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Gast-J
Gast
Hallo.
Ich weiß grad nicht mehr wirklich weiter und brauch jemanden zum reden, der mir etwas Mut macht und vielleicht ein paar Ideen für mich hat, wie's weitergehen könnte. Vielleicht kann mir von euch ja wer helfen?
Hab ehrlich gesagt auch nicht gewusst, in welches Forum ich soll, deshalb bin ich jetzt hier unter "Ich", weil es so vieles ist.
Ich versuch mal es möglichst kurz zu halten:
Bin 20w und habe PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) und kämpfe damit seit 7 Jahren, seit ich in der Schule sehr arge Gewalt erfahren habe. Seit etwa 4 Jahren ist es extrem schlimm geworden, sodass ich irgendwann die Schule abbrechen musste.
Momentan versuche ich meine Abschlüsse nachzuholen. War vorher am Gymnasium und eigentlich ganz gut. Vor 2 Jahren hab ich den Quali mit 1.3 abgeschlossen, mich danach ein Jahr intensiv auf eine Therapie konzentriert und langsam werden die Symptome besser. Panik, Flashbacks und so.
Aber mit der Schule und Zuhause ist einfach alles schrecklich.
Mit meiner Mutter hatte ich schon immer Probleme. Sie geht sehr schnell an die Decke und hat vermutlich NPS (narzistische Persönlichkeitsstörung), jedenfalls passen (auch laut meines Psychologen) die Symptome.
Allerdings bin ich auf meine Eltern durch die PTBS angewiesen, da ich allein kaum außer Haus gehen kann.
Im Gegenzug versuche ich ihnen so viel es geht zu helfen und so wenig wie möglich aufzufallen, um sie zu entlasten.
Mein Vater ist berufstätig und nur selten zu Hause, meine Mutter ist arbeitslos und macht mir das Lebens zur Hölle, was mich gelegentlich (normal alle paar Monate, aktuell häufiger) zu SVV treibt.
Manchmal hab ich auch dümmere Gedanken, aber ich will nicht sterben, ich will das alles irgendwie schaffen, auch wenn es schwer ist. Irgendwo muss da einfach ein Weg sein, den ich gehen kann, um hier rauszukommen!
Und da kommt das nächste Problem.
Eigentlich würde ich gerne den M-Zug machen und trau mir das auch definitiv zu.
Nur bin ich schon zu alt für Schule und muss somit extern teilnehmen.
Selbst lernen ist kein Problem, ich bin da sehr konsequent. Seit Januar jeden Tag 3 Stunden, aber meine Mutter stört mich häufig, der Streit zu Hause blockiert mich, in Mathe geht deswegen gar nicht, obwohl ich am Gymni noch Klassenbester war.
In der Schule selbst hab ich mit meinem Ex-Direktor und Ex-Klassenlehrer Kontakt.
Der Klassenlehrer (und einige ehemalige Absolventen) haben mir den Prüfungsablauf beschrieben und gesagt, es gibt Prüfungsgehefte und man kann sich in mehreren mündlichen Prüfungen etwas aus verschiedenen Themenbereichen aussuchen, außerdem dürfe ich zu den Intensivkursen kommen.
Der Direktor sagt, es habe nie Prüfungsgehefte gegeben und das mit der Themenwahl stimme nicht. Die Intensivkurse dürfe ich "wenn dann" erst ab der Anmeldung zur Prüfung (2 Monate) besuchen, da ich nur "geduldet" würde.
Ich komme mir da ehrlich gesagt vera****t vor und ziemlich ungerecht behandelt.
Und ich verstehe nicht wieso.
Den M-Zug zu schaffen und dann auf eine weiterführende Schule zu gehen, ist meine einzige Möglichkeit hier wegzukommen, ich ertrage den Terror meiner Mutter nicht mehr.
Eine Ausbildung schaff ich von der Belastung her nicht und müsste dann während der Zeit noch immer zuhause wohnen. Für eine Schule muss ich weiter weg.
Wenn die Therapie weiter so verläuft, schaff ich dass ich zumindest nicht mehr auf die Unterstützung meiner Eltern angewiesen bin und alleine leben kann.
