Brauch dringend,dringend fachmännischen Rat!!!

Ich brauche dringend hilfe von jemandem der sich mit rechtlichen Dingen auskennt!! Ich habe meine Vespa zur reparatur gebracht um ein schloß zu erneuern,sowie einige andere kleine Dinge neu machen zu lassen,im Grunde fuhr sie aber reibungslos!
Als ich sie nach 2 Wochen abholte musste ich nicht nur mit schrecken erfahren dass die reperatur 430 euro kostete,sondern auch noch feststellen,dass die Vespa nicht mehr richtig lief,sie holperte,rasselte und bei vollgas bremste der Motor.
Leider hatte ich da schon bezahlt.
Ich brachte sie also wieder hin und verlangte , dass sie in Ordnung gebracht werden sollte ohne Aufpreis.
Heute habe ich sie abgeholt und kam gerade mal ein paar hundert Meter weit,dann ging garnichts mehr.
Ich bin soooo wütend,dass ich im moment nicht dort anrufen kann ohne mich extrem im Ton zu vergreifen. Außerdem weiß ich nicht was für Rechte ich habe,womit ich also drohen kann!
Bitte,bitte,wenn sich jemand damit auskennt,schreibt mir ganz schnell....!!!
Vielen Dank Luccy

Hallo luccy,
was war denn mit der Werkstatt abgesprochen?

Punkt für Punkt, was zu machen war oder war abgemacht checken Sie meinen Roller mal durch?

430 Euos ist schon ne Hausnummer, was steht denn alles auf der Rechnung?

Funktionieren sollte der Roller auf jeden Fall !

LG Linus

Danke für deine Antwort Linus!
Ich weiß gerade nicht was alles auf der rechnung steht,weil ich sie nicht hier habe.
Jedenfalls hatte der Werkstatttyp gesagt es würde so ca. 300 euro kosten,was ich schon ziemlich heftig fand.
Leider habe ich mir nichts schriftlich geben lassen und bin mir sehr sicher,dass auch völlig unnötige reperaturen durchgführt wurden- was ich jetzt natürlich nicht mehr beweisen kann.
Aber der Roller fährt nicht mehr,das ist fakt!

Kann ich ihn nicht in eine andere Werkstatt bringen und die Rechnung an diese Idioten schicken??

Nein, denn die Pflicht zur Nachbesserung hat eben diese Werkstatt.
Zunächst mal. Übrigens hättest Du von der Stelle aus, an der Du stehengeblieben bist, gleich dort anrufen sollen. Denn auch das abschleppen - ein Fahrzeug hat die Eigenschaft zu fahren - müßte diese Werkstatt in diesem Fall übernehmen.
Hoffentlich ist da nicht mehr kaputt.....

Und wenn sie dort pampig werden, würde ich - bei aller Sachlichkeit - das Wort "Handwerkskammer" erwähnen. Das hat mir schon mal sehr geholfen.

Danke mikenull!
Das mit dem abschleppen hätte ich wirklich machen sollen,du hast recht!
Was kann denn die Handwerkskammer machen wenn ich mich an sie wende?
Helfen die einem in so einem Fall?
Ich werde es auf jeden Fall erwähnen..!

Wenn Du in den Laden reinkommst, siehst Du mal im Verkaufsraum nach, ob da irgendwo eine Meisterurkunde rumhängt. Wenn ja, ist dort ein ( gesetzlich vorgeschriebener! ) Meister beschäftigt. Und es interessiert die Handwerkskammern schon, wie einer arbeitet. Noch besser ist es wenn man keinen Meister hat. Solche Betriebe können innerhalb sehr kurzer Zeit schon geschlossen werden - weil das Ausführen von Reparaturen illegal wäre. Daher ist oder wäre eine Meldung an die zuständige Handwerkskammer ( das steht auf der Urkunde drauf ) auf jeden Fall hilfreich - aber besser ist es, damit zu drohen. Das macht den Spezialisten normalerweise Beine.
Wenn die werkstatt die Reparatur nicht nach Deinen Vorga´ben hinbringt, kannst Du Dich auch immer an diese Handwerkskammer wenden. Das ist kostenlos! Und diese entscheidet dann was zu amchen ist. Der Meister ( wenn es denn einer ist! ) unterwirft sich automatisch deren Regelung. Allerdings darf man nicht VORHER auf ein Gericht gehen und klagen.

