MamaBluemchen
Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben, ich bin zur Zeit sehr verzweifelt und weiß nicht hin mit meinen Emotionen. Ich bin sowas von ausgelaugt und bin mittlerweile soweit das ich an mir selbst zweifle. Kurz zu meiner Person;*
Ich bin 25 Jahre alt und Mutter von 3 Kinder (6 und 4 Jahre und der jüngste ist 3 Monate alt). Meine beiden Großen sind aus meiner damaligen Beziehung und mein Jüngster kommt aus meiner jetzigen Beziehung. Mein Ex Freund ist der Onkel meiner besten Freundin (auch wenn kein Kontakt mehr zu ihm besteht) dadurch bin ich in vielerlei Richtung mit meiner besten Freundin seit 10 Jahren verbunden.*
Unsere Freundschaft war bisher einzigartig und ich genoss es sehr einen Menschen im Leben gefunden zu haben dem ich so vertrauen kann wie keinem anderen. Wir haben beide verrückte Familienverhältnisse und haben es bisher immer wieder geschafft das uns genau das nichts anhaben kann.*
Vor einem Jahr haben wir (sowohl mein Partner und ich,wie auch meine Freundin) uns entschieden der Heimat den Rücken zu kehren und 150km weg zu ziehen (ihr Vater wohnt dort und wir wurden mit "offenen Armen" empfangen). Eine Entscheidung die ich im Grunde nicht bereue jedoch vermisse ich mein "zu Hause" unglaublich deshalb haben mein Partner und ich entschlossen wieder zurück zu ziehen. Keine leichte Entscheidung für mich gewesen da ich es seit 10 Jahren gewohnt bin meine Freundin tagtäglich sehen zu können jedoch ist mein "Heimweh" zu groß.*
Meine Freundin ist aufgrund einer Depression vor einem halben Jahr in eine psychosomatische Klinik gegangen und seitdem sieht sie die Welt,in meinen Augen, ein wenig abgehobener als ich es von ihr kenne. Das kristallisiert sich raus wie sie den Menschen gegenüber tritt.
Ihr Vater (zu dem ich bis vorgestern dachte ein enges Verhältnis zu haben) sowie seine neue Lebensgefährtin bestärken sie darin. Ich habe in den letzten Wochen oft versucht mit ihr zu reden, ihr nahe zu bringen dass sie sich immer weiter von sich selbst entfernt. Sie will egoistischer im Leben werden, nicht mehr zu jedem "Ja und amen" sagen und wenn man sie um Gefälligkeiten bittet sind diese nur noch mit Bedingungen geknüpft denn sie gibt ihrer Familie die Schuld dafür dass sie es jahrelang (4 Jahre sind es nun) nicht schaffte arbeiten zu gehen weil sie zu oft ihre Zeit damit verbrachte ihre Liebsten rum zu kutschieren und eben alles für jeden zu machen. Nun gut.
Vorgestern entschloss sich meine Freundin mit ihrer Familie (Schwester, Mutter und Vater) ein "klärendes Gespräch" zu führen in dem man vergangene Dinge auf den Tisch bringen sollte die einen bis heute beschäftigen. Bis dahin alles okay, ich habe ihr da zugesprochen denn schließlich ist dort einiges an Gesprächsbedarf. Ich war bei dem Gespräch nicht dabei, in meinen Augen hatte ich dort einfach nichts zu suchen.*
Am nächsten Tag ruft mich ihre Schwester (!) an und erzählte mir das der Vater sich (wenn auch "nur" für 10 minuten) über mich ausließ. Mir unterstelle Kinder in die Welt zu setzen um nicht arbeiten gehen zu müssen und ich nur wieder in meine Heimat zurück ziehen möchte weil es dort um einiges einfacher wäre die Ämter zu manipulieren als in Bayern (Ich kann nur beschwören dass das keinesfalls auch nur ansatzweise meine Art ist).*
Ich war geplättet und total erschüttert darüber das dieser Vater es dort meint ansprechen zu müssen was er von mir hält da ich eben keine Chance hatte mich dort zu verteidigen geschweige denn das er jemals sowas zu mir sagte,wir hatten unsere Meinungsverschiedenheiten aber noch lange nicht auf diesem "Level". Das Gespräch sollte um deren Familienprobleme gehen und nicht um meine Verhaltenweise.
