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Briefe vom leiblichen Vater nicht zum lesen geben?

pecky-sue

Aktives Mitglied
Mein Rat dazu, bewahre die Briefe und alle weiteren an einen gut gehüteten Ort auf. Meine Tochter bekäme sie nicht in die Hände.
Dazu, das sie schon welche gelesen hat, würde ich eine Familienberatungsstelle oder die Erziehungsberatungsstelle kontaktieren. Ich würde ich die Problematik schildern und was es mit deiner Tochter macht, denn sie ist ja die Hauptperson.
Meist wissen die schon die richtige Therapeutin. Dann zu einem gemeinsamen Gespräch gehen. Meist ruft aber eine Therapeutin zurück und du kannst mit ihr das alles besprechen. Dann gibts den Termin.

Die handhaben das ja unterschiedlich.

Deine Tochter braucht eine außenstehende Person, mit der sie alles so nach und nach durchsprechen kann. Und die haben viel Erfahrung und gewinnen auf interessante Art und Weise die Aufmerksamkeit und das Interesse ihres jungen Klientels.

Du brauchst ja auch diesen Ort hier um über deine Sorgen und Gedanken zu schreiben. Das wünschst du doch auch deiner Tochter, oder?

Grade in der deiner Situation mit der Schwangerschaft, halte ich es für sehr wichtig diesen Weg zu gehen.

Lass es nicht anstehen, das kann in selbstverletzendem Verhalten enden, oder oder. Und jetzt noch umgelenkt werden.
Ich hätte den Telefonhörer schon in der Hand.
 

AnjamitVicky

Aktives Mitglied
Mein Rat dazu, bewahre die Briefe und alle weiteren an einen gut gehüteten Ort auf.
Das hatten wir. Leider hat sie sie im Schlafzimmer entdeckt. Glücklicherweise aber nur die 2 Briefe gefunden und nicht alle. Deshalb ja das Thema hier.

Ich tendiere aktuell zu einer Familientherapie, weil ich finde, dass das schon uns alle betrifft und ich es auch nicht einfach so stehen lassen möchte.

Ich werde auch über den weißen Ring auch versuchen, da was zu erwirken.

Mein Mann sagte, sie hat gestern Nacht wieder schlecht geträumt. Er hat sie gehört, als er vom Dienst nach Hause kam, hat sie versucht zu wecken, aber sie ist dann direkt wieder eingeschlafen.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Du solltest deinen Kind schon wesentlich mehr Stärke zutrauen.

Klar ist es definitiv ein Schock und ein gewaltiger Schmerz erst einmal für sie sein wahres Gesicht in dem Ausmaß zu sehen, aber je eher sie das begreift, desto geringer ist die Gefahr, dass sie später auf ihn oder Typen ähnlichen Charakters hereinfällt.

Wer würde denn schon jmd vermissen, der nur beleidigt?

Was die Briefe anbelangt, müsste doch juristisch was zu machen sein (müsste eigentlich unter Belästigung fallen), oder? Ein saftiges Bußgeld müsste wenigstens drin sein, um ihn nen Denkzettel zu verpassen.
 

Wolkenstaub

Aktives Mitglied
Wenn Deine Tochter 14 Jahre alt ist, muss sie in die Adoption einwilligen. Du fragst, ob Du Deiner Tochter die Briefe geben sollst. Wie alt ist sie genau? Das ist wichtig um es einschätzen zu können, wie sie es verkraften würde.
 

AnjamitVicky

Aktives Mitglied
Hast du deinen Ex mal betrogen ?
Ich finde die Frage allein schon unverschämt. Nein, habe ich nie.

Wie alt ist sie genau? Das ist wichtig um es einschätzen zu können, wie sie es verkraften würde.
Älter als 14. 15 bis 17. Ich möchte das hier nicht genau schreiben. Wer weiß wer das liest.

Glaub mir, das was er schreibt ist selbst für einen Erwachsenen harte Kost. Umsonst haben wir ja die Briefe nicht versteckt.
 

Amory

Aktives Mitglied
Da fallen dann Sätze wie: "Ich bin ja auch sein Kind und habe seine Gene."
Dann wertet sie sich ab.
Damit ist ja der Kern Ihres Problemes klar.
Es geht nicht darum, dass sie etwa bedrückt wäre, dass der Kerl sie nicht liebt. Sondern das arme Kind hat Angst, dass sie genetisch bedingt so schlecht werden könnte wie er.

Gerade in der Pubertätsphase kann das schon sehr traumatisch sein. Von dem her wäre eine Familientherapie sicherlich eine gute Idee. Das Kind alleine zu einer Therapie zwingen, würde ich jetzt auch nicht unbedingt.
 

AnjamitVicky

Aktives Mitglied
Danke, ja aus dem Grund, denn einerseits betrifft es uns alle und andererseits fühlt sie sich vielleicht stigmatisiert.
Wir wollen am Wochenende mit ihr reden und mit unserem Sohn, denn den möchten wir auch einbeziehen, auch wenn er dahingehend nicht so sehr involviert ist.
Ich hoffe, wenn wir mitziehen, dass sie sich nicht sperrt.
Ich habe aber keine Ahnung, wie sie reagiert. Es kann auch sein, dass sie das total ablehnt.

Es geht glaube ich viel um Identität.
 

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