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Bruder hoch verschuldet - weis nicht mehr weiter und habe Angst um seine Zukunft!

DomDom92

Neues Mitglied
Hallo,
ich weis nicht mehr weiter und ich hoffe hier kann mir irgendjemand einen Ratschlag geben wie ich weitermachen soll…. aber hier erst einmal genauer der Hintergrund.

Ich wohne seit knapp 3 ½ Jahren mit meinem Bruder gemeinsam in einer WG (zusammen aus dem Elternhaus ausgezogen, er ist inzwischen 25 und ich 27 Jahre alt) und seitdem baut er immer weiter massiv Schulden auf und dabei verdient er als Software-Entwickler eigentlich nicht so schlecht.

Das Ganze fing schon in der Ausbildung an (noch vor dem Auszug), er hatte eine schlechte Ausbildungsvergütung und hat das Geld nur so rausgeworfen, schon da viel über Raten finanziert usw., ich habe das dann immer ausgeglichen und ihm immer was überwiesen sobald ich gemerkt hatte das er kein Geld mehr hat.
Zum Ende der Ausbildung hatte er dann knapp 4500€ Schulden bei mir!
Bei Gesprächen mit mir darüber war er dann sehr zermürbt und gelobte Besserung und wollte das hinbekommen - zu der Zeit damals gab es zwischen ihm und der Familie eine Menge Stress…, deswegen war ich seine einzige noch verbleibende Möglichkeit auf Rat und Hilfe.

Zum Auszug hatte ich mit ihm dann einen Deal angeboten, er zahlt seine Kredite jetzt schnell ab und die Schulden, die er bei mir hat, werden gestrichen.

Zuerst dachte ich auch das läuft dann habe ich ca. ein Jahr später durch Zufall mitbekommen das er weitere Ratenfinanzierungen und Kredite aufgenommen hat, um sich irgendwelche Dinge leisten zu können (z.B. mehre tausend Euro für In game Items in Games). Nach einem Streit darüber war er dann auch sehr reuevoll und hat mir erzählt das ihn das alles überfordert und er das allein nicht mehr hinbekommt.

Nach mehreren Gesprächen hatten wir dann vereinbart das wir gemeinsam seine Finanzen angehen, wöchentlich raufschauen und versuchen das hinzubekommen. Das lief zuerst auch ganz gut, ich hatte das Gefühl, das er sich im Griff hatte und ernsthaft versucht dagegen an zu gehen. Ich zahlte ihm dann ein paar Kredite aus, damit er monatlich ein wenig mehr Luft hatte und wir kamen überein das er nun erst einmal selbst versucht weiterzumachen, sich aber meldet, wenn er auch nur das leiseste Gefühl hat nicht mehr klar zu kommen.

Dann fing es aber wieder an, durch Netflix und Amazon (nutzen wir gemeinsam) musste ich rausfinden das Rechnungen nicht bezahlt wurden (Dienste liefen nicht mehr) und ich fragte nach ob wir uns einmal das Konto anschauen könnten. Das wollte er partout nicht und ich wusste da schon eigentlich was los ist, also haben wir in Ruhe geredet und ich habe im klar gemacht, dass ich es weis und er lieber mit mir reden soll, statt alles in sich hineinzufressen. Daraufhin hatte er dann (ich nenne es mal) einen psychischen Zusammenbruch und brach in Tränen aus, er erzählte mir das er nicht mehr weiterweiß, alles versucht und immer nur das Gefühl hat nicht gut genug zu sein und sowieso alles nur falsch zu macht, er ein Versager sei, nicht glücklich ist und einsam.

Wir redeten die Nacht lang darüber und er hat mit mir über alles gesprochen was ihn seit Jahren belastet. Gemeinsam haben wir dann versucht das Ganze anzugehen und an seinen Problemen zu arbeiten. Aber schon kurz danach verzog er sich wieder in sein Schneckenhaus und Tat so als sei nichts gewesen…. Jedes Gespräch darüber wurde sofort geblockt oder als übertrieben dargestellt. Wir schauten aber wieder gemeinsam auf das Konto und strichen auch stark seine monatlichen Abbuchungen (z.b. Serverkosten/Spotify/Amazon Prime, günstigerer Handyvertrag usw.)

