independent01
Neues Mitglied
Nachdem ich hier schon eine Weile am mitlesen bin, möchte ich nun auch mal meinen Kummer loswerden.
Ich entschuldige mich schon mal falls es etwas ausartet. Denn, ich hab mich ziemlich in die Sch**** manövriert.
Zu mir, bin Mitte 30 und meine Freundin ist Ende 20.
Wir sind seit 11 Jahren zusammen Und nach 3 oder 4 Jahren waren wir mal kurz getrennt. Haben es aber doch nochmal probiert.
Für uns beide ist das die erste richtige richtige Beziehung und haben alles zusammen das erste mal erlebt.
Lange war es eine Fernbeziehung bis ich vor 4 Jahren zu ihr gezogen bin.
Im Grunde verstehen wir uns super, haben ähnlichen Humor, können zusammen auf Konzerte gehen, usw..
Aber irgendwie kam es dazu dass ich letztes Jahr angefangen hab an der Beziehung zu zweifeln. Wir waren nie das Paar bei dem Kommunikation ganz groß geschrieben wird.
Das heißt, Beziehungsdinge wurden eher totgeschwiegen bis es sich dann von selber wieder geklärt hat.
Versteht mich nicht falsch.. wir hatten nie wirklich Streit. Aber z.b Wünsche oder Kritik äußern konnten wir irgendwie nie.
Ich hab das Gefühl als ob da irgendeine Blockade zwischen uns steht.
Jedenfalls hat sich der Alltag eingeschlichen und man hat sich gehen lassen.
Es plätschert einfach so vor sich hin.
Keine Leidenschaft mehr und ich fühl mich ihr gegenüber auch nicht mehr hingezogen, sexuell gesehen.
Mittlerweile fällt es mir schon schwer Nähe zuzulassen.
Letztes Jahr kam es dann dazu dass ich eine Affäre hatte.
Dort hab ich gemerkt wie anders es doch sein kann.
Die Affäre wusste von meiner Situation und hat sich dann aber irgendwann, völlig verständlich, zurückgezogen weil ich es nicht geschafft habe mich zu trennen.
Mein Gewissen hat mir übel mitgespielt und ich hab wieder versucht mich auf meine Freundin zu konzentrieren.
Es ging eine Weile gut. Und dann haben sich wieder diese Zweifel oder bzw Gedanken breit gemacht dass doch irgendwie was fehlt.
Sich nur gut zu verstehen, reicht vielleicht nicht aus.
Ich war stark am überlegen die Beziehung nun zu beenden.
Ich dachte mir dass es ja doch nicht mehr das richtige sein kann wenn immer wieder diese Gedanken auftauchen und ich sie auch schon betrogen hab.
Leider wurde ihre Mutter dann aber sehr schwer krank.
Da konnte ich es einfach nicht über mein Herz bringen und sie alleine lassen.
Das hat sich eine Weile hingezogen.
Mitte April ist sie dann leider verstorben.
In der Zeit des Krankheitsverlaufes hab ich über Arbeitskollegen eine andere Frau kennengelernt.
Und was soll ich sagen.. es ist einfach alles anders. Es beginnt schon bei der Kommunikation. Ich kann mit ihr ganz anders reden als mit meiner Freundin. Da ist von Anfang an eine bestimmte Chemie.
Es gibt keine Blockaden oder unangenehmes. Es kam auch schon mehrmals zum Sex, der auch absolut toll ist.
Nun hab ich mit ihr wieder die nächste Affäre. Zu dem bauen sich gerade beiderseits Gefühle auf.
Ich weiß was jeder, der das liest, denkt.. "beende einfach sofort die Beziehung".
Aber es fällt mir so unglaublich schwer den Mut dafür aufzubringen.
Aber ich weiß nicht warum ich das nicht schaffe.
Meine Freundin ist menschlich eine absolut tolle Frau und hat es nicht verdient so hintergangen zu werden.
Und glaubt mir dass mir das alles so wahnsinnig Leid tut.
Der Tod ihrer Mutter vor ein paar Wochen, der ihr natürlich sehr stark zu schaffen macht.
Und ich hab nichts anderes zu tun als mich in jemand anderen zu verlieben.
Wie schaffe ich es mich zu trennen? Vor allen Dingen in dieser Phase ihres Lebens?
Und warum schaff ich es nicht?
Ist es Angst? Bequemlichkeit?
Der Gedanke sie alleine zulassen, zerreißt mich förmlich innerlich.
Ich will ja auch dass es ihr gut geht, sie unterstützen. Aber ein weiterführen der Beziehung kann doch nicht sinnvoll sein nach all dem was ich getan habe, oder?
Ich hab mich mehrmals gefragt wie ich reagieren würde wenn sie nachhause kommt und mir sagt dass sie sich trennen möchte.
Wahrscheinlich würde ich es einfach so hinnehmen.
