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Bin zu perfektionistisch und habe leicht zwanghaftes Verhalten (Gedanken, Kontrolle)

Hallo Leute,

zunächst einmal Frohe Weihnachten ! 🙂
Ich hoffe, es geht euch gut und ihr erholt euch gut 🙂

Zu mir: Ich bin 24 Jahre alt und Student.

Gerne hätte ich hiermit ein paar Tipps von euch zu einem gewissen Problem von mir.
Ich habe jetzt nach jahrelanger Selbstreflektion und im Rahmen vieler Gespräche mit anderen festgestellt, dass ich einen Drang dazu habe, zu perfektionistisch zu sein und wenn ich was nicht so gestalten kann, genau so wie ich es mir vorstelle, dann beunruhigt es mich, weil ich dann denke, dass es keinen Erfolg so haben wird. Auch hatte ich in den letzten Jahren eine Tendenz zum Kontrollzwang entwickelt.

Ich muss aber hierbei was positives mitteilen, ich habe es mit Hilfe anderer und vor allem Selbsthilfe es sehr verbessern können und es kommt nur noch seltener vor am Tag, dass ich z.B. nachschaue, ob der Herd wirklich aus ist u.ä.

Ich habe mir viele Gedanken zu meinem Problem gemacht. Auch Freunde wiesen mich darauf hin, dass Streitgespräche oftmals zwischen uns entstehen, weil ich total sturhaft meinen Kopf durchsetzen muss. Ich merke dann, dass ich oft halt was durchsetzen will, weil es schon zu einem "muss" geworden ist.
Ich habe einfach in so Momenten Schiss, dass was Schlimmes eintreten könnte, wenn nicht das passiert, was ich wirklich will, das ist natürlich rational nicht logisch, aber es ist halt dieses Gefühl.

Meine Frage vor allem: Wie finde ich da wieder zu einer gesunden Mitte ?

Es ist nämlich so, dass ich gerne eine Führungspersönlichkeit bin, viel für andere mit organisiere, gerne selbst viel in die Hand nehme und viel Kraft dabei aussende und gleichzeitig entwickele 🙂
Manchmal will man halt was perfekt machen, man will was verbessern, sich verbessern, Leistungen verbessern usw.

Außerdem habe ich hierbei Angst, dass ich sozusagen Opfer meine Gene bin und ich nichts dagegen machen kann, es wäre also eine Schwäche und ich müsste sie akzeptieren, bzw. könnte sie höchstens schwächen.

Meine größte Befürchtung ist bei meinem Problem, dass ich mich grundsätzlich kaum entspannen kann und mir auffällt, dass ich oftmals mich frage "Was hast du eigentlich so gemacht die letzte Woche ?" Früher hatte ich noch viele schöne emotionale Bilder in meinem Kopf von dem, was ich so getan habe, sprich Erinnerungen. Ganz weg ist es nicht, aber nicht mehr so wie früher. Ist das normal, wenn man Erwachsener wird oder kann das bei mir ein weiteres Nebenproblem zu dem von oben beschriebenen sein ?

Ich danke euch vielmals für ein paar Antworten von euch,

Frohe Weihnachten 2012 !

Lasst es euch gut gehen ! 🙂

Locool
 

Du bist "perfektionistisch"...OK 🙂...das sind VIELE...

Kontroll-Zwang ---entwickelt...(solange das nicht ausartet..) 😉

"Wie findest du zu ...Goldenen Mitte "....würde ich SALOPP sagen weiterleben ...und sich nicht ZU VIELE SORGEN MACHEN... 😉


DU...SCHAFFST es schon...🙂

LG. Bonita
 

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