Ich habe grade mit dem Vater meines Sohnes gesprochen. Er wird mir meinen Sohn nicht zurückgeben. Er meint, ich würde ihn nur des Geldes wegen wieder hier haben wollen. Mein Sohn ist das Liebste, was ich habe! Ich habe ihn damals zu seinem Vater gegeben, weil ich es nicht verantworten konnte, dass er bei mir bleibt, weil ich nicht wollte, dass er mal so wird, wie ich und dass er es besser hat. Ich habe ihm gesagt, dass ich meinen Kurzen eh irgendwann wieder zu mir geholt hätte und dass das nicht die Absprache war, dass er für immer bei ihm bleibt. Er gibt ihn mir nicht wieder, ganz gleich, aus welchem Grund ich ihn wieder zu mir holen wollte.
Ja, momentan ist es so, dass ich ihn hauptsächlich des Geldes wegen zurück geholt hätte, aber sicher nicht, weil es mir dabei nicht um ihn ginge. Ich versuche einfach nur, mein Leben irgendwie in den Griff zu bekommen, für IHN! Wie soll ich denn auch gesund werden, wenn hier alles aus dem Ruder läuft? Das fängt die Therapie sicher nicht wieder auf.
Ich hab nicht das grosse Glück, wie der Vater meines Sohnes, der sich mal vor Jahren mit dem Auto gegen einen Baum gesetzt hat und seither Frührente bekommt, mit 25! Und ich habe nicht das Glück, dass ich eine grosse Familie um mich herum habe, die mich mit allem Unterstützt! Und dass ich so böse über die Sache mit dem Unfall rede, liegt nur daran, dass das aus eigener Dummheit passiert ist und er auch nach dem Unfall nie daraus gelernt hat. Er fuhr damals wie *** und macht es heute noch. Ich habe ernsthaftes Mitleid für Menschen, denen sowas passiert, aber nicht für die, die nicht daraus lernen!
Und dann kommt der mir noch mit so einem Schei**, jeder habe sein Leben selbst in der Hand. Ja super! Was soll ich denn noch tun, ausser zur Therapie zu gehen, versuchen, meine Schulden zu begleichen etc.? Ich tu momentan alles mir mögliche und für mich mache ich das ganz sicher nicht, sondern für mein Kind, weil ich ihn wieder haben möchte, weil ich endlich mit ihm leben möchte, wie Mutter und Kind das nun mal tun.
Er hat mir vor 4 Jahren schon mal etliche Gerichtsverhandlungen beschert, weil er den Kurzen haben wollte. Nie war er da, hat mich mit allem allein gelassen, ist vor der Geburt schon abgehauen, später hat er mir dann unterstellt, der Kurze sei gar nicht von ihm und dann kam plötzlich der Brief für eine Gerichtsverhandlung. Er behauptete, ich nehme Drogen, vernachlässige den Kurzen usw. Und was war? Ich habe mich drei Drogentests unterziehen lassen, die alle negativ waren, musste ein psychologisches Gutachten mitmachen etc. pp. Es sprach alles für mich. Und deshalb hat er das Sorgerecht auch nicht bekommen. Und jetzt macht er sowas. Dabei dachte ich, er will mir nur helfen. Stattdessen reitet er mich nur immer weiter rein, damit er den Kleinen behalten kann. Das hätte ich nie gedacht! Ich bin am Ende...