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Bluthochdruck -durch was?

Jessica133

Aktives Mitglied
Hallo,
im Januar 2020 hat es mich total zerlegt. Ich war 10 Tage flach gelegen und fühle seit dem Herzrythmusstörungen und Bluthochdruck. (ob das vorher schon da war weiß ich nicht). Bis dato war ich ganz selten krank und wenn dann nur leicht und wenige Tage.
Die ganz schlimme Phase mit dem Bluthochdruck war bis Herbst letzten Jahres. Seit dem geht es besser, aber immer wieder habe ich so ein komisches Gefühl und wenn ich dann Blutdruck messe liegt er sehr hoch - heute zb. 145 / 100 Puls 95.
Mein Hausarzt hat mich untersucht und findet nichts. Ich habe starke Rückenverspannungen, aber er sagt davon würde es nicht kommen. Meine Schilddrüsenunterfunktion /Hashimoto ist laut Blutwerten gut eingestellt.
Bei einem Internist war ich im Frühjahr 2020. Der empfahl: Mehr Sport / weniger Stress. Das ist leichter gesagt als getan. Im Beruf orientiere ich mich gerade um und muss mich neu einarbeiten und mit Corona / Haushalt und zwei Kindern im Homeschooling sind das nun nicht die allerbesten Voraussetzungen. Ich bin kein Typ für Yoga etc. bin mir sicher, dass ich meinen Körper einfach nur noch ein paar Monate bei der Stange halten muss und dann wird´s bestimmt auch wieder ruhiger.
Ich bin nicht wirklich sportlich (außer ausgedehnte Spaziergänge und Haushalt), habe es mit meinen 54-57 kg bei 1,65 m auch nicht unbedingt nötig. Jetzt im März habe ich einen Termin beim Kardiologen. Habe Angst, dass der mir das selbe sagt, wie der Internist, denn bei der nächsten "Attacke" bekomme ich wieder Angst und das verstärkt die Symptome noch mehr. Da bilde ich mir dann regelmäßig ein, dass ich vor meinen Kindern umkippe und sie miterleben müssen, wie ihre Mama stirbt.

Was für Gründe könnte es denn noch geben? Zb. bin ich 41 Jahre. Vielleicht schon eine Vorstufe der Wechseljahre? Mein Gewicht war bis vor einigen Monaten immer konstant bei 54 kg, egal was ich gegessen habe und jetzt scheine ich zuzunehmen, wenn ich nicht extrem aufpasse was ich esse.

Habt ihr Tipps für mich?
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Ich denke es wird der Stress sein. Es ist nicht gerade eine leichte Zeit. Es plagen einen Ängste mit dem Job, du hast die Kids zu Hause , die allgemeine Unsicherheit . Wie ich es rauslese lebst du allein ? Das ist echt viel und du solltest wirklich eine Pause einlegen. Irgendwann zeigt der Körper einen Grenzen auf und auf den solltest du hören. Kansst du vielleicht mal eine Reha beantragen ? Einfach mal raus und sich wieder auf sich selber besinnen.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Nimmst du neben den Medis gegen Hashimoto andere Medikamente ein?
(Sport macht man nicht (nur) wegen der Figur, sondern wegen des Wohlbefindens. Gibt es eine Sportart, die dir Freude macht?)
 

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
Hallo,
im Januar 2020 hat es mich total zerlegt. Ich war 10 Tage flach gelegen und fühle seit dem Herzrythmusstörungen und Bluthochdruck. (ob das vorher schon da war weiß ich nicht). Bis dato war ich ganz selten krank und wenn dann nur leicht und wenige Tage.
Die ganz schlimme Phase mit dem Bluthochdruck war bis Herbst letzten Jahres. Seit dem geht es besser, aber immer wieder habe ich so ein komisches Gefühl und wenn ich dann Blutdruck messe liegt er sehr hoch - heute zb. 145 / 100 Puls 95.
Mein Hausarzt hat mich untersucht und findet nichts. Ich habe starke Rückenverspannungen, aber er sagt davon würde es nicht kommen. Meine Schilddrüsenunterfunktion /Hashimoto ist laut Blutwerten gut eingestellt.
Bei einem Internist war ich im Frühjahr 2020. Der empfahl: Mehr Sport / weniger Stress. Das ist leichter gesagt als getan. Im Beruf orientiere ich mich gerade um und muss mich neu einarbeiten und mit Corona / Haushalt und zwei Kindern im Homeschooling sind das nun nicht die allerbesten Voraussetzungen. Ich bin kein Typ für Yoga etc. bin mir sicher, dass ich meinen Körper einfach nur noch ein paar Monate bei der Stange halten muss und dann wird´s bestimmt auch wieder ruhiger.
Ich bin nicht wirklich sportlich (außer ausgedehnte Spaziergänge und Haushalt), habe es mit meinen 54-57 kg bei 1,65 m auch nicht unbedingt nötig. Jetzt im März habe ich einen Termin beim Kardiologen. Habe Angst, dass der mir das selbe sagt, wie der Internist, denn bei der nächsten "Attacke" bekomme ich wieder Angst und das verstärkt die Symptome noch mehr. Da bilde ich mir dann regelmäßig ein, dass ich vor meinen Kindern umkippe und sie miterleben müssen, wie ihre Mama stirbt.

Was für Gründe könnte es denn noch geben? Zb. bin ich 41 Jahre. Vielleicht schon eine Vorstufe der Wechseljahre? Mein Gewicht war bis vor einigen Monaten immer konstant bei 54 kg, egal was ich gegessen habe und jetzt scheine ich zuzunehmen, wenn ich nicht extrem aufpasse was ich esse.

Habt ihr Tipps für mich?
Hat sich vor dem Total-Zerlegen in Deinem Umfeld etwas verändert?
Etwas was Dich psychisch belastet hat?
Der Körper und die Psyche hängen eng miteinander zusammen, viel mehr als die Allgemeinmedizin uns sagen kann oder will.
Dass Du "den Körper" bei der Stange halten willst und dann wird es schon:
da hab ich mich erschreckt und mache mir Sorgen um Dich.
Und Du ja auch um Dich selbst.

Mein Rat erstmal:
Mach ruhiger wo es immer auch geht.
Ich denke Du stresst Dich auch nun bei der Neuorientierung im Beruflichen.
Bitte versuche es ein bisschen lockerer zu sehen.
Du musst nicht perfekt sein.
Das ist niemand.
Wer es aber sein will wird das aber immer irgendwann im Gesundheitlichen zu spüren bekommen.
Das ist das alles nicht wert, Jessica.

LG,
Hasi
 

Portion Control

Urgestein
habe es mit meinen 54-57 kg bei 1,65 m auch nicht unbedingt nötig.
Sport hat natürlich jeder nötig. Das hat mit dem Gewicht nichts zu tun. Gerade Ausdauersportarten verhindern Herz / Kreislauf Erkrankungen und sind auch bei Bluthochdruck erste Wahl.

Meiner ist auch regelmäßig bei 155 / 100. Gefühlt habe ich da aber nix. Es war wie immer.
Und bei diesem Wert sollte man auch nicht umkippen. Da gibt es Leute die haben 260.

Es gibt auch erblich vorbelastete Menschen. Kannst dich ja mal in deiner Familie umhören ob das der Fall ist.
 

Jessica133

Aktives Mitglied
Katrin: Nein, ich lebe nicht alleine, aber mein Mann ist im Außendienst. Er ist oftmals unter der Woche weg oder muss, wenn er hier im Werk ist, lange arbeiten. Es ist schon so, dass vieles an mir hängen bleibt, aber er versucht mich so gut es geht zu unterstützen.
Schroti: Nein sonst nichts.
Hase: Es war kein besonderer Vorfall. Mein Hausarzt konnte auch keine richtige Diagnose stellen und vermutete eine Magen-Darm-Infektion, obwohl gar nichts darauf hindeutete.
Portion Control und alle: Wollte nur damit andeuten, dass der Bluthochdruck nichts mit meinem Gewicht zu tun hat. Bin schon gerade in einer Schleife, in der ich das Gefühl habe den ganzen Tag zu tun und zu machen und habe für mich kaum Zeit und damit bleibt so etwas wie Sport auf der Strecke. Während ich hier schreibe sitzt meine Tochter mir gegenüber und jammert mir auch die Ohren voll wegen den "doofen" Schulaufgaben im Homeschooling :-(
 

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