Ich weiß absolut nicht mehr weiter wie ich Herr dieser Lage werden kann...
Ich entschuldige mich schon mal falls es etwas ausartet. Denn, ich hab mich ziemlich in die Sch**** manövriert.
Zu mir, bin Mitte 30 und meine Freundin ist Ende 20.
Wir sind seit 11 Jahren zusammen Und nach 3 oder 4 Jahren waren wir mal kurz getrennt. Haben es aber doch nochmal probiert.
Für uns beide ist das die erste richtige richtige Beziehung und haben alles zusammen das erste mal erlebt.
Lange war es eine Fernbeziehung bis ich vor 4 Jahren zu ihr gezogen bin.
Im Grunde verstehen wir uns super, haben ähnlichen Humor, können zusammen auf Konzerte gehen, usw..
Aber irgendwie kam es dazu dass ich letztes Jahr angefangen hab an der Beziehung zu zweifeln. Wir waren nie das Paar bei dem Kommunikation ganz groß geschrieben wird.
Das heißt, Beziehungsdinge wurden eher totgeschwiegen bis es sich dann von selber wieder geklärt hat.
Versteht mich nicht falsch.. wir hatten nie wirklich Streit. Aber z.b Wünsche oder Kritik äußern konnten wir irgendwie nie.
Ich hab das Gefühl als ob da irgendeine Blockade zwischen uns steht.
Jedenfalls hat sich der Alltag eingeschlichen und man hat sich gehen lassen.
Es plätschert einfach so vor sich hin.
Keine Leidenschaft mehr und ich fühl mich ihr gegenüber auch nicht mehr hingezogen, sexuell gesehen.
Mittlerweile fällt es mir schon schwer Nähe zuzulassen.
Letztes Jahr kam es dann dazu dass ich eine Affäre hatte.
Dort hab ich gemerkt wie anders es doch sein kann.
Die Affäre wusste von meiner Situation und hat sich dann aber irgendwann, völlig verständlich, zurückgezogen weil ich es nicht geschafft habe mich zu trennen.
Mein Gewissen hat mir übel mitgespielt und ich hab wieder versucht mich auf meine Freundin zu konzentrieren.
Es ging eine Weile gut. Und dann haben sich wieder diese Zweifel oder bzw Gedanken breit gemacht dass doch irgendwie was fehlt.
Sich nur gut zu verstehen, reicht vielleicht nicht aus.
Ich war stark am überlegen die Beziehung nun zu beenden.
Ich dachte mir dass es ja doch nicht mehr das richtige sein kann wenn immer wieder diese Gedanken auftauchen und ich sie auch schon betrogen hab.
Leider wurde ihre Mutter dann aber sehr schwer krank.
Da konnte ich es einfach nicht über mein Herz bringen und sie alleine lassen.
Das hat sich eine Weile hingezogen.
Mitte April ist sie dann leider verstorben.
In der Zeit des Krankheitsverlaufes hab ich über Arbeitskollegen eine andere Frau kennengelernt.
Und was soll ich sagen.. es ist einfach alles anders. Es beginnt schon bei der Kommunikation. Ich kann mit ihr ganz anders reden als mit meiner Freundin. Da ist von Anfang an eine bestimmte Chemie.
Es gibt keine Blockaden oder unangenehmes. Es kam auch schon mehrmals zum Sex, der auch absolut toll ist.
Nun hab ich mit ihr wieder die nächste Affäre. Zu dem bauen sich gerade beiderseits Gefühle auf.
Ich weiß was jeder, der das liest, denkt.. "beende einfach sofort die Beziehung".
Aber es fällt mir so unglaublich schwer den Mut dafür aufzubringen.
Aber ich weiß nicht warum ich das nicht schaffe.
Meine Freundin ist menschlich eine absolut tolle Frau und hat es nicht verdient so hintergangen zu werden.
Und glaubt mir dass mir das alles so wahnsinnig Leid tut.
Der Tod ihrer Mutter vor ein paar Wochen, der ihr natürlich sehr stark zu schaffen macht.
Und ich hab nichts anderes zu tun als mich in jemand anderen zu verlieben.
Wie schaffe ich es mich zu trennen? Vor allen Dingen in dieser Phase ihres Lebens?
Und warum schaff ich es nicht?
Ist es Angst? Bequemlichkeit?
Der Gedanke sie alleine zulassen, zerreißt mich förmlich innerlich.
Ich will ja auch dass es ihr gut geht, sie unterstützen. Aber ein weiterführen der Beziehung kann doch nicht sinnvoll sein nach all dem was ich getan habe, oder?
Ich hab mich mehrmals gefragt wie ich reagieren würde wenn sie nachhause kommt und mir sagt dass sie sich trennen möchte.
Wahrscheinlich würde ich es einfach so hinnehmen.
Ich weiß absolut nicht mehr weiter wie ich Herr dieser Lage werden kann...