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Minekanine
Gast
Hallo zusammen,
ich habe mich soeben hier registriert und bin über google zu Euch gekommen. Ich war 6 Wochen auf einer psychotherapeutischen Station in Dinslaken. Mein Vater ist leider im Oktober 2008 plötzlich an Krebs erkrankt und ich habe ihn 12 Wochen beim Sterben begleitet. Zwischendurch Vollzeit meine Seminare abgehalten, bin zwischen Hamburg und München hin und her getingelt. Dazwischen wieder die Palliative Abteilung wo Papa lag. Irgendwann hat es mich umgehauen. Das Schlafdefizit war zu groß. Nicht weil ich nicht schlafen wollte, es war zuwenig Zeit über. Ich habe mich selber dabei vergessen, weil er vorging.
Als Papa starb war ich völlig aus dem Leim. Neben dem persönlichen Chaos, was er mir hinterliess (abgeschlossene, unsinnige Verträge, die ich kündigen musste, viel Schriftkehr für nichts und Zeitdruck mit Fristen, der nicht meiner war) kam noch ein Finanzchaos auf mich zu. Erbe angetreten (war ja eigentlich nichts zu erben) und entsetzt festgestellt, dass Schulden über waren, die ICH abtragen muss. Kein Kompromiss möglich. Ich stehe kurz vor der Privaten Insolvenz. Das hat mich letztendlich völlig fertig gemacht.
Aber - ich habe keine Selbstmordgedanken gehabt oder habe sie. Dennoch waren die Ärzte in der Klinik davon fest überzeugt, dass ich suizidal bin. Da habe ich angefangen, mich mit dem Stationsarzt anzulegen. Fand ich eine Frechheit!
Weil ich auch Asthma habe und das Asthma dadurch viel schlimmer wurde, hat mich meine Hausärztin in die Klinik "verfrachtet". Die Einweisungsdiagnose lautete: "mittelgradige depressive Episode mit asthmatischen Exerbationen".
Asthma hat tatsächlich psychische Auslöser, denn so intensiv, wie ich das jetzt hatte, hatte ich es noch nie. Jetzt stellen die die Diagnose: Bipolare affektive Störung, Bipolare affektive Psychose, gegenwärtig gemischte Episode, Emotinal instabile Persönlichkeitsstörung, Borderline-Typus.
Ich musste erst einmal schlucken, als ich die Diagnose las. Und - habe ich zunächst im Internet schlau gemacht. In der Diagnose finde ich mich nicht wieder.
Ich habe 48 Jahre lang mein Leben alleine bestritten, arbeite seit meinem 16ten Lebensjahr non-Stop. Und ich werde es weiterhin alleine bestreiten können. Ich hab viel in meinem Leben geschafft, habe meine Mutter gepflegt, 'zig Fortbildungen im Job und habe einen großen Freundeskreis.
Ich habe meine Freunde, meine eigene Wohnung und ich liebe mein Leben. Ich fahre gerne Auto, mache meinen Sport und bin ein geselliger Typ. Meine Interessen sind vielfältig und ich lagere mich im Schreiben und in der Musik aus. Ich habe zwar im Moment keinen Partner, aber ich werde wieder einen finden. Da bin ich zuversichtlich. Die Finanzkrise - die nimmt mich mit, weil es nicht MEINE SCHULD ist, dass ich jetzt finanziell mit dem Rücken an der Wand stehe. Jeder "normale" Mensch hätte da für einen Moment durchgedreht.
Ich habe in der Klinik auch keine Medikamente bekommen und nehme auch weiterhin keine. Ab dem 02.02. gehe ich wieder arbeiten.
Ich ritze mich nicht und ich dissoziere nicht. Ich habe nicht den Eindruck, dass ich manisch-depressiv bin. Die Diagnosen, die ich nachgelesen habe, sind meilenweit von mir entfernt. Das hat mit meiner Persönlichkeit nichts zu tun. Ich fühle mich von der Klinik verarscht, weil die Diagnose "Belastungsdepression" angeblich keine ausreichende Diagnose ist, um einen 6 Wochen Aufenthalt stationär vor der Kasse zu rechtfertigen. Und auch nicht die 2 Wochen Tagesklinik. Die Ärztin, mit der ich gesprochen habe, hatte mir das unverblümt gesagt. Ich finde das unverschämt, weil es mir zeigt, dass sich niemand Gedanken drum gemacht hat, was überhaupt mit mir los war. Schublade auf und - rein.
Zwei meiner Freundinnen sind bipolar und - Boderliner. Absolut suizidal. Ich sehe die Auswirkungen eines bipolar gestörten Menschens mit Borderline Typus. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich nichts in meinem Leben schaffe oder geschafft habe. Die Belastung in der letzten Zeit bis zum Tod meines Vater waren immens. Vor 3 Jahren starb meine Mutter und ich habe sie 10!!! Jahre lang in der Pflegestufe 2 gepflegt, bis sie dement wurde und dann letztlich im Krankenhaus verstarb.