Vielen,vielen Dank!
Habs jetzt so gemacht und ihm stinkwütend die Meinung gepustet.
Ich hab gesagt,dass der ADAC gleich die von ihnen geschrottete Vespa vorbeibringt und das,auf ihre Kosten versteht sich,und das,wenn ich sie nicht in den nächsten Tagen einwandfrei zurückerhalte die Handwerkskammer davon erfahren wird!
Werde mal nachsehen ob ein Meisterbrief vorliegt,guter Tip!
Sie hatten uns angeboten die Vespa schneller zu machen als erlaubt,das hätte uns schon stutzig machen sollen!
Echt,manchmal ist man so naiv! Aber ich habe dazugelernt!

Grob überlesen(muß weg)

Mein Rat (oder hat das schon jemand geschrieben?)

Bring das gute Stück zu einem Gutachter (TÜV/Dekra) und laß ein Gutachten anfertigen.

Würde aber NICHTS ggü.der Werkstatt andeuten.

Zwar kostet das auch was...aber...nur so hast Du eine objektive Einschätzung der Mängel.

Wenn nix im Aufnahmevertrag steht von "fährt schlecht.." seitens Deiner Werkstatt...dürften die schlechte Karten haben.

Dann : entweder Bitte um Behebung GENAU DER SCHÄDEN..und danach noch mal Kontrolle oder Rep. bei solider von TÜV empfohlener Bude und Kosten einklagen..

Wenn ich wieder mal ein gebrauchtes KFZ kaufe ,mach ich das nur so:
Probefahrt/erste Fahrt zum TÜV( Gebrauchtwagengutachten ) .

Das empfiehlt sich auch bei Werkstattärger...oder gleich nen Kumpel mitnehmen,der SELBST in der Branche tätig ist...hab ich auch schon gemacht.

Hab auch nur mit zig Nachbesserungen einen ansonsten günstigen Kombi
mal erworben..."frischer TÜV" ...aber...
"die Bremsen machen wir noch" (hatte aber TÜV-Plakette!! unkorrekte "Tüffer" gibts auch..)...
dann mehrmals Nachbesserung Bremsen.. dummerweise dann nach Ablauf Garantie auch mit Kosten....Und.das ist ja keine Bagatelle...

Ach so...früher war das "Zauberwort" ABI (Arbeiter-und-Bauerninspektion) ---
heute würde ich was nuscheln von "Testkunde von Stiftung Warentest"
Handwerkskammer ist auch gut...

Schon richtig, aber gleich zu einer anderen Werkstatt gehen, ist nicht klug. Derjenige der es verbockt hat, muß Gelegenheit zur Nachbesserung haben - sonst kostet es nur Geld. Es ist also auf jeden Fall richtig, das Teil wieder dorthin zu schaffen.

Das andere Zeug, TÜV oder Gutachter kostet nur Geld. Die Handwerkskammern haben immer eine Schlichtungsstelle ( kostenlos! )
an die man sich wenden kann. Und deren Enstcheidungen unterwerfen sich alle Meisterwerkstätten. Erst wenn das nichts bringt, sollte man klagen.

Naja, gleich in andere Werkstatt bringen meinte ich auch nicht.

Sie hatte ja schon Nachbesserung erbeten! Dann ging das gute Stück ja IMMER noch nicht.

Schon aus Gründen der Haftung würde ich dann zum TÜV...denn:sie weiß,daß die nur Pfuschen...Im Zweifelsfall wird ihr Mitschuld angelastet,wenn Unfall--denn: wer weiß,was noch so "kaputtrepariert " wurde.

Ich hätte nach der Story kein Vertrauen.
Wo gibts denn auch solche Wartezeiten?
Also...ich bring immer nur für 1 max.2Tage das Vehikel weg..

So teuer ist das Gutachten nicht...naja...oder ich hab Sonderkonditionen erlebt..(eine Freundin hat das mal so gemacht,erfolgreich).
Natürlich ist HWK auch gut. Hauptsache,die Werkstatt wird zu verkehrssicherer Rep.gezwungen...