Durch einen Firmenwechsel meinerseits hatte ich dann durch längere Fahrzeiten/Einarbeitung und viele Geschäftsreisen auch wenig Zeit und habe das ganze ein wenig schleifen lassen. Jetzt habe ich vor ein paar Monaten erfahren das er wieder Kredite aufgenommen hat. Diesmal gab es einen ernsthaften Streit und ich bin aus der Haut gefahren, wir sprachen ein paar Tage kaum und ich hätte die WG beinahe aufgelöst.
Inzwischen hat er knappe 13.000€ Schulden bei mir, und ca. 12.000€ bei Banken, insgesamt also ca. 25.000€!

Nun hat er mich Mitte November angesprochen und wollte reden.

Er sagte mir das er erst einmal allein wohnen möchte, um sein Leben in den Griff zu kriegen und auch um mich als einfache Backup Geldquelle nicht mehr direkt greifbar zu haben, da er sich unterbewusst wohl immer darauf verlässt das ich alles ausgleiche und ihm aus der Patsche helfe! (Wo er dummerweise auch echt recht hat…)

Ich ziehe nun aus der Wohnung aus und er übernimmt die zum Ende des Jahres. Nun hat er aber anscheinend wieder einen Kredit von 3000€ aufgenommen für die Kaution und einen kleineren Kredit auszubezahlen. Jedenfalls sagt er das, aber eben habe ich gesehen, dass er allein in den letzten 7 Tagen wieder knapp 500€ für absolute unwichtiges ausgegeben hat (Mangas, SSD, Hue Lichter usw.) absolut nichts was er tatsächlich gerade unbedingt braucht. Auch ein neues großes Boxspringbett für knappe 500€ ist geplant, obwohl er gerade erst vor ein paar Monaten ein neues Bett bei Ikea gekauft hat (jetzt will er aber ein großes und nicht mehr ein Einzelbett) …
Jede kritische Nachfrage ist inzwischen aber auch durch mich absolut unerwünscht, auf logische Schlüsse und Fakten reagiert er nicht mehr und flüchtet sich immer weiter ins Internet(Games) und zu seinen „Freunden“ die er dort virtuell gefunden hat.

Ich weiß nicht mehr weiter und verzweifle inzwischen auch. Ich bin der einzige in der Familie, der davon was weiß, da ich bisher noch der einzige war mit dem er offen geredet hat und auf den er gehört hat.

Ich weiß natürlich das auch mich eine Mitschuld trifft, ich hätte das ganze schon viel früher eskalieren lassen müssen, was mir inzwischen auch selbst klargeworden ist. Es war bei mir nur immer die Angst da das er sich ohne meine Hilfe schnell das Leben finanziell kaputt macht, oder sich schlimmstenfalls komplett von allen isoliert. Daher habe ich immer wieder Geld überwiesen und auch keine richtigen Konsequenzen gezogen, was auch vermutlich dazu geführt hat das er, wie er ja auch inzwischen ehrlich gesagt hat unterbewusst immer auch mich verlässt – der große Bruder regelt das schon.

Unsere Mutter ist da auch ein negatives Beispiel für, vor Jahrzehnten dumme Entscheidungen getroffen und daher seitdem privat insolvent und hoch verschuldet. Auch eine der Dinge vor die ich meinen Bruder bewahren wollte.

Das Ganze macht inzwischen auch mit psychisch fertig. Jetzt will er allein wohnen (sein gutes Recht), hat aber noch weniger im Monat dadurch übrig und er hat das vorher schon immer nicht geschafft mit +- 0 in den neuen Monat zu starten (extra Käufe, wie z.B. die SSD/Mangas usw. jetzt). Dadurch das er inzwischen auch mit mir nicht mehr darüber redet oder zuhört habe ich tierische Panik wie es nun weitergeht und was er sich vielleicht noch alles finanziert.