Ich peil das nicht mehr. Ich kriege auch "draußen" keinen Therapieplatz, weil alles überlaufen ist. Ich bin sauer und wütend darüber, weil ich mich nicht richtig behandelt fühle.
Ich bezahle seit einem Jahr meine private Therapeutin in Wuppertal, die sehr sehr nett ist. Sie behandelt mich auf Inner-Kind-Konflikt. Ich habe sie mir ausgesucht, weil ich mir Gedanken drüber gemacht habe, warum ich in einigen wiederkehrenden Sitiuationen immer wieder gleich reagiere. Ich habe viel gelesen und mich in vielen Büchern von Alice Miller wiedergefunden.
Ich las über Boderline-Typen: "Die Stimmungen gehen ins Extreme, sie lösen sich schnell ab und deren Wechsel bestimmt den ganzen Lebensablauf. Die Betroffenen handeln impulsiv und treffen aus einer Stimmung heraus Entscheidungen, die für Ärger sorgen: stürzen sich z.B. in Geldausgaben, klauen in Geschäften, greifen zu Drogen oder verletzen sich selbst."
Meine "Geldausgaben" sind normal, mein Konto wäre im Lot, wenn - ja wenn ich nicht den Kredit als "Erbe" meines Vaters zurückzahlen müsste. Ich nehme keine Drogen und klaue auch nicht. Und verletzen tue ich mich nicht selber.
Und - was ich bemerkenswert fand: "Die Mitmenschen bleiben nur eine Projektionsfläche für eigene Gefühle, daher kommt der schnelle Wechsel zwischen Begeisterung und Enttäuschung, daher die merkwürdige Teilnahmslosigkeit für die Nahestehenden. Außer den eigenen Launen scheint nichts in ihrer Welt wichtig zu sein. Alles wirkt irreal: die Mitmenschen, die eigenen Pläne und Wünsche. Sogar der eigene Körper fühlt sich merkwürdig an: fremd und stumpf."
Das kann ich nicht bei mir sehen, weiß gott nicht. Meine Schwester ist sauer auf mich, weil ich jetzt nach der Therapie mich nicht mehr um ihre Belange kümmere, weil ich es satt habe, der Lastenesel in unserer Familie zu sein. Damit sind die unseren immer sehr gut gefahren. Weil ich das nicht mehr mitmache bin ich direkt "apathisch" und "psychotisch".
Und auch das nicht: "Das feste, verlässliche Bild der eigenen Person fehlt. „Wer bin ich?“ diese Frage beantworten sie jeden Tag aufs Neue: je nach Stimmungslage sehen sie sich mal als größte Versager, mal als unerkannte Helden."
Ich weiß wer ich bin -und ich weiß auch was ich tue.Denn so wie ich bin, ist es in Ordnung. Ich kenne meine Stärken - aber auch meine Schwächen. Ich bin erwachsen. Wenn auch mit Inner-Kind-Konflikt.
Ich habe ein Buch geschrieben über emotionale Abhängigkeit. Nicht meine, denn ich habe keine entwickelt. Sondern anhand von Interviews von Frauen, die so gelitten haben. weil ich das in der Klinik erwähnt habe, "bastelt" die mir jetzt daraus einen Borderline-Typus??
Vielleicht hat jemand solche Erfahrungen auch gemacht, mit Diagnosen, falsch aufgefasstem "Erscheinungsbild". Übrigens - ich bin nach einer Therapeutenmeinung (wir mochten uns auf Anhieb nicht) eine egozentrische, dominante Persönlichkeit, die maßlos grenzüberschreitend ist. Ich hätte ihn "totgequatscht". Ja, mit diesem Therapeuten habe ich auch kein weiteres Gespräch mehr ...
Ich leide nicht unter extremen Stimmungsschwankungen. Weil ich jetzt das erste Mal nach langer Zeit wieder MEINE Bedürfnisse an die erste Stelle setze und nicht immer die der anderen, bin ich also psychotisch. Gefühlstaub und nicht in der Lage, echte Gefühle zu äußern. Komisch, vorher war ich nur "egoistisch".
Vielleicht hat jemand eine Antwort oder hat ähnliche Erfahrungem im Umgang mit Psychatrischen Abteilungen und Psychologen.
Danke für's zuhören. Aber das musste jetzt mal raus! Sonst platze ich noch!