Aber das was der Direx da macht, macht mir Sorgen. Er meinte auch generell, ich sei für einen höheren Abschluss als den Quali nicht geeignet und das in sehr unfreundlicher Ausdrucksweise. :'(
Mit Mathe würde ich Nachhilfe bekommen (selbst finanziert), nur ist die Frage ob mich meine Mutter dort hin begleitet. Die letzten drei mal lief das ordentlich schief und sie tickte aus. T.T
Manchmal hab ich das Gefühl, sie will mich zerstören. :'( Sie macht Dinge, die ich nicht wirklich schildern will und das wäre auch zu lang jetzt.
Außerdem habe ich immer wieder Probleme mit Sickerblutungen und Geschwüren im Magen und muss seit einem halben Jahr täglich Medis nehmen, da sich das sonst malinge entwickeln könnte (Krebs) oder auch ein Magendurchbruch droht. Es kommt auch häufig vor, dass ich wegen meiner Mutter nicht an die Tabletten komme oder vor Stress wieder Blut spucke.
Musste deswegen sogar ein Vierteljahr wöchentlich ins KH, zu Magenspiegelungen und um bestimmte Medikation zu bekommen, auch da hat sie sich oft geweigert mich hinzubringen.
Ich habe so Angst, dass das tatsächlich entartet und teilweise auch sehr schlimme Schmerzen.
Freunde habe ich eigentlich nicht, nur Bekannte, die ich kaum sehe.
Und einen Kerl aus dem Netz, der mir sehr ans Herz gewachsen ist, mit dem ich auch reden kann... aber ich will ihn nicht mit meinen Problemen fertig machen und hab v.a. auch Angst ihm das mit dem Magen zu sagen, weils ihm selbst nicht gut geht. :'(
Aber andererseits hab ich auch Angst, dass doch mal akut was ist und er dann nix weiß... T.T
Ja... und jetzt heul ich wieder rum und belästigt euch mit meinem Mist.
Eigentlich will ich nicht weinen, aber ich hab schon seit Monateb das Gefühl total an der Grenze zu sein und zusammenzubrechen. Mein Psychologe nimmt das glaub ich nicht so wahr, weil ich sonst sehr zielstrebig und kämpferisch bin und sonst ist die Thera auch sehr gut.
Aber ich weiß momentan einfach nicht mehr weiter.
Ich schwanke zwischen liegen bleiben und nicht mehr rühren und diesem doofen Direktor lautstark die Meinung geigen... was beides nicht so gut ist.
Hilfe bitte? :3
Ich weiß grad nicht mehr wirklich weiter und brauch jemanden zum reden, der mir etwas Mut macht und vielleicht ein paar Ideen für mich hat, wie's weitergehen könnte. Vielleicht kann mir von euch ja wer helfen?
Hab ehrlich gesagt auch nicht gewusst, in welches Forum ich soll, deshalb bin ich jetzt hier unter "Ich", weil es so vieles ist.
Ich versuch mal es möglichst kurz zu halten:
Bin 20w und habe PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) und kämpfe damit seit 7 Jahren, seit ich in der Schule sehr arge Gewalt erfahren habe. Seit etwa 4 Jahren ist es extrem schlimm geworden, sodass ich irgendwann die Schule abbrechen musste.
Momentan versuche ich meine Abschlüsse nachzuholen. War vorher am Gymnasium und eigentlich ganz gut. Vor 2 Jahren hab ich den Quali mit 1.3 abgeschlossen, mich danach ein Jahr intensiv auf eine Therapie konzentriert und langsam werden die Symptome besser. Panik, Flashbacks und so.
Aber mit der Schule und Zuhause ist einfach alles schrecklich.
Mit meiner Mutter hatte ich schon immer Probleme. Sie geht sehr schnell an die Decke und hat vermutlich NPS (narzistische Persönlichkeitsstörung), jedenfalls passen (auch laut meines Psychologen) die Symptome.
Allerdings bin ich auf meine Eltern durch die PTBS angewiesen, da ich allein kaum außer Haus gehen kann.
Im Gegenzug versuche ich ihnen so viel es geht zu helfen und so wenig wie möglich aufzufallen, um sie zu entlasten.
Mein Vater ist berufstätig und nur selten zu Hause, meine Mutter ist arbeitslos und macht mir das Lebens zur Hölle, was mich gelegentlich (normal alle paar Monate, aktuell häufiger) zu SVV treibt.
Manchmal hab ich auch dümmere Gedanken, aber ich will nicht sterben, ich will das alles irgendwie schaffen, auch wenn es schwer ist. Irgendwo muss da einfach ein Weg sein, den ich gehen kann, um hier rauszukommen!
Und da kommt das nächste Problem.
Eigentlich würde ich gerne den M-Zug machen und trau mir das auch definitiv zu.
Nur bin ich schon zu alt für Schule und muss somit extern teilnehmen.
Selbst lernen ist kein Problem, ich bin da sehr konsequent. Seit Januar jeden Tag 3 Stunden, aber meine Mutter stört mich häufig, der Streit zu Hause blockiert mich, in Mathe geht deswegen gar nicht, obwohl ich am Gymni noch Klassenbester war.
In der Schule selbst hab ich mit meinem Ex-Direktor und Ex-Klassenlehrer Kontakt.
Der Klassenlehrer (und einige ehemalige Absolventen) haben mir den Prüfungsablauf beschrieben und gesagt, es gibt Prüfungsgehefte und man kann sich in mehreren mündlichen Prüfungen etwas aus verschiedenen Themenbereichen aussuchen, außerdem dürfe ich zu den Intensivkursen kommen.
Der Direktor sagt, es habe nie Prüfungsgehefte gegeben und das mit der Themenwahl stimme nicht. Die Intensivkurse dürfe ich "wenn dann" erst ab der Anmeldung zur Prüfung (2 Monate) besuchen, da ich nur "geduldet" würde.
Ich komme mir da ehrlich gesagt vera****t vor und ziemlich ungerecht behandelt.
Und ich verstehe nicht wieso.
Den M-Zug zu schaffen und dann auf eine weiterführende Schule zu gehen, ist meine einzige Möglichkeit hier wegzukommen, ich ertrage den Terror meiner Mutter nicht mehr.
Eine Ausbildung schaff ich von der Belastung her nicht und müsste dann während der Zeit noch immer zuhause wohnen. Für eine Schule muss ich weiter weg.
Wenn die Therapie weiter so verläuft, schaff ich dass ich zumindest nicht mehr auf die Unterstützung meiner Eltern angewiesen bin und alleine leben kann.
Aber das was der Direx da macht, macht mir Sorgen. Er meinte auch generell, ich sei für einen höheren Abschluss als den Quali nicht geeignet und das in sehr unfreundlicher Ausdrucksweise. :'(
Mit Mathe würde ich Nachhilfe bekommen (selbst finanziert), nur ist die Frage ob mich meine Mutter dort hin begleitet. Die letzten drei mal lief das ordentlich schief und sie tickte aus. T.T
Manchmal hab ich das Gefühl, sie will mich zerstören. :'( Sie macht Dinge, die ich nicht wirklich schildern will und das wäre auch zu lang jetzt.
Außerdem habe ich immer wieder Probleme mit Sickerblutungen und Geschwüren im Magen und muss seit einem halben Jahr täglich Medis nehmen, da sich das sonst malinge entwickeln könnte (Krebs) oder auch ein Magendurchbruch droht. Es kommt auch häufig vor, dass ich wegen meiner Mutter nicht an die Tabletten komme oder vor Stress wieder Blut spucke.
Musste deswegen sogar ein Vierteljahr wöchentlich ins KH, zu Magenspiegelungen und um bestimmte Medikation zu bekommen, auch da hat sie sich oft geweigert mich hinzubringen.
Ich habe so Angst, dass das tatsächlich entartet und teilweise auch sehr schlimme Schmerzen.
Freunde habe ich eigentlich nicht, nur Bekannte, die ich kaum sehe.
Und einen Kerl aus dem Netz, der mir sehr ans Herz gewachsen ist, mit dem ich auch reden kann... aber ich will ihn nicht mit meinen Problemen fertig machen und hab v.a. auch Angst ihm das mit dem Magen zu sagen, weils ihm selbst nicht gut geht. :'(
Aber andererseits hab ich auch Angst, dass doch mal akut was ist und er dann nix weiß... T.T
Ja... und jetzt heul ich wieder rum und belästigt euch mit meinem Mist.
Eigentlich will ich nicht weinen, aber ich hab schon seit Monateb das Gefühl total an der Grenze zu sein und zusammenzubrechen. Mein Psychologe nimmt das glaub ich nicht so wahr, weil ich sonst sehr zielstrebig und kämpferisch bin und sonst ist die Thera auch sehr gut.
Aber ich weiß momentan einfach nicht mehr weiter.
Ich schwanke zwischen liegen bleiben und nicht mehr rühren und diesem doofen Direktor lautstark die Meinung geigen... was beides nicht so gut ist.
Hilfe bitte? :3