Ich habe nun zeitweise überlegt mit unseren Eltern oder unserer Oma darüber zu reden, einfach nur um auch über meine eigenen Sorgen was das betrifft zu reden und zu schauen wie wir im da helfen können. Befürchte aber, dass das Risiko eines Bruchs zwischen ihm und mir dadurch exponentiell steigt und er dann ganz abdriftet.

Nun habe ich sehr viel geschrieben, und vermutlich gibt es auch gar keinen Rat, dem man mir mitgeben kann. Vielleicht wird ja nun auch alles besser, wenn er allein wohnt und keinen Mitbewohner mehr hat der einspringt.
Eventuell mache ich mir auch zu viele Gedanken oder musste das ganze einfach auch nur mal runterschreiben und mit anderen teilen.

Danke für das lesen und euch eine gute Nacht!
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Lass dich nicht weiter ausnutzen!
Du solltest nicht um SEINE, sondern um DEINE Zukunft bangen.
Ich würde ihm keinen Cent mehr pumpen, sondern im die Adresse der Schuldnerberatung raussuchen.
Und: Ja. Rede mit euren Eltern. Sie könnten ihn aufnehmen.
Du musst jetzt DICH schützen.
Er ist schon groß.
 
G

GrayBear

Gast
25.000,-€ sind noch zu stemmen. Aber das klappt nur, wenn er Einsicht zeigt und solche idiotischen "Bettenaktionen" einfach nicht startet. Sich in seiner Panik und seinem Zorn in sich zurückzuziehen, ist zwar menschlich verständlich, aber eben auch dämlich und unklug. Da er seine spontanen Ideen offenbar nicht zu steuern vermag, er aber doch über Einkünfte verfügt, wäre eine "Kontrolle" sinnvoll. Aber diese Hilfe muss er wollen und selbst unterstützen.

Es wäre von Übel, wenn eure geschwisterliche Beziehung daran scheitert. Wenn Du seine Finanzen "übernimmst", wird er seinen Frust an Dir auslassen. Macht es jemand anderes (Anwalt, etc.), wird auch das Geld kosten und stressig werden. Gibt es jemand, der diesen Streß aushalten kann? Er bekommt nur noch Zugriff auf ein "Taschengeld" und muss ALLE seine Ausgaben belegen. Manchmal muss man jemanden vor sich selbst schützen.

Ihr müsst sachlich und vernünftig darüber reden. Wenn er auch das nicht kann, dann hilft wohl nur eine "unsanfte Landung". Dass dies auch für Dich unglaublich schmerzhaft ist, glaube ich gerne.

Hoffentlich zeigt er Einsicht.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Lass' dich nicht in eine Verantwortung drängen, die du nicht zu übernehmen brauchst. Geschwister sind einander nicht zum Unterhalt, zur Kontrolle oder zur unprofessionellen "Psychotherapie" verpflichtet. Dein "kleiner" Bruder muss endlich erwachsen werden und lernen, vernünftig mit seinem Geld umzugehen. Das wird er nie, wenn andere ihm aus der Patsche helfen. Gedankt wird es dir sowieso nicht. Typische Schuldenmacher werden aus Schaden nicht klug und leben immer wieder über ihre Verhältnisse. Ich kenne genügend solcher Fälle. In einem Fall hat sich die Schwester, die als Krankenschwester ihr Brot nicht gerade leicht verdiente, auch von ihrem Bruder zurückgezogen. Er musste dann halt Privatinsolvenz anmelden. Kaum waren die entsprechenden Jahre vorüber, fingen er und seine Frau schon wieder an zu spinnen und Schulden zu machen. Dein Bruder soll zu einem professionellen Schuldnerberater gehen oder sich notfalls unter Betreuung für seine Finanzen durch einen Berufsbetreuer (nicht dich!) stellen lassen. Ich würde mich da heraushalten. Es ist völlig falsch, dass du ihn finanziell unterstützt und dich ausnutzen lässt!

