heißt es dann "besser als erwartet".

Hoffenheim wird sicherlich nicht auf Dauer ( das ganze Jahr ) in dieser oberen Etage spielen können. Der Kader ist von der Kopfzahl und von der Qualität her, einfach nicht den Bayern gewachsen.
( so Mist ich das auch finde! ) Aber sie werden sicherlich unter die ersten Fünf kommen können.
 
D

Dr. House

Gast
Das hat mit Favoritenrolle nichts zu tun, jedenfalls nicht hauptsächlich, meiner Meinung nach. Man glaubt es meiner Meinung nach wirklich, zumindest zum Teil.

Dass in der Regel Bayern Meister wird. Nur muss man das nicht sagen.
 

mikenull

Urgestein
Das glaubt niemand. Jeder Trainer wird sich als "Meister" doch nicht selbst nennen - soviel guten Geschmack hat man schon.
Und da bietet es sich natürlich an, die Mannschaft zu nennen, die Dauer-Meister ist und die zweifelohne am meisten gekostet hat. Zudem will es sich niemand so einafch mit den Bayern verscheissern, denn die kaufen oft die guten Spieler anderer deutschen Mannschaften weg. ( und stellen sie kalt )
Und der zweite Punkt ist, das man damit von sich ablenkt und die Bayern unter Druck setzt. Und damit können die - siehe gestern Abend - eben nicht besonders gut umgehen.
 
D

Dr. House

Gast
Man muss ja nicht sich selbst nennen. Es wäre ja auch möglich die Frage mit einem "Keine Ahnung" oder "Werden wir sehen", zu beantworten.

Gestern Dieter Hoeneß, davor Rudi Völler und davor zig Andere.
Nein, Taktik gehört sicherlich zum Teil dazu. Aber sie glauben es auch.
 

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