Kurz zu meiner Situation.
Es geht um meinen Ex-Freund und mich. Habe ihn mit 16 kennengelernt und bin mit 17 zu ihm gezogen. Anfangs war alles gut und er hat mir geholfen meine Vergangenheit(Vergewaltigungen innerhalb der Familie, Drogenmissbrauch) ein Stück weit zu verarbeiten. So mit 22 war ich an einem Punkt, an dem ich lansgam anfing eigenständiger zu werden. Da fing er an mir gegenüber gewaltsam zu werden. Es fing mit Kleinigkeiten an. Mal ein fester Griff am Arm, eine Ohrfeige, mich wegschubsen. Er wurde insgesamt von seinem Ton aggressiver und machte mir Angst. Verbot mir meine Freunde zu treffen. Das ganze baute sich über die Jahre so weit auf, dass ich regelmäßig mit blauen Flecken am ganzen Körper übersät war, er mich mit dem Messer bedrohte und verletzte, manchmal 2-3 Tage lang einsperrte und mich vergewaltigte. Er entschuldigte sich manchmal danach für sein Verhalten und machte mir gleichzeitig klar, das ich ihm es schuldig bin, denn er habe mich damals "gerettet" und ich selber schuld bin, weil ich ihn aufrege und es in einer Beziehung normal ist Sex zu haben. Das alles hat mich und mein Denken, über die ganzen Jahre(6), zutiefst verunsichert und ich habe alle meine Gedanken und Handlungen immer mehr in Frage gestellt. Vor einem Jahr hat er sich von mir getrennt, aber wohnt immernoch in der selben Wohnung. Ich selbst bin komplett abhängig von ihm. Nach einer weiteren Vergewaltigung bekam ich, ein paar Stunden später auf dem Weg zum Einkaufen, einen Nervenzusammenbruch. Ein Krankenwagen brachte mich ins Krankenhaus. Dort sagte ich sehr wenig, dennoch wurden mir unmengen von Hilfsangeboten gemacht. Gleichzeitig wurde ich von ihm mit Nachrichten bombardiert, wo ich bleibe und ich mich auf was gefasst machen kann, wenn ich ihn weiter ignoriere. Letztendlich habe ich mich selbst entlassen, kein Angebot wahrgenommen und bin schnell zurück. (ohne Einkäufe, was dazu führte, dass ich mir Prügel einfing) Danach fing ich an darüber nachzudenken, dass das was er mit mir macht, für mich nicht in Ordnung ist. Alleine bei dem Gedanken, hab ich direkt ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber bekommen. Vor knapp einem Monat bekam ich wieder einen Nervenzusammenbruch und bin zu einer Ärztin, hab grob gesagt um was es geht und sie hat mich direkt an einen Therapeuten weitergeleitet.
Es mag seltsam klingen, aber jetzt komme ich zu meinem Problem. Er hat mit mir gesprochen und wollte mich direkt in eine Klinik oder einem Frauenhaus unterbringen. Ich habe dazu Nein gesagt und bin wieder zurück in die Wohnung gegangen. Ich habe mehr Angst davor mir Helfen zu lassen, als vor den weiteren Konsequenzen. Zusätzlich fühle ich mich meinem Ex-Freund verpflichtet und habe jetzt schon die ganze Zeit Gewissensbisse, weil er nichts davon weiß(Therapie) und ich ihn somit hintergehe.
Hat jemand von euch Erfahrungen in der Richtung? Wie schaffe ich es mich zu lösen und Hilfe anzunehmen?
Es geht um meinen Ex-Freund und mich. Habe ihn mit 16 kennengelernt und bin mit 17 zu ihm gezogen. Anfangs war alles gut und er hat mir geholfen meine Vergangenheit(Vergewaltigungen innerhalb der Familie, Drogenmissbrauch) ein Stück weit zu verarbeiten. So mit 22 war ich an einem Punkt, an dem ich lansgam anfing eigenständiger zu werden. Da fing er an mir gegenüber gewaltsam zu werden. Es fing mit Kleinigkeiten an. Mal ein fester Griff am Arm, eine Ohrfeige, mich wegschubsen. Er wurde insgesamt von seinem Ton aggressiver und machte mir Angst. Verbot mir meine Freunde zu treffen. Das ganze baute sich über die Jahre so weit auf, dass ich regelmäßig mit blauen Flecken am ganzen Körper übersät war, er mich mit dem Messer bedrohte und verletzte, manchmal 2-3 Tage lang einsperrte und mich vergewaltigte. Er entschuldigte sich manchmal danach für sein Verhalten und machte mir gleichzeitig klar, das ich ihm es schuldig bin, denn er habe mich damals "gerettet" und ich selber schuld bin, weil ich ihn aufrege und es in einer Beziehung normal ist Sex zu haben. Das alles hat mich und mein Denken, über die ganzen Jahre(6), zutiefst verunsichert und ich habe alle meine Gedanken und Handlungen immer mehr in Frage gestellt. Vor einem Jahr hat er sich von mir getrennt, aber wohnt immernoch in der selben Wohnung. Ich selbst bin komplett abhängig von ihm. Nach einer weiteren Vergewaltigung bekam ich, ein paar Stunden später auf dem Weg zum Einkaufen, einen Nervenzusammenbruch. Ein Krankenwagen brachte mich ins Krankenhaus. Dort sagte ich sehr wenig, dennoch wurden mir unmengen von Hilfsangeboten gemacht. Gleichzeitig wurde ich von ihm mit Nachrichten bombardiert, wo ich bleibe und ich mich auf was gefasst machen kann, wenn ich ihn weiter ignoriere. Letztendlich habe ich mich selbst entlassen, kein Angebot wahrgenommen und bin schnell zurück. (ohne Einkäufe, was dazu führte, dass ich mir Prügel einfing) Danach fing ich an darüber nachzudenken, dass das was er mit mir macht, für mich nicht in Ordnung ist. Alleine bei dem Gedanken, hab ich direkt ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber bekommen. Vor knapp einem Monat bekam ich wieder einen Nervenzusammenbruch und bin zu einer Ärztin, hab grob gesagt um was es geht und sie hat mich direkt an einen Therapeuten weitergeleitet.
Es mag seltsam klingen, aber jetzt komme ich zu meinem Problem. Er hat mit mir gesprochen und wollte mich direkt in eine Klinik oder einem Frauenhaus unterbringen. Ich habe dazu Nein gesagt und bin wieder zurück in die Wohnung gegangen. Ich habe mehr Angst davor mir Helfen zu lassen, als vor den weiteren Konsequenzen. Zusätzlich fühle ich mich meinem Ex-Freund verpflichtet und habe jetzt schon die ganze Zeit Gewissensbisse, weil er nichts davon weiß(Therapie) und ich ihn somit hintergehe.
Hat jemand von euch Erfahrungen in der Richtung? Wie schaffe ich es mich zu lösen und Hilfe anzunehmen?