Die Sache mit eurer Mutter ist ein typisches Beispiel dafür, dass sich der Hang zum Schuldenmachen oftmals von Generation zu Generation vererbt. Meine Eltern haben sich nur für ihr Haus verschuldet und es auch durch eiserne Disziplin innerhalb von 20 Jahren abbezahlt. Ratenkäufe anderer Art hat es in meinem Elternhaus nie gegeben. Auch ich würde mich nur für Immobilieneigentum - niemals für Autos, Reisen und anderen Luxus - verschulden und im Zweifel lieber weiterhin zur Miete wohnen bleiben, bevor ich nachts nicht mehr ruhig schlafen kann.

Meines Erachtens braucht dein Bruder neben einer professionellen Schuldnerberatung zudem professionelle Hilfe durch einen Psychotherapeuten. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass er eine Sucht (Kaufsucht oder ähnliches) entwickelt hat. Aber das kann und sollte letztlich nur ein Profi beurteilen. Solange du deinen Bruder weiter finanziell unterstützt, förderst du nur, dass er weiter Schulden macht und in keiner Weise lernt, seine Probleme - ggf. mit professioneller Unterstützung - selbst zu lösen. Du bist mit der Situation ebenfalls überfordert. Er hat die Möglichkeit, sich professionelle Hilfe zu suchen, nicht nur finanziell, sondern auch für seine Psyche. Tut er das nicht, ist es nicht deine Schuld. Mache ihn auf diese Möglichkeit aufmerksam, dann hast du alles getan, was du als "großer" Bruder tun konntest. Aber mache seine Probleme nicht zu deinem Problem und lasse dich auch durch Krokodilstränen nicht erweichen.

Manchmal lässt es sich leider auch nicht vermeiden, dass es zu einem Bruch zwischen Geschwistern kommt. Aber dieser müsste ja nicht von Dauer sein. Solange dein Bruder ansonsten noch einigermaßen bei Trost ist (und nicht - wie z.B. meine Schwester - an einer Schizophrenie mit Wahnvorstellungen leidet), wird er hoffentlich eines Tages erkennen, dass du mehr als genug für ihn getan hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 5176

Gast
Lieber DOMDOM 92

Erst wenn deinem Bruder der Geldhahn zugedreht wird, er am Boden liegt und keiner ihm mehr Kredite gibt, wird er es entweder raffen oder abstürzen bis ins Unendliche.
Es ist sein Leben - er trägt dafür Verantwortung.

Du hast doch alles Erdenkliche getan! Er muss sein Leben selbst in den Griff bekommen. Er benützt dich rücksichtslos und du mit deiner Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft wirst gnadenlos ausgenutzt.

Du musst erkennen, dass du nicht die Welt retten kannst - sondern nur dich selbst schützen kannst.

Ich würde mit den Eltern sprechen - mehr kannst du nicht mehr tun. Du hast schon viel zu viel getan.

Du machst dir Vorwürfe - hallo das wäre der Part deines Bruders, er müsste sich Vorwürfe machen.
Er ist ein Filou - lebt auf Kosten anderer und muss endlich Verantwortung für sein Leben übernehmen.

Mir erging es mit einer Freundin ähnlich, am Ende wünschte sie mir, ich solle an meinem Geld ersticken und innerlich verkrebsen, weil ich den Geldhahn zudrehte.
Nach 70 000 € Schulden bei mir, musste ich so handeln! Das ich sie als Einzige jahrelang immer und immer wieder unterstützte, sie gnadenlos mit dem Geld um sich warf, während ich nebenbei arbeitete um ihr ständig Geld zu leihen, zählte nicht mehr. Ich war die Böse, die Gierige.....
Trotzdem blieb ich hart und brach lieber den Kontakt zu ihr ab.
Das war im nachhinein ihre Rettung. Jetzt war sie auf sich allein gestellt und musste ihren Lebensstil ihrem Einkommen anpassen. Eine harte aber gesunde Lektion.

