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Braucht mein Körper Sex ?

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Niewalt

Aktives Mitglied
Gast meinte:
Oha, du wirst auf Frauen wütend, weil sie dich nicht ranlassen?! Danke, dass du so ehrlich bist, das so öffentlich zu schreiben. Das erklärt wohl viele Agressionen gegen Frauen und vllt sogar die globale Unterdrückung von Frauen.
Klingt vielleicht seltsam, aber ich kann ihn gut verstehen. Damals, als ich selbst noch nach einer Partnerin gesucht habe, hatte ich auch teilweise diese Phase, in der ich mich fragte: warum gerade ich? Wieso darf ich nicht glücklich werden und eine Frau finden die mich mag und bie mir sein möchte? Da kam dann auch Frust auf und teilweise blinde Wut. Bis ich erkannte, dass es nicht an den Frauen liegt, sondern an mir selbst.
Durch meine unzähligen Defizite bin ich für die allermeisten Frauen als potenzieller Partner unattraktiv, weil ich nichts zu bieten habe, was sie nicht auch bei jedem anderen Mann bekämen, und das sogar besser und intensiver.

Es mag hart sein, aber es ist halt einfach Fakt: Wer sich nicht selbst annehmen und auch ohne Partnerin ein positives Leben führen kann, der strahlt diese Hilfsbedürftigkeit, Unfähigkeit und Einsamkeit nach Außen hin aus. Und da die meisten Frauen sehr feinfühlig sind, nehmen sie diese Signale auf und meiden solche Männer. (Die meisten Frauen, ich sprach jetzt nicht von allen)
 
E

Eugenie

Gast
Das Beste wäre (aus meiner Sicht), jeder Mensch (also auch jede Frau) mit so einem grundlegenden Bedürfnis hätte einen festen Partner, um dieses Bedürfnis in einem gesicherten Rahmen auch zu befriedigen.
Den festen Partner kann man aber nicht erzwingen. Es gibt auch Menschen, die ohne Sex mit einem Partner auskommen, z.B. alle zölibatär lebenden Priester und Ordensleute, sofern sie den Zölibat auch wirklich einhalten.
 

Disasterpiece

Mitglied
[...]
Ich glaube das kann man nur subjektiv beantworten. Also MEIN Körper braucht Sex. Ich brauche das zum Entspannen, zum Abschalten, zum Austoben. Ist ein Bedürfnis wie jedes Andere auch für mich. Ich muss dazu sagen, dass ich es gewohnt bin recht viel Sex zu haben und auch nur ungern drauf verzichte. Kann ich auch, aber es fehlt dann eben was.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

leo70nrw

Mitglied
Also ich kann diese Frage nur für mich beantworten: Mein Körper braucht Sex und das spüre ich sehr deutlich. Nach ein paar Tagen, spätestens nach einer Woche ohne Orgasmus bekomme ich regelrechte Entzugserscheinungen.

Aber es gibt auch Menschen - sowohl Männer als auch Frauen - die längere Zeit ohne Sex auskommen können und die sagen, es fehlt ihnen nichts.

Und zum "grundlosen" Drauflosheulen: Das hatte ich auch schon, aber bei mir war das dann zum Beispiel in so einer Situation, wo ich es vor lauter Lust nicht mehr ausgehalten habe, dann auf der nächsten öffentlichen Toilette hemmungslos bis zum Orgasmus masturbiert habe und danach angefangen habe zu heulen. Warum genau weiß ich auch nicht. Vielleicht, weil ich in dem Moment plötzlich gespürt habe, dass ich nicht nur einen Orgasmus brauche, sondern die Liebe eines anderen Menschen?
 

Niewalt

Aktives Mitglied
leo70nrw meinte:
Also ich kann diese Frage nur für mich beantworten: Mein Körper braucht Sex und das spüre ich sehr deutlich. Nach ein paar Tagen, spätestens nach einer Woche ohne Orgasmus bekomme ich regelrechte Entzugserscheinungen.
Willkommen im Club, Kollege.
Bei mir ist es genau das gleiche. Irgendwann nach dem letzten mal spüre ich ein Verlangen, dass mein Hirn regelrecht ausschaltet. Dann bin ich im schlimmsten Fall wie ferngesteuert und denke nur noch an Befriedigung. Wobei es bei mir unterschiedlich ausfallen kann. Meist spüre ich ein starkes Verlangen nach Sex, aber es kann auch ein Verlangen nach einfacher Masturbation sein. Nur am Ende frage ich mich dann nahezu jedes mal: war das jetzt alles? Wie lange wird das so weitergehen? Und mir wird wieder klar, dass diese Sucht nach Sex nur der stumme Schrei meines Körpers ist, der sich einfach nur nach ein bisschen Liebe sehnt. Aber aufhören, ... das klappt nicht! Dieser Teufelskreis hat sich (zumindest bei mir) längst geschlossen.
 
G

Gast

Gast
Klingt vielleicht seltsam, aber ich kann ihn gut verstehen. Damals, als ich selbst noch nach einer Partnerin gesucht habe, hatte ich auch teilweise diese Phase, in der ich mich fragte: warum gerade ich? Wieso darf ich nicht glücklich werden und eine Frau finden die mich mag und bie mir sein möchte? Da kam dann auch Frust auf und teilweise blinde Wut. Bis ich erkannte, dass es nicht an den Frauen liegt, sondern an mir selbst.
Durch meine unzähligen Defizite bin ich für die allermeisten Frauen als potenzieller Partner unattraktiv, weil ich nichts zu bieten habe, was sie nicht auch bei jedem anderen Mann bekämen, und das sogar besser und intensiver.

Es mag hart sein, aber es ist halt einfach Fakt: Wer sich nicht selbst annehmen und auch ohne Partnerin ein positives Leben führen kann, der strahlt diese Hilfsbedürftigkeit, Unfähigkeit und Einsamkeit nach Außen hin aus. Und da die meisten Frauen sehr feinfühlig sind, nehmen sie diese Signale auf und meiden solche Männer. (Die meisten Frauen, ich sprach jetzt nicht von allen)
Ich als Frau brauche auch Orgasmen, aber die kann ich mir selbst machen und ich wollte keinen Partner, der mit mir eine Beziehung des Sexes willens führt. Damit machst du alle Frauen zum Sexobjekt. Stell dir vor, eine Frau wäre mit dir nur zusammen, weil du z.B. gut lecken kannst. Wie wäre das für dich?

Warum kannst du es dir denn nicht einfach selbst machen? Vllt sehnst du dich in Wirklichkeit nach etwas anderem und verlagerst dein Bedürfnis auf Sex?

Also ich kann diese Frage nur für mich beantworten: Mein Körper braucht Sex und das spüre ich sehr deutlich. Nach ein paar Tagen, spätestens nach einer Woche ohne Orgasmus bekomme ich regelrechte Entzugserscheinungen.

Aber es gibt auch Menschen - sowohl Männer als auch Frauen - die längere Zeit ohne Sex auskommen können und die sagen, es fehlt ihnen nichts.

Und zum "grundlosen" Drauflosheulen: Das hatte ich auch schon, aber bei mir war das dann zum Beispiel in so einer Situation, wo ich es vor lauter Lust nicht mehr ausgehalten habe, dann auf der nächsten öffentlichen Toilette hemmungslos bis zum Orgasmus masturbiert habe und danach angefangen habe zu heulen. Warum genau weiß ich auch nicht. Vielleicht, weil ich in dem Moment plötzlich gespürt habe, dass ich nicht nur einen Orgasmus brauche, sondern die Liebe eines anderen Menschen?
Jungs, wenn es bei euch so weit geht, dass ihr Entzugserscheinungen habt, habt ihr eine Sexsucht! Wie bei jeder Sucht kann man nicht von einer gesunden, stabilen Psyche des Betroffenen ausgehen. Ich würde mich fragen, was damit kompensiert wird und auch einen Therapeuten aufsuchen. Die Rolle der eignen Mutter spielt bei solche einer Sucht mit Sicherheit eine Rolle.

Man braucht sich übrigens auch nicht zu schämen, einen Psychologen aufzusuchen. Es ist einfach jemand, der meistens mittels Gespräche einem hilft, Zusammenhänge in seiner eigenen Entwicklung aufzudecken und zu verstehen, um so an die Lösung der Probleme zu kommen. Ein Psychologe darf niemals Medikamente verschreiben, es sei denn, er ist gelichzeitg auch ein Psychiater. Und in die Klappse steck einen der Psychologe auch nicht. Sollte man doch psychisch vollkommen gesund sein, schickt er einen nach Hause mit dem Hinweis nicht alles zu pathologisieren.

Ich wünsche euch viel Glück, eure Sexsucht zu bewältigen!
 

Amory

Aktives Mitglied
Also wenn ich es richtig verstanden habe, dann haben die beiden doch jetzt eben die Erkenntnis gehabt, dass sie eigentlich in Wirklichkeit menschliche Nähe vermissen, und gar nicht nur den Sex.

Von Sexsucht kann hier doch eher weniger die Rede sein.
 

Niewalt

Aktives Mitglied
Gast meinte:
Damit machst du alle Frauen zum Sexobjekt. Stell dir vor, eine Frau wäre mit dir nur zusammen, weil du z.B. gut lecken kannst. Wie wäre das für dich?
Entschuldige! Ich wollte nicht, dass mein Beitrag so verstanden wird. :confused:
Selbstverständlich sehe ich in Frauen keine reinen Sexobjekte. Dann wäre ich nicht besser wie diese Typen, die die Frauen reihenweise durchnehmen, nur um selbst Befriedigung zu erfahren. Mein Satz sollte lediglich meine inneren Zwänge darstellen. Mehr nicht. :x
Und um Deine Frage zu beantworten: Ich würde mich geehrt fühlen. Weil ich somit eine Fähigkeit hätte, die von den Frauen positiv angenommen würde. Ich hätte somit eine geringe Chance, an eine Freundin zu kommen! :)

Gast meinte:
Warum kannst du es dir denn nicht einfach selbst machen? Vllt sehnst du dich in Wirklichkeit nach etwas anderem und verlagerst dein Bedürfnis auf Sex?
Auch wenn ich mich hiermit (mal wieder) weit aus dem Fenster lehne, aber ... ihr Frauen habt die besseren und intensiveren Orgasmen, egal ob mit oder ohne Partner. Bei uns Männern werden die "besseren" Orgasmen nur durch direkten Sex mit Frau und nicht durch Selbstliebe ausgelöst. Hätten wir Männer die Fähigkeit, dieselben Orgasmen auszulösen wie beim Sex mit einer Frau, bräuchten wir euch nicht (mehr). :p :D

Gast meinte:
Ich würde mich fragen, was damit kompensiert wird und auch einen Therapeuten aufsuchen.
Ich für meinen Teil war bereits bei einer Psychotherapeutin/Psychiaterin, bis sie mich als Patienten ablehnte.

Gast meinte:
Ich wünsche euch viel Glück, eure Sexsucht zu bewältigen!
Na Danke. :confused:

Amory meinte:
Also wenn ich es richtig verstanden habe, dann haben die beiden doch jetzt eben die Erkenntnis gehabt, dass sie eigentlich in Wirklichkeit menschliche Nähe vermissen, und gar nicht nur den Sex.
Exakt so ist es! :)
 
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