Achtung, langer Text:
Damit ihr meine Situation gut verstehen könnt:
Ich bin eine Autistin, bin 1,52 Meter groß, wiege 38 Kilogramm und habe eine eine komplizierte Kindheit.
Mir gehen Menschen, die nicht nachdenken auf die Nerven und ich kann höchstens auf der Arbeit mit ihnen was zu tun haben, weil mich es sonst auf Dauer aggressiv macht.
Ich selber interessiere mich nur für (Black)Metal, Tiere, Geschichte, Wissenschaft und Forschung. Ein bisschen fieser schwarzer Humor passt auch noch in meine Welt.
In meiner Kindheit wollte niemand mit mir was zu tun haben, weil meine Mutter Zeugin Jehovas war und vorallem, weil ich Autistisch bin. Man wollte mir meinen Autismus rausprügeln, weshalb ich immer Angst hatte, mich autistisch zu benehmen. Deswegen habe ich nie soziale Kontakte geknüpft. Wenn ich es doch versucht habe, wollten die Menschen nichts mit mir zu tun haben, weil sie in ihren Köpfen das verzerrte Bild vom Autismus hatten, was in den Medien verbreitet worden ist.
Ich war wegen Schizophrenie, Angststörungen und Depressionen auch oft in der Psychiatrie, was auch nicht schön war.
Die einzigen sozialen Kontakte waren früher meine schwer kranke Mutter und meine bettlägerigen Großeltern, die ich immer pflegen musste, von daher hatte ich nie Zeit, Kind/Teenager zu sein, sondern musste mich um sie kümmern.
Nun bin ich erwachsen, und bis auf zwei Verbrecher habe ich keine angenehmen sozialen Kontakte (alle tot). Ich versuche diese immer wieder in Selbsthilfegruppen zu knöpfen, nur die meisten dort sind einfach entweder nicht an mich interessiert oder ich komme nicht mit ihnen klar, weil unsere Charakter zu unterschiedlich sind. Häufig scheitert es daran, dass ich sehr rational bin und sich mein komplettes Leben an Logik und Wissenschaft orientiert und bei mir sehr wenig Emotionalität vorhanden ist (auch, wenn ich verlieben kann).
Ich habe das Gefühl, dass die meisten Frauen sich nur für Mode, Schminke und die Kardashians interessieren, aber ich will mich mit jemandem über tiefgründige Dinge unterhalten und nicht darüber rätseln, wie Kims Po so groß werden konnte. Irgendwie fahren die meisten Männer auf genau so was ab.
Sowieso renne ich nur im schwarzen Cargo/Maxirock, (Mayhem)Bandshirts, Springerstiefel und Trenchcoat/Bomberjacke rum, was auch ein Ausschlusskriterium ist, die meisten Leute wollen modische Frauen und keine Modebanause.
Ich habe insgesamt wenige ''normale'' Dinge getan. Ich zwinge mich manchmal selber auf, "normale" Dinge zu tun wie Game of Thrones zu gucken, aber letztendlich fange ich dann doch lieber an mich mit Physik zu beschäftigen (eigentlich ist das ja andersrum).
Ich denke einfach zu viel nach, anstatt das zu tun, was die Masse tut, und das schreckt ab.
Dann ist da noch meine äußerst abschreckende Erscheinung, da ich nicht wirklich gerne und regelmäßig esse bin ich stark untergewichtig, was viele potentielle Partner und Freunde abschreckt.
Und wenn ich dann doch mal wirklich jemanden treffen, der sich für mich interessiert, dann will er nur mit mir schlafen oder fährt total auf meine Knochen ab. Wenn ich das bemerke, blocke ich sofort ab.
Ich hatte noch nie Sex, da ich lange brauchen würde, um jemanden so weit zu vertrauen.
Mit anderen Autisten komme ich manchmal klar, aber die nehmen sich dann eine Frau mit den selben Inselbegabungen wie sie und fangen mich dann an zu ignorieren.
Ich weiß, dass ich nicht die beste Frau auf der Welt bin, gewiss, ich habe viele Nachteile gegenüber anderen Frauen. Dafür habe ich auch Vorteile, denn viele Männer sagen mir, dass ich nicht so nervig und kompliziert bin wie die anderen. Ich verachte schnulzen, shoppen und andere typische Frauendinge, die die meisten Männer hassen.
Ich höre oft von meinen älteren Kollegen, dass sie garantiert mit mir zusammen gekommen wären, wenn sie nicht so alt wären/schon verheiratet wären.
Dazu verlange ich von meinem potentiellen Partner drei Dinge: Ein gewisses Maß an Intelligenz (muss kein Genie sein), dass er zuhört und dass man mit ihn über tiefgründige Dinge reden kann. Aber ich hab das Gefühl, dass meine Nachdenklichkeit und meine ungewöhnlichen Interessen andere Menschen, selbst andere Autisten, abschreckt. Die, die sich nicht abschrecken lassen, finden mich ganz lange total toll und brechen plötzlich den Kontakt ab oder sind nur Arbeitskollegen, die mich sympathisch finden, aber mir sagen, dass ich mir Leute in meinem Alter suchen soll.
Langsam fühle ich mich echt einsam und ich hasse es, weil ich alles schöne im Leben verpasse.
Was meint ihr?
P.S: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie getrost behalten, hab in Deutsch nie aufgepasst.