Eure
Silvia
PS: auf www.psychologe.de habe ich mit einer wunderbaren Therapeutin gesprochen. Einfühlsam, nett - kompetent. Von ihr habe ich Adressen bekommen für Patientinnen mit Traumata im Inner-Kind-Konflikt, die auf Kasse arbeiten. Toller Tipp!
ich habe mich soeben hier registriert und bin über google zu Euch gekommen. Ich war 6 Wochen auf einer psychotherapeutischen Station in Dinslaken. Mein Vater ist leider im Oktober 2008 plötzlich an Krebs erkrankt und ich habe ihn 12 Wochen beim Sterben begleitet. Zwischendurch Vollzeit meine Seminare abgehalten, bin zwischen Hamburg und München hin und her getingelt. Dazwischen wieder die Palliative Abteilung wo Papa lag. Irgendwann hat es mich umgehauen. Das Schlafdefizit war zu groß. Nicht weil ich nicht schlafen wollte, es war zuwenig Zeit über. Ich habe mich selber dabei vergessen, weil er vorging.
Als Papa starb war ich völlig aus dem Leim. Neben dem persönlichen Chaos, was er mir hinterliess (abgeschlossene, unsinnige Verträge, die ich kündigen musste, viel Schriftkehr für nichts und Zeitdruck mit Fristen, der nicht meiner war) kam noch ein Finanzchaos auf mich zu. Erbe angetreten (war ja eigentlich nichts zu erben) und entsetzt festgestellt, dass Schulden über waren, die ICH abtragen muss. Kein Kompromiss möglich. Ich stehe kurz vor der Privaten Insolvenz. Das hat mich letztendlich völlig fertig gemacht.
Aber - ich habe keine Selbstmordgedanken gehabt oder habe sie. Dennoch waren die Ärzte in der Klinik davon fest überzeugt, dass ich suizidal bin. Da habe ich angefangen, mich mit dem Stationsarzt anzulegen. Fand ich eine Frechheit!
Weil ich auch Asthma habe und das Asthma dadurch viel schlimmer wurde, hat mich meine Hausärztin in die Klinik "verfrachtet". Die Einweisungsdiagnose lautete: "mittelgradige depressive Episode mit asthmatischen Exerbationen".
Asthma hat tatsächlich psychische Auslöser, denn so intensiv, wie ich das jetzt hatte, hatte ich es noch nie. Jetzt stellen die die Diagnose: Bipolare affektive Störung, Bipolare affektive Psychose, gegenwärtig gemischte Episode, Emotinal instabile Persönlichkeitsstörung, Borderline-Typus.
Ich musste erst einmal schlucken, als ich die Diagnose las. Und - habe ich zunächst im Internet schlau gemacht. In der Diagnose finde ich mich nicht wieder.
Ich habe 48 Jahre lang mein Leben alleine bestritten, arbeite seit meinem 16ten Lebensjahr non-Stop. Und ich werde es weiterhin alleine bestreiten können. Ich hab viel in meinem Leben geschafft, habe meine Mutter gepflegt, 'zig Fortbildungen im Job und habe einen großen Freundeskreis.
Ich habe meine Freunde, meine eigene Wohnung und ich liebe mein Leben. Ich fahre gerne Auto, mache meinen Sport und bin ein geselliger Typ. Meine Interessen sind vielfältig und ich lagere mich im Schreiben und in der Musik aus. Ich habe zwar im Moment keinen Partner, aber ich werde wieder einen finden. Da bin ich zuversichtlich. Die Finanzkrise - die nimmt mich mit, weil es nicht MEINE SCHULD ist, dass ich jetzt finanziell mit dem Rücken an der Wand stehe. Jeder "normale" Mensch hätte da für einen Moment durchgedreht.
Ich habe in der Klinik auch keine Medikamente bekommen und nehme auch weiterhin keine. Ab dem 02.02. gehe ich wieder arbeiten.
Ich ritze mich nicht und ich dissoziere nicht. Ich habe nicht den Eindruck, dass ich manisch-depressiv bin. Die Diagnosen, die ich nachgelesen habe, sind meilenweit von mir entfernt. Das hat mit meiner Persönlichkeit nichts zu tun. Ich fühle mich von der Klinik verarscht, weil die Diagnose "Belastungsdepression" angeblich keine ausreichende Diagnose ist, um einen 6 Wochen Aufenthalt stationär vor der Kasse zu rechtfertigen. Und auch nicht die 2 Wochen Tagesklinik. Die Ärztin, mit der ich gesprochen habe, hatte mir das unverblümt gesagt. Ich finde das unverschämt, weil es mir zeigt, dass sich niemand Gedanken drum gemacht hat, was überhaupt mit mir los war. Schublade auf und - rein.
Zwei meiner Freundinnen sind bipolar und - Boderliner. Absolut suizidal. Ich sehe die Auswirkungen eines bipolar gestörten Menschens mit Borderline Typus. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich nichts in meinem Leben schaffe oder geschafft habe. Die Belastung in der letzten Zeit bis zum Tod meines Vater waren immens. Vor 3 Jahren starb meine Mutter und ich habe sie 10!!! Jahre lang in der Pflegestufe 2 gepflegt, bis sie dement wurde und dann letztlich im Krankenhaus verstarb.
