G
Gast
Gast
Hallo,
ich habe schon reichlich gegoogelt und konnte keine Hilfe finden - vielleicht weiß jemand hier ja Rat?
Ich bin erst vor einem guten Dreivierteljahr mit meinem Ex zusammen gekommen.
Es wurde sehr schnell sehr eng und intensiv, so dass er mir beim Umzug in meine neue Wohnung half - und gleich da blieb.
Das schien besser als die Interimslösung im Keller seiner Eltern auf'm Dorf.
In meiner dusseligen Verliebtheit fiel mir nicht mal auf, wie parasitär er dabei zu Werke ging. Er bezieht Hartz4 und hat sein ganzes Geld für Tabak, Gras und Alkohol ausgegeben, den Kühlschrank gefüllt und alle Rechnungen bezahlt habe stets ich.
Nach und nach schleppte er immer mehr Krempel von sich hier an, was für mich auch okay war. Wenn er ausrastet, dann meist, wenn ich ihn bitte, den PC aus zu lassen und Zeit mit mir zu verbringen oder mich weigere, ihm seinen Rausch zu finanzieren.
Hat er nix für die Nerven, ist er total gereizt, komm ich ihm dann zu nah, dreht er ab. Ich habe auch schon die Polizei rufen müssen, dann aber wieder abbestellt, weil er gedroht hat, sich selbst zu verletzen.
Blöderweise habe ich ihn vor kurzem aus Mitleid in einen Untermietvertrag aufnehmen lassen, weil auch seine Eltern ihn nicht zurück haben wollen.
Jetzt hab ich ihn also an der Backe, obwohl ich mich getrennt habe. Er pocht auf diesen Mietvertrag, aber machen wir uns nichts vor; kein Job, kein Antrieb, ewig auf Stütze - wer gibt dem denn eine Wohnung?
Er sagt, in drei Monaten sei er weg... Das ist für mich nicht auszuhalten!
Es geht so weit, dass ich meine eigene Wohnung verlasse, um Ruhe zu haben, während er sich weigert, mir nur einen Abend Ruhe zu gönnen.
"Ich rede einfach nicht mit dir und lass dich in Ruhe. Als wäre ich nicht da." Aber ihr versteht sicher, dass es für mich unhaltbar ist, weil er einfach durch seinen Nervengiftkonsum unberechenbar ist. Er brüllt, schlägt direkt neben mir an die Wand, wirft mit Gegenständen und schubst mich auch schon mal.
Außerdem plündert er munter weiter meine Vorräte und quält mich im einen Moment mit ostentativer Gleichgültigkeit, um Sekunden später wegen nichts auszuflippen.
Habt ihr eine Ahnung, wie ich ihn schnellstmöglich aus der Wohnung kriege? Gibt's da keinen Härte-Präzedenz-Sonstwasfall?
Vielen Dank fürs Lesen und Eure Meinungen.
ich habe schon reichlich gegoogelt und konnte keine Hilfe finden - vielleicht weiß jemand hier ja Rat?
Ich bin erst vor einem guten Dreivierteljahr mit meinem Ex zusammen gekommen.
Es wurde sehr schnell sehr eng und intensiv, so dass er mir beim Umzug in meine neue Wohnung half - und gleich da blieb.
Das schien besser als die Interimslösung im Keller seiner Eltern auf'm Dorf.
In meiner dusseligen Verliebtheit fiel mir nicht mal auf, wie parasitär er dabei zu Werke ging. Er bezieht Hartz4 und hat sein ganzes Geld für Tabak, Gras und Alkohol ausgegeben, den Kühlschrank gefüllt und alle Rechnungen bezahlt habe stets ich.
Nach und nach schleppte er immer mehr Krempel von sich hier an, was für mich auch okay war. Wenn er ausrastet, dann meist, wenn ich ihn bitte, den PC aus zu lassen und Zeit mit mir zu verbringen oder mich weigere, ihm seinen Rausch zu finanzieren.
Hat er nix für die Nerven, ist er total gereizt, komm ich ihm dann zu nah, dreht er ab. Ich habe auch schon die Polizei rufen müssen, dann aber wieder abbestellt, weil er gedroht hat, sich selbst zu verletzen.
Blöderweise habe ich ihn vor kurzem aus Mitleid in einen Untermietvertrag aufnehmen lassen, weil auch seine Eltern ihn nicht zurück haben wollen.
Jetzt hab ich ihn also an der Backe, obwohl ich mich getrennt habe. Er pocht auf diesen Mietvertrag, aber machen wir uns nichts vor; kein Job, kein Antrieb, ewig auf Stütze - wer gibt dem denn eine Wohnung?
Er sagt, in drei Monaten sei er weg... Das ist für mich nicht auszuhalten!
Es geht so weit, dass ich meine eigene Wohnung verlasse, um Ruhe zu haben, während er sich weigert, mir nur einen Abend Ruhe zu gönnen.
"Ich rede einfach nicht mit dir und lass dich in Ruhe. Als wäre ich nicht da." Aber ihr versteht sicher, dass es für mich unhaltbar ist, weil er einfach durch seinen Nervengiftkonsum unberechenbar ist. Er brüllt, schlägt direkt neben mir an die Wand, wirft mit Gegenständen und schubst mich auch schon mal.
Außerdem plündert er munter weiter meine Vorräte und quält mich im einen Moment mit ostentativer Gleichgültigkeit, um Sekunden später wegen nichts auszuflippen.
Habt ihr eine Ahnung, wie ich ihn schnellstmöglich aus der Wohnung kriege? Gibt's da keinen Härte-Präzedenz-Sonstwasfall?
Vielen Dank fürs Lesen und Eure Meinungen.