Damit ihr meine Situation gut verstehen könnt:
Ich bin eine Autistin, bin 1,52 Meter groß, wiege 38 Kilogramm und habe eine eine komplizierte Kindheit.
Mir gehen Menschen, die nicht nachdenken auf die Nerven und ich kann höchstens auf der Arbeit mit ihnen was zu tun haben, weil mich es sonst auf Dauer aggressiv macht.
Ich selber interessiere mich nur für (Black)Metal, Tiere, Geschichte, Wissenschaft und Forschung. Ein bisschen fieser schwarzer Humor passt auch noch in meine Welt.
In meiner Kindheit wollte niemand mit mir was zu tun haben, weil meine Mutter Zeugin Jehovas war und vorallem, weil ich Autistisch bin. Man wollte mir meinen Autismus rausprügeln, weshalb ich immer Angst hatte, mich autistisch zu benehmen. Deswegen habe ich nie soziale Kontakte geknüpft. Wenn ich es doch versucht habe, wollten die Menschen nichts mit mir zu tun haben, weil sie in ihren Köpfen das verzerrte Bild vom Autismus hatten, was in den Medien verbreitet worden ist.
Ich war wegen Schizophrenie, Angststörungen und Depressionen auch oft in der Psychiatrie, was auch nicht schön war.
Die einzigen sozialen Kontakte waren früher meine schwer kranke Mutter und meine bettlägerigen Großeltern, die ich immer pflegen musste, von daher hatte ich nie Zeit, Kind/Teenager zu sein, sondern musste mich um sie kümmern.
Nun bin ich erwachsen, und bis auf zwei Verbrecher habe ich keine angenehmen sozialen Kontakte (alle tot). Ich versuche diese immer wieder in Selbsthilfegruppen zu knöpfen, nur die meisten dort sind einfach entweder nicht an mich interessiert oder ich komme nicht mit ihnen klar, weil unsere Charakter zu unterschiedlich sind. Häufig scheitert es daran, dass ich sehr rational bin und sich mein komplettes Leben an Logik und Wissenschaft orientiert und bei mir sehr wenig Emotionalität vorhanden ist (auch, wenn ich verlieben kann).
Ich habe das Gefühl, dass die meisten Frauen sich nur für Mode, Schminke und die Kardashians interessieren, aber ich will mich mit jemandem über tiefgründige Dinge unterhalten und nicht darüber rätseln, wie Kims Po so groß werden konnte. Irgendwie fahren die meisten Männer auf genau so was ab.
Sowieso renne ich nur im schwarzen Cargo/Maxirock, (Mayhem)Bandshirts, Springerstiefel und Trenchcoat/Bomberjacke rum, was auch ein Ausschlusskriterium ist, die meisten Leute wollen modische Frauen und keine Modebanause.
Ich habe insgesamt wenige ''normale'' Dinge getan. Ich zwinge mich manchmal selber auf, "normale" Dinge zu tun wie Game of Thrones zu gucken, aber letztendlich fange ich dann doch lieber an mich mit Physik zu beschäftigen (eigentlich ist das ja andersrum).
Ich denke einfach zu viel nach, anstatt das zu tun, was die Masse tut, und das schreckt ab.
Dann ist da noch meine äußerst abschreckende Erscheinung, da ich nicht wirklich gerne und regelmäßig esse bin ich stark untergewichtig, was viele potentielle Partner und Freunde abschreckt.
Und wenn ich dann doch mal wirklich jemanden treffen, der sich für mich interessiert, dann will er nur mit mir schlafen oder fährt total auf meine Knochen ab. Wenn ich das bemerke, blocke ich sofort ab.
Ich hatte noch nie Sex, da ich lange brauchen würde, um jemanden so weit zu vertrauen.
Mit anderen Autisten komme ich manchmal klar, aber die nehmen sich dann eine Frau mit den selben Inselbegabungen wie sie und fangen mich dann an zu ignorieren.
Ich weiß, dass ich nicht die beste Frau auf der Welt bin, gewiss, ich habe viele Nachteile gegenüber anderen Frauen. Dafür habe ich auch Vorteile, denn viele Männer sagen mir, dass ich nicht so nervig und kompliziert bin wie die anderen. Ich verachte schnulzen, shoppen und andere typische Frauendinge, die die meisten Männer hassen.
Ich höre oft von meinen älteren Kollegen, dass sie garantiert mit mir zusammen gekommen wären, wenn sie nicht so alt wären/schon verheiratet wären.
Dazu verlange ich von meinem potentiellen Partner drei Dinge: Ein gewisses Maß an Intelligenz (muss kein Genie sein), dass er zuhört und dass man mit ihn über tiefgründige Dinge reden kann. Aber ich hab das Gefühl, dass meine Nachdenklichkeit und meine ungewöhnlichen Interessen andere Menschen, selbst andere Autisten, abschreckt. Die, die sich nicht abschrecken lassen, finden mich ganz lange total toll und brechen plötzlich den Kontakt ab oder sind nur Arbeitskollegen, die mich sympathisch finden, aber mir sagen, dass ich mir Leute in meinem Alter suchen soll.
Langsam fühle ich mich echt einsam und ich hasse es, weil ich alles schöne im Leben verpasse.
Was meint ihr?
P.S: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie getrost behalten, hab in Deutsch nie aufgepasst.