Ich peil das nicht mehr. Ich kriege auch "draußen" keinen Therapieplatz, weil alles überlaufen ist. Ich bin sauer und wütend darüber, weil ich mich nicht richtig behandelt fühle.
Ich bezahle seit einem Jahr meine private Therapeutin in Wuppertal, die sehr sehr nett ist. Sie behandelt mich auf Inner-Kind-Konflikt. Ich habe sie mir ausgesucht, weil ich mir Gedanken drüber gemacht habe, warum ich in einigen wiederkehrenden Sitiuationen immer wieder gleich reagiere. Ich habe viel gelesen und mich in vielen Büchern von Alice Miller wiedergefunden.
Ich las über Boderline-Typen: "Die Stimmungen gehen ins Extreme, sie lösen sich schnell ab und deren Wechsel bestimmt den ganzen Lebensablauf. Die Betroffenen handeln impulsiv und treffen aus einer Stimmung heraus Entscheidungen, die für Ärger sorgen: stürzen sich z.B. in Geldausgaben, klauen in Geschäften, greifen zu Drogen oder verletzen sich selbst."
Meine "Geldausgaben" sind normal, mein Konto wäre im Lot, wenn - ja wenn ich nicht den Kredit als "Erbe" meines Vaters zurückzahlen müsste. Ich nehme keine Drogen und klaue auch nicht. Und verletzen tue ich mich nicht selber.
Und - was ich bemerkenswert fand: "Die Mitmenschen bleiben nur eine Projektionsfläche für eigene Gefühle, daher kommt der schnelle Wechsel zwischen Begeisterung und Enttäuschung, daher die merkwürdige Teilnahmslosigkeit für die Nahestehenden. Außer den eigenen Launen scheint nichts in ihrer Welt wichtig zu sein. Alles wirkt irreal: die Mitmenschen, die eigenen Pläne und Wünsche. Sogar der eigene Körper fühlt sich merkwürdig an: fremd und stumpf."
Das kann ich nicht bei mir sehen, weiß gott nicht. Meine Schwester ist sauer auf mich, weil ich jetzt nach der Therapie mich nicht mehr um ihre Belange kümmere, weil ich es satt habe, der Lastenesel in unserer Familie zu sein. Damit sind die unseren immer sehr gut gefahren. Weil ich das nicht mehr mitmache bin ich direkt "apathisch" und "psychotisch".
Und auch das nicht: "Das feste, verlässliche Bild der eigenen Person fehlt. „Wer bin ich?“ diese Frage beantworten sie jeden Tag aufs Neue: je nach Stimmungslage sehen sie sich mal als größte Versager, mal als unerkannte Helden."
Ich weiß wer ich bin -und ich weiß auch was ich tue.Denn so wie ich bin, ist es in Ordnung. Ich kenne meine Stärken - aber auch meine Schwächen. Ich bin erwachsen. Wenn auch mit Inner-Kind-Konflikt.
Ich habe ein Buch geschrieben über emotionale Abhängigkeit. Nicht meine, denn ich habe keine entwickelt. Sondern anhand von Interviews von Frauen, die so gelitten haben. weil ich das in der Klinik erwähnt habe, "bastelt" die mir jetzt daraus einen Borderline-Typus??
Vielleicht hat jemand solche Erfahrungen auch gemacht, mit Diagnosen, falsch aufgefasstem "Erscheinungsbild". Übrigens - ich bin nach einer Therapeutenmeinung (wir mochten uns auf Anhieb nicht) eine egozentrische, dominante Persönlichkeit, die maßlos grenzüberschreitend ist. Ich hätte ihn "totgequatscht". Ja, mit diesem Therapeuten habe ich auch kein weiteres Gespräch mehr ...
Ich leide nicht unter extremen Stimmungsschwankungen. Weil ich jetzt das erste Mal nach langer Zeit wieder MEINE Bedürfnisse an die erste Stelle setze und nicht immer die der anderen, bin ich also psychotisch. Gefühlstaub und nicht in der Lage, echte Gefühle zu äußern. Komisch, vorher war ich nur "egoistisch".
Vielleicht hat jemand eine Antwort oder hat ähnliche Erfahrungem im Umgang mit Psychatrischen Abteilungen und Psychologen.
Danke für's zuhören. Aber das musste jetzt mal raus! Sonst platze ich noch!
Eure
Silvia
PS: auf www.psychologe.de habe ich mit einer wunderbaren Therapeutin gesprochen. Einfühlsam, nett - kompetent. Von ihr habe ich Adressen bekommen für Patientinnen mit Traumata im Inner-Kind-Konflikt, die auf Kasse arbeiten. Toller Tipp!