Du musst hart bleiben! Du tust ihm nichts Gutes mit deiner Hilfsbereitschaft, sondern erreichst genau das Gegenteil.
Laß dein schlechtes Gewissen außen vor - du hast dir nichts vorzuwerfen.

Denk jetzt an DICH!!"
 

schwarz-gelb

Mitglied
Puh, also erstmal ein dickes Lob an dich.
So wie du das schreibst, scheinst du da wirklich den Durchblick im Leben zu haben und dass du deinem Bruder da immer noch die Treue hälst und ihm helfen willst, obwohl er bei dir ne 5-stellige Summe an Schulden hat, verdient erstmal Respekt. Mein Bruder ist da relativ ähnlich (verdient wenig/verschwenderischer Lebensstil/immer und viele schulden), wenn der bei mir so ne Summe schulden hätte, poah, wüsste nicht, wie ich da reagieren würde.

Mein Tipp wäre, dass du ihm alle Möglichkeiten wegnimmst, wie er Schulden machen kann. Ich würde sogar soweit gehen, dass du seine Geldkarten bekommst und ihr immer zusammen plant, was er ausgeben kann und darf. Nebenbei natürlich immer was weglegen, damit die Schulden getilgt werden.

Er muss erstmal von grundauf lernen, wie man mit Geld umzugehen hat, was notwendige Ausgaben sind und was man (im finanziellen Rahmen) sich an Luxus/Zusätzlichem gönnen kann.

Wenn du das nicht alleine stemmen kannst, hol dir ruhig Hilfe. Da sollte man nicht geizen. Immerhin leidest du ja auch direkt drunter. Das ist schon Lebensqualität, die da flöten geht.

Hoffe trotzdem, dass dein Bruder den Turnaround packt.
 

Baffy

Aktives Mitglied
Ich habe immer wieder erlebt, das solcher Typ Mensch nichts dazulernt solange es immer wieder einen gibt, der einen aus der Patsche helfen wird. Das lernen "Die" regelrecht. Wer sich darauf einläßt (und das bist du) hat verloren. Denn er geht in seinem Inneren immer davon aus, das du ja Familie bist und schon helfen wirst. Ich denke mir da immer: "erst müssen diese Typen mal einen Winter bei -20°C im Wald schlafen, dann macht es bei 90% klick". Ich denke aber auch, das oft die Erziehung an solchen Auswüchsen Schuld ist. Von Klein auf wird Kindern alles in den Hintern gesteckt (oft auch für schlechte Zeugnisse) und sie lernen dabei, das alles was sie wollen schon von alleine angeflogen kommt. Natürlich denken die dann mit 18, das es für immer so weiter geht. Arbeit ist unwichtig, am besten nur rumsitzen und 5000€ dafür bekommen. Ich wundere mich garnicht, das sehr viele junge Menschen mit Geld nicht umgehen können. Ich würde ihm nix mehr geben, egal was kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Portion Control

Urgestein
Wegen netflix und spotify. Dem hätte ich von Anfang an dort nicht rausgeholfen. Sorry, Bruder hin oder her.
So lange so ein Typ Mensch keinen Hunger hat, hört sowas auch nicht auf. Das einzige was das jetzt gebracht hatte war, das dein Geld auch verpulvert wurde ohne jeden nachhaltigen Sinn.

Erst wenn es ans eingemachte geht und kein Brot mehr über Nacht in der Küche liegt oder der Gerichtsvollzieher seine schönen, auf pump gekaufte Sachen mitnimmt, beginnt das umdenken.

Warum du als normalverdiener mit deinem Bruder zusammenwohnst, finde ich auch ein bißchen komisch. Du wirst bald 30.
 

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