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Bodypositvity gleich baden in der Opferrolle?

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Für weitere Antworten geschlossen.
G

Gelöscht 124456

Gast
Wer das Fatspectrum und die Fategories noch nicht kennt, hier noch mehr zur Erklärung von einer Fatakrivistin auf Instagram.

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Also Smallfats haben die meisten Thinprivileges Privilegien der schlanken Menschen und damit die wenigsten gesellschaftlichen Probleme wegen ihres Gewichts.
Daher im Kampf für mehr Fatacceptance müssen sie sich dieses Privilegs bewusst werden, um für mehr Rechte für noch fettere Personen zu.B. Superfats oder Desthfats um kämpfen.

Das ist tatsächlich von diesen Personen ernst gemeint.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Mit Bodypositivity hat der Faden absolut nichts mehr zu tun. Wichtig wäre eine Akzeptanz des eigenen Körpers. Das ist mit mein Körper, damit muss ich leben. Und dann kann jeder für sich überlegen, ob er wegen der Gesundheit was ändert. Weil ich stärker werden will, oder optisch toller, werde ich in meinem Alter sicherlich nichts mehr an meinem Körper ändern. Dazu stehe ich auch. Nicht für andere. Und ich bin bestimmt nicht auf meinen Körper fixiert, dass ich mich ständig im Spiegel ansehen muss, ob mal wieder ein graues Haar oder eine Falte dazu gekommen ist.
 

evarose

Mitglied
Wer das Fatspectrum und die Fategories noch nicht kennt, hier noch mehr zur Erklärung von einer Fatakrivistin auf Instagram.

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Also Smallfats haben die meisten Thinprivileges Privilegien der schlanken Menschen und damit die wenigsten gesellschaftlichen Probleme wegen ihres Gewichts.
Daher im Kampf für mehr Fatacceptance müssen sie sich dieses Privilegs bewusst werden, um für mehr Rechte für noch fettere Personen zu.B. Superfats oder Desthfats um kämpfen.

Das ist tatsächlich von diesen Personen ernst gemeint.
Ich glaube, du verstehst das falsch.
Im Deutschen gibt es ebenfalls verschiedene Bezeichnungen. Wir sagen hier auch z.B. mollig/füllig, "etwas mehr auf den Rippen", dick, adipös und meinen damit unterschiedliche Stufen des Übergewichts.

Und natürlich kann in der Theorie davon ausgegangen werden, dass Menschen die schwerer sind als andere, mehr Diskriminierung erleben.
Eine Person mit Kleidergröße 46 wird eine andere Statur haben als eine Person mit Gr. 58, sie wird auch optisch auffälliger sein. Eine Person mit Gr. 58 wird häufiger bösen Blicken ausgesetzt sein, als eine Person mit Gr. 46, oder das Essverhalten wird stärker begutachtet/kommentiert, usw.

Bei der Fat Acceptance geht es auch nicht um die Glorifizierung von Übergewicht, sondern um die Sichtbarkeit der Betroffenen.
 
G

Gelöscht 124456

Gast
Ich glaube, du verstehst das falsch.
Im Deutschen gibt es ebenfalls verschiedene Bezeichnungen. Wir sagen hier auch z.B. mollig/füllig, "etwas mehr auf den Rippen", dick, adipös und meinen damit unterschiedliche Stufen des Übergewichts.

Und natürlich kann in der Theorie davon ausgegangen werden, dass Menschen die schwerer sind als andere, mehr Diskriminierung erleben.
Eine Person mit Kleidergröße 46 wird eine andere Statur haben als eine Person mit Gr. 58, sie wird auch optisch auffälliger sein. Eine Person mit Gr. 58 wird häufiger bösen Blicken ausgesetzt sein, als eine Person mit Gr. 46, oder das Essverhalten wird stärker begutachtet/kommentiert, usw.

Bei der Fat Acceptance geht es auch nicht um die Glorifizierung von Übergewicht, sondern um die Sichtbarkeit der Betroffenen.
Wenn man für gleiche Rechte kämpft, wieso dann überhaupt solche Kategorien?