Meine Frage war wie denn meine beste Freundin, die mir erst gar nichts davon erzählte, reagierte.*
Sie muss wohl still gewesen sein, einmal erwähnt haben "das stimmt nicht so ganz".*
Ich bin sauer, bin enttäuscht dass meine Freundin nach 10 Jahren enger Freundschaft es nicht schaffte ihrem Vater,zu dem sie übrigens erst seit knappen 5 Jahren Kontakt hat, zu sagen "so abfällig redest du bitte nicht über meine Freundin in ihrer Abwesenheit".*
Ist das so verkehrt?*
Ich habe sie darauf natürlich angesprochen darauf kam ein "wenn du das so siehst". Ansonsten rein gar nichts außer wenn ich mich "abreagiert" habe soll ich mich wieder melden erst dann ist Sie bereit zu reden. Sie ist nämlich offiziell sauer auf mich weil ich sauer auf sie bin. Ihre Therapeuten haben ihr im Nachhinein gesagt sie hätte überhaupt nichts dazu sagen müssen. Wäre schließlich nicht "ihre Baustelle".
Ist meine Auffassung von "Loyalität" so befremdlich?*
Wie seht ihr das?*
Ich weiß es ist ein etlich langer und komplizierter Text, entschuldigt, es lässt mir einfach keine Ruhe.
Ich bin 25 Jahre alt und Mutter von 3 Kinder (6 und 4 Jahre und der jüngste ist 3 Monate alt). Meine beiden Großen sind aus meiner damaligen Beziehung und mein Jüngster kommt aus meiner jetzigen Beziehung. Mein Ex Freund ist der Onkel meiner besten Freundin (auch wenn kein Kontakt mehr zu ihm besteht) dadurch bin ich in vielerlei Richtung mit meiner besten Freundin seit 10 Jahren verbunden.*
Unsere Freundschaft war bisher einzigartig und ich genoss es sehr einen Menschen im Leben gefunden zu haben dem ich so vertrauen kann wie keinem anderen. Wir haben beide verrückte Familienverhältnisse und haben es bisher immer wieder geschafft das uns genau das nichts anhaben kann.*
Vor einem Jahr haben wir (sowohl mein Partner und ich,wie auch meine Freundin) uns entschieden der Heimat den Rücken zu kehren und 150km weg zu ziehen (ihr Vater wohnt dort und wir wurden mit "offenen Armen" empfangen). Eine Entscheidung die ich im Grunde nicht bereue jedoch vermisse ich mein "zu Hause" unglaublich deshalb haben mein Partner und ich entschlossen wieder zurück zu ziehen. Keine leichte Entscheidung für mich gewesen da ich es seit 10 Jahren gewohnt bin meine Freundin tagtäglich sehen zu können jedoch ist mein "Heimweh" zu groß.*
Meine Freundin ist aufgrund einer Depression vor einem halben Jahr in eine psychosomatische Klinik gegangen und seitdem sieht sie die Welt,in meinen Augen, ein wenig abgehobener als ich es von ihr kenne. Das kristallisiert sich raus wie sie den Menschen gegenüber tritt.
Ihr Vater (zu dem ich bis vorgestern dachte ein enges Verhältnis zu haben) sowie seine neue Lebensgefährtin bestärken sie darin. Ich habe in den letzten Wochen oft versucht mit ihr zu reden, ihr nahe zu bringen dass sie sich immer weiter von sich selbst entfernt. Sie will egoistischer im Leben werden, nicht mehr zu jedem "Ja und amen" sagen und wenn man sie um Gefälligkeiten bittet sind diese nur noch mit Bedingungen geknüpft denn sie gibt ihrer Familie die Schuld dafür dass sie es jahrelang (4 Jahre sind es nun) nicht schaffte arbeiten zu gehen weil sie zu oft ihre Zeit damit verbrachte ihre Liebsten rum zu kutschieren und eben alles für jeden zu machen. Nun gut.
Vorgestern entschloss sich meine Freundin mit ihrer Familie (Schwester, Mutter und Vater) ein "klärendes Gespräch" zu führen in dem man vergangene Dinge auf den Tisch bringen sollte die einen bis heute beschäftigen. Bis dahin alles okay, ich habe ihr da zugesprochen denn schließlich ist dort einiges an Gesprächsbedarf. Ich war bei dem Gespräch nicht dabei, in meinen Augen hatte ich dort einfach nichts zu suchen.*
Am nächsten Tag ruft mich ihre Schwester (!) an und erzählte mir das der Vater sich (wenn auch "nur" für 10 minuten) über mich ausließ. Mir unterstelle Kinder in die Welt zu setzen um nicht arbeiten gehen zu müssen und ich nur wieder in meine Heimat zurück ziehen möchte weil es dort um einiges einfacher wäre die Ämter zu manipulieren als in Bayern (Ich kann nur beschwören dass das keinesfalls auch nur ansatzweise meine Art ist).*
