Miata
Mitglied
Hallo,
mal vorab: is saß selbst schon in Therapie wegen stärkeren, längeren (Jahre) Phasen von Depressionen. Suizidgedanken waren zwar wenig bis selten, trotzdem kann ich es bis heute nicht 100% ig einordnen. Durch die Gespräche in der therapie, viel Lesen und austauschen mit gleichgesinnten, habe ich es mittlerweile gut im Griff, halte mich zumindest von dem fern, was es sonst ausgelöst hat. Ich möchte hier wirklich nicht ausschweifen, das wäre zu viel. Aber mal grob:
In meiner ersten Stunde meinte meine Therapeuthin, dass eine gewisse Grundintelligenz Voraussetzung dafür ist, dass man Hilfe für sich zielführend umsetzen kann. Strategien, Verhaltensweisen erlernen etc.
Eine Freundin von mir hat eine ähnliche Diagnose, allerdings mit stärkeren suizidalen Gedanken, weshalb sie demnächst in eine Klinik geht. Mit ihr rede ich öfter mal darüber, wenn sie es anspricht. Habe das Gefühl, es hilft ihr.
Eine weitere Bekannte aus der ehemaligen Schulzeit sitzt nun zum 3. Mal in einer Klinik wegen Borderline. Nun habe ich gegenüber erster Person geäußert, dass sie vllt nicht genügend Intelligenz besitzt, damit ihr die Therapien helfen und die erst benannte Freundin hielt das für unverschämt. Ist es das?
Die weitere Bekannte meinte, die Alkoholsucht ihrer Mutter wäre bei ihr Schuld, hat mittlerweile aber selbst 3 Kinder von 3 Männern, die das im vollen Umfang miterleben und es ihnen nicht besser ergeht. Müsste man nicht bestimmte Verhaltensweisen bei sich selbst erkennen und die Hilfe annehmen können? Hat meine damalige Therapeutin unrecht gehabt? ich hatte immer das Gefühl, dass Verstehen mir viel geholfen hat, dagegenzulenken und nicht dieselben Fehler zig mal zu wiederholen, die mich zurück in ein Loch werfen.
Viele Grüße
mal vorab: is saß selbst schon in Therapie wegen stärkeren, längeren (Jahre) Phasen von Depressionen. Suizidgedanken waren zwar wenig bis selten, trotzdem kann ich es bis heute nicht 100% ig einordnen. Durch die Gespräche in der therapie, viel Lesen und austauschen mit gleichgesinnten, habe ich es mittlerweile gut im Griff, halte mich zumindest von dem fern, was es sonst ausgelöst hat. Ich möchte hier wirklich nicht ausschweifen, das wäre zu viel. Aber mal grob:
In meiner ersten Stunde meinte meine Therapeuthin, dass eine gewisse Grundintelligenz Voraussetzung dafür ist, dass man Hilfe für sich zielführend umsetzen kann. Strategien, Verhaltensweisen erlernen etc.
Eine Freundin von mir hat eine ähnliche Diagnose, allerdings mit stärkeren suizidalen Gedanken, weshalb sie demnächst in eine Klinik geht. Mit ihr rede ich öfter mal darüber, wenn sie es anspricht. Habe das Gefühl, es hilft ihr.
Eine weitere Bekannte aus der ehemaligen Schulzeit sitzt nun zum 3. Mal in einer Klinik wegen Borderline. Nun habe ich gegenüber erster Person geäußert, dass sie vllt nicht genügend Intelligenz besitzt, damit ihr die Therapien helfen und die erst benannte Freundin hielt das für unverschämt. Ist es das?
Die weitere Bekannte meinte, die Alkoholsucht ihrer Mutter wäre bei ihr Schuld, hat mittlerweile aber selbst 3 Kinder von 3 Männern, die das im vollen Umfang miterleben und es ihnen nicht besser ergeht. Müsste man nicht bestimmte Verhaltensweisen bei sich selbst erkennen und die Hilfe annehmen können? Hat meine damalige Therapeutin unrecht gehabt? ich hatte immer das Gefühl, dass Verstehen mir viel geholfen hat, dagegenzulenken und nicht dieselben Fehler zig mal zu wiederholen, die mich zurück in ein Loch werfen.
Viele Grüße
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