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Bin von einem Film traumatisiert!

Also ich weiß das es schlimmeres gibt und das es mir im Gegensatz zu anderen noch ganz gut geht, aber ich wollte mal wissen ob ein Film einen ernsthaft traumatisierten kann. Als ich 4 war (bin jetzt 20) habe ich eine DVD Nachts heimlich gesehen. Es war ein Horrorfilm ab 18. In diesem wurde eine Frau im Keller eines Mannes extrem grausam gefoltert, ohne Cut oder so. Er hat sie auch ver*ewaltigt und danach abgestochen, sie zerstückelt und verbrannt. Es war wie ein Unfall, man wollte es nicht sehen und ich sah trotzdem hin. Mein Vater hat mich dann nächsten Morgen schlafend auf dem Sofa gesehen und er schimpfte mit mir. Als ich im Kindergarten nur noch Leuchen, abgetrennte Körperteile usw. zeichnete schickte man mich zum Therapeuten. Es hat nicht viel gebracht und bis heute träume ich fast jede Nacht von ihr wie sie in Todesqualen schreit und vergeblich um ihr Leben fleht. Ich höre ihre Schreie manchmal auch einfach so wenn ich nicht schlafe und ich schlafe nur mit Licht. Leider weiß ich nicht mehr wie der Film heißt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Na du hast einen Nick, wahnsinnig, da wundert mich nicht, dass du dich so lange mit diesem Film abgibst, wenn du so eingestellt bist, auf diese Frequenz. Hör andere Geschichten ab, nicht immer diese Horrorsachen.
Das ist wie ein Pfad in deinem Gehirn, der ist sehr ausgetreten, der ist sehr breit inzwischen, das ist antrainiert, immer an das zuerst zu denken, ( was alles scheiße ist und war) es gibt auch andere Erlebnisse, die hegst du nicht so, wie diese. Wie ein dünnes Fädchen sind deine schönen Gedanken, wie ein dickes Seil deine Unschönen. Jedesmal, wenn du also über etwas nachdenkst, das sich gut anfühlt, dann trittst du diesen Pfad breiter, bis er mal den anderen überlagert.
Der Film war von einem Regisseur, der die Absicht hatte, einen guten Film zu machen. Male dir aus, wie man rote Farbe mischte, wie man der Frau sagte, wie sie schreien muss, wie sie dafür immer proben musste, bis das echt rüberkam. Dann kriegte sie Lohn dafür, die anderen Leichen ebenso, dir wurden auch gut bezahlt und die Maskenbildnerin ebenso, vermutlich.
Überleg dir gut, mit was du dich beschäftigst. Geh mal raus und übe mal frech sein, fröhlich sein, kichern, lachen, auch das kannste, wennste willst. Nein, du willst sauer sein und zig Gründe fallen dir ein, auf was und auf wen du das sein kannst. Man tut das nicht, das ist, wie wenn du dein inneres Kind zwingst, ständig die gleiche Leier anzuhören, es wird unglücklich. Bring deinem inneren Kindchen Freude haben bei.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Andererseits, jeder darf sein, wie er will. Wenn es dir gefällt, immer solche Selbstgesspräche zu führen, dann mach weiter so. Überlege halt zehn Stunden täglich, was dich ärgert(e), obwohl, wie gesagt, diese zehn Stunden auch anders gefüllt werden könnten. Finde den Weg, den, der dich gemütlich fühlen lässt. Das ist ein Weg in deinem Gehirn, in deiner Denke. Da oben in deinem Kopf gibt es Plätze, die noch erforscht werden wollen, nicht nur dieser eine Platz, an dem du dich immer aufhältst, ist da. Energetisiere die anderen Plätze, indem du an diese denkst. Worauf du dein "Licht" richtest, das leuchtet auf. Mir hilft, mich in einen Plan zu vertiefen, ich guck Beete an im Internet, die hübsch bepflanzt sind und dann plane ich meine eigenen Beete und freu mich auf den Sommer, oder ich überlege Urlaubsziele, oder male mir aus, wie ich meine Farben einsetze auf den Bildern, die ich herstelle usw. Bleib mal nicht auf diesem Weg, geh absichtlich mal andere Spuren in deiner Denke. Zum Beispiel, denk mal nach, wie du wohnst. Plane dir einen sehr gemütlichen Platz und richte es dir sehr schön her, dein Eck, das alleine hilft schon, das Grübeln fallen zu lassen.
 
D

Die Katze

Gast
Nun, die Alter Beschränkungen gibt es nicht ohne Grund. Wobei ich glaube, dass du nicht richtig aufgefangen wurdest und weniger der Film an sich ein Problem bestand.

Ich habe als Kind Felidea geschaut, weiß nicht mehr wie alt ich genau war, aber ich habe auch geköpfte und zerrissene Katzen ne Zeit gemalt. Richtig traumatisiert war ich eher nicht. Ich war sogar ein Fan von dem Hauptprotagonisten Francis, der den bösen Katzenmörder aufhalten wollte.
 

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