Aber alles in allem:
- Übergewicht ist ungesund.
- Adipositas ist eine Krankheit laut WHO
- Nur in wenigen Ausnahmefällen entsteht Übergewicht durch Krankheiten
- in den meisten Fällen entsteht Übergewicht durch eine erhöhte Kalorienzufuhr
- bei 200kg hat das Gewicht auf jeden Fall Einfluss auf die Entstehung eines Herzinfarktes

Wer sich davon diskriminiert fühlt oder meint in Rage zu geraten, kann das gerne tun.

Das sind jedoch nicht mehr als Tatsachen, die sich auch durch die Beschimpfungen anderer als fettfeindlich sich nicht ändern werden.
 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
man braucht ja nur mal zu schauen, was bei manchen Übergewichtigen alles im Einkaufswagen liegt und was da aufs Kassenband gelegt wird: zum Teil viel süße, salzige, fetthaltige, kohlenhydratreiche, ungesunde Nahrungsmittel und süße zuckerhaltige Getränke ...
Das ist mir leider schon öfter aufgefallen - nicht bei allen Übergewichtigen - aber bei vielen.
Da denkt man leider schon manchmal, ob die schon jemals mal was von Ernährungsberatung gehört haben. Es gibt auch eine große Anzahl von Ratgebern zum Thema Ernährungsumstellung.
Und warum meinst du geht dich die Ernährung anderer etwas an, ist es nicht deren Sache was sie kaufen?

Und dein Satz mit der Ernährungsberatung finde ich arg übergriffig, ich bin z.b schlank und habe 15 Kilo abgenommen in einer Woche !! Unfreiwillig, ich nehme so schnell ab aber wenn du meinen Einkaufswagen siehst, sind genau diese Dinge darin und warum? Geld, ich muss nämlich sparen und die anderen Sachen sind nämlich teuer, mal überlegt, dass es auch eine Sache des Geldes sein kann?

Gerade jetzt in der starken Inflation und Ernährungsumstellung, ist hammer-schwer, denn der Körper ist ein Gewohnheitstier und die Leute sollen es tun, weil du es so willst, bei solchen Posts schwillt mir echt der Kamm. (n)
 
G

Gelöscht 121015

Gast
Geld, ich muss nämlich sparen und die anderen Sachen sind nämlich teuer, mal überlegt, dass es auch eine Sache des Geldes sein kann?
erst mal Respekt, dass du so viel abgenommen hast - 15 Kilo sind echt viel!
Es muss natürlich jeder selber wissen, wie er sich ernährt.
Aber es gibt bestimmt auch gesunde, kalorienarme Lebensmittel, die nicht teuer sind. Ist das Argument mit dem Geld dann nicht ein bisschen eine Ausrede?
 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
erst mal Respekt, dass du so viel abgenommen hast - 15 Kilo sind echt viel!
Es muss natürlich jeder selber wissen, wie er sich ernährt.
Aber es gibt bestimmt auch gesunde, kalorienarme Lebensmittel, die nicht teuer sind. Ist das Argument mit dem Geld dann nicht ein bisschen eine Ausrede?
Danke ja, das geht bei mir immer sehr schnell, es kann sein, dass es die geben wird aber damit befasse ich mich nicht so, denn ich mache keine Diat oder muss sonst wie auf meine Ernährung kalorienmässig achten. Das mit dem Geld kann eine Ausrede sein aber je nachdem wo man wohnt, wenn z.b die Infrastruktur nicht so gut ist, ist es auch einfach dann zu umständlich, dafür z.b teuer rumfahren zu müssen.

Ich z.b habe kein Auto und wohne mehr ländlich also müsste teuer mit den Öffis fahren, das sehe ich nicht ein, ist ja eh gerade jetzt alles total überteuert, wegen der Inflation.
 
G

Gelöscht 121015

Gast
das gute bei Vollkornprodukten und Nahrungsmittel mit viel Eiweiß ist, dass es sehr gut sättigt. Man isst dann ja dann auch mengenmäßig weniger.

Aber macht jeder so seine eigenen Erfahrungen. Als ich mich früher noch ungesünder, kalorienhaltiger ernährt habe, bin ich nie so richtig satt geworden und habe dann immer noch mehr gegessen. Das war ein ständiger Teufelskreis...
 

Daoga

Urgestein
Ständig essen ohne sich satt zu fühlen ist ein klassischer Hinweis des Körpers auf Fehl- oder Mangelernährung. Nicht die Menge oder die Kalorien machen die richtige Ernährung aus, sondern das Richtige zur richtigen Zeit.
 
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