Meine Theorie über solche Leute ist eine etwas andere. Es gibt ja den Tipp dass einsame Menschen sich einen Hund anschaffen sollen. Nicht nur weil dieser einem dann Gesellschaft leistet, sondern weil man regelmäßig einen Grund hat raus zu gehen und einem der Hund helfen kann Kontakte zu knüpfen und ins Gespräch zu kommen. Der Hund überwindet die Distanz zu anderen Menschen wenn er jemanden anbellt, man hat sofort ein Gesprächsthema etc.
Würde man sonst einfach so auf eine fremde Person zugehen macht man sich angreifbar gegenüber Zurückweisung, gibt auch automatisch etwas von sich preis und mitunter wirkt das ja auch ziemlich befremdlich. Geht ein Hund unvoreingenommen und in seiner naiven Art auf einen Menschen zu findet niemand etwas dabei.
Daher denke ich dass solche Leute quasi als Vermittlung genutzt werden, da sie diese Distanz überwinden. Man hat auch direkt ein Gesprächsthema, kann sich in dessen Abwesenheit über seine übertriebenen Geschichten unterhalten etc. Man nutzt sozusagen das Fahrwasser um Kontakte zu knüpfen. Die Hürde sich dazu zu gesellen ist relativ niedrig, und selbst eine Zurückweisung von so einem Typen ist nicht wirklich störend und schadet dem eigenen Status nicht.
Glaube auch nicht dass jene die ihm zuhören viel wert auf den Wahrheitsgehalt seiner Erzählungen legen, es geht wahrscheinlich nur um den Unterhaltungswert. Entsprechend nehme ich auch an dass er vor allem deswegen wenig Widerspruch bekommt, weil sowie allen klar ist dass er nur Unsinn erzählt. Warum also das Offensichtliche korrigieren, vor allem wenn man ihn noch als Vermittler nutzen will.
Ich korrigiere auch niemanden der es wahrscheinlich ohnehin selbst besser weiß oder wo ich es für aussichtslos halte.
Zu Rechtsradikal kann ich wenig sagen, gestern kam in den Medien dass das Flugzeugbanner über dem Stadion in England "White lives matter" ein rassistischer rechtsradikaler Anschlag gewesen sei. Manchmal komme ich nicht mehr mit was heute als rassistisch gilt, und vor allem was nicht. Ich empfinde es z.B. als zutiefst rassistisch wenn man Menschen mit schwarzer Hautfarbe die Fähigkeit zur Eigenverantwortung abspricht und so tut als dürfe man sie nicht wie erwachsene Menschen für Fehlverhalten zur Rechenschaft ziehen. Da kommt dann wieder die Leier von der Verantwortung der Zivilgesellschaft usw.
Da dein Text stark von Neid geprägt ist und mit dem Nazibegriff inzwischen viel zu inflationär umgegangen wird halte ich es für genau so möglich dass deine Einschätzung daneben liegt und die der ganzen Studenten, die gar nicht verstehen was denn so schlimm an den Äußerungen sei, näher an der Realität.
Würde man sonst einfach so auf eine fremde Person zugehen macht man sich angreifbar gegenüber Zurückweisung, gibt auch automatisch etwas von sich preis und mitunter wirkt das ja auch ziemlich befremdlich. Geht ein Hund unvoreingenommen und in seiner naiven Art auf einen Menschen zu findet niemand etwas dabei.
Daher denke ich dass solche Leute quasi als Vermittlung genutzt werden, da sie diese Distanz überwinden. Man hat auch direkt ein Gesprächsthema, kann sich in dessen Abwesenheit über seine übertriebenen Geschichten unterhalten etc. Man nutzt sozusagen das Fahrwasser um Kontakte zu knüpfen. Die Hürde sich dazu zu gesellen ist relativ niedrig, und selbst eine Zurückweisung von so einem Typen ist nicht wirklich störend und schadet dem eigenen Status nicht.
Glaube auch nicht dass jene die ihm zuhören viel wert auf den Wahrheitsgehalt seiner Erzählungen legen, es geht wahrscheinlich nur um den Unterhaltungswert. Entsprechend nehme ich auch an dass er vor allem deswegen wenig Widerspruch bekommt, weil sowie allen klar ist dass er nur Unsinn erzählt. Warum also das Offensichtliche korrigieren, vor allem wenn man ihn noch als Vermittler nutzen will.
Ich korrigiere auch niemanden der es wahrscheinlich ohnehin selbst besser weiß oder wo ich es für aussichtslos halte.
Zu Rechtsradikal kann ich wenig sagen, gestern kam in den Medien dass das Flugzeugbanner über dem Stadion in England "White lives matter" ein rassistischer rechtsradikaler Anschlag gewesen sei. Manchmal komme ich nicht mehr mit was heute als rassistisch gilt, und vor allem was nicht. Ich empfinde es z.B. als zutiefst rassistisch wenn man Menschen mit schwarzer Hautfarbe die Fähigkeit zur Eigenverantwortung abspricht und so tut als dürfe man sie nicht wie erwachsene Menschen für Fehlverhalten zur Rechenschaft ziehen. Da kommt dann wieder die Leier von der Verantwortung der Zivilgesellschaft usw.
Da dein Text stark von Neid geprägt ist und mit dem Nazibegriff inzwischen viel zu inflationär umgegangen wird halte ich es für genau so möglich dass deine Einschätzung daneben liegt und die der ganzen Studenten, die gar nicht verstehen was denn so schlimm an den Äußerungen sei, näher an der Realität.