G
Gast-009
Gast
Zu Beginn möchte ich sagen, dass es mir sehr schwer fiel, diesen Text zu schreiben. Ich beschäftige mich nicht viel, nicht tiefgründig mit meinen eigenen Problemen und den Gründen für die Probleme. Ich verdränge sie meist und versuche allein, es irgendwie besser zu machen.
Ich bin männlich, 21 und man könnte auf den ersten Blick meinen, ich hätte mein Leben im Griff (Abitur, Studium, eigene Wohnung, Auslandsaufenthalt nach Abitur, Auslandssemester, durchschnittliches Aussehen usw.).
Ich weiß wohl selber nicht wirklich, was meine Probleme sind. Ich glaube, ich leide an sozialer Phobie. Ich bin unfähig, soziale Kontakte aufzubauen oder pflegen. Ich führe nicht wirklich ein Sozialleben.
Mir ist meine Unfähigkeit der sozialen Interaktion ein Rätsel. Die soziale Phobie ist die eine Sache. Ich meide oft die Konfrontation (ziehe mich tagelang in meine Wohnung/mein Zimmer zurück, ohne rauszugehen). Bin oft nicht offen, schüchtern. Wenn ich wo hin gehe, bin ich oft der, der alleine ist, der mit niemanden spricht. Auch wenn mir beispielsweise das Ansprechen von Menschen Probleme bereitet, ist die soziale Phobie nicht mein Hauptproblem (oder glaube das zu mindestens).
Wenn ich es mal schaffe, aktiv Menschen kennenzulernen, sie also anspreche, scheitere ich trotzdem. Im ersten Kontakt wirke ich wohl schon unsympathisch. Ich bin dann oft nicht gut in small talk. Ich komme nicht ins Gespräch.
Wenn ich aber auch diese Stufe überschritten habe (weil man beispielsweise durch Schule zwangsläufig viel Kontakt hat), kann ich nicht „Freundschaften“ aufbauen. Leute mögen mich zwar, enge Freundschaften habe ich aber noch nie aufgebaut (abgesehen von früher, im Sandkasten).
Diese Umstände machen mich oft traurig. Dennoch bin ich oft glücklich, vergesse die Probleme. Dennoch denke ich, dass meine Probleme größeren Schaden an mir anrichten als nur dass ich „einsam“ bin. Deshalb ist meine Frage, kann ich es schaffen, es zu ändern oder brauch ich Hilfe?
Ich bin männlich, 21 und man könnte auf den ersten Blick meinen, ich hätte mein Leben im Griff (Abitur, Studium, eigene Wohnung, Auslandsaufenthalt nach Abitur, Auslandssemester, durchschnittliches Aussehen usw.).
Ich weiß wohl selber nicht wirklich, was meine Probleme sind. Ich glaube, ich leide an sozialer Phobie. Ich bin unfähig, soziale Kontakte aufzubauen oder pflegen. Ich führe nicht wirklich ein Sozialleben.
Mir ist meine Unfähigkeit der sozialen Interaktion ein Rätsel. Die soziale Phobie ist die eine Sache. Ich meide oft die Konfrontation (ziehe mich tagelang in meine Wohnung/mein Zimmer zurück, ohne rauszugehen). Bin oft nicht offen, schüchtern. Wenn ich wo hin gehe, bin ich oft der, der alleine ist, der mit niemanden spricht. Auch wenn mir beispielsweise das Ansprechen von Menschen Probleme bereitet, ist die soziale Phobie nicht mein Hauptproblem (oder glaube das zu mindestens).
Wenn ich es mal schaffe, aktiv Menschen kennenzulernen, sie also anspreche, scheitere ich trotzdem. Im ersten Kontakt wirke ich wohl schon unsympathisch. Ich bin dann oft nicht gut in small talk. Ich komme nicht ins Gespräch.
Wenn ich aber auch diese Stufe überschritten habe (weil man beispielsweise durch Schule zwangsläufig viel Kontakt hat), kann ich nicht „Freundschaften“ aufbauen. Leute mögen mich zwar, enge Freundschaften habe ich aber noch nie aufgebaut (abgesehen von früher, im Sandkasten).
Diese Umstände machen mich oft traurig. Dennoch bin ich oft glücklich, vergesse die Probleme. Dennoch denke ich, dass meine Probleme größeren Schaden an mir anrichten als nur dass ich „einsam“ bin. Deshalb ist meine Frage, kann ich es schaffen, es zu ändern oder brauch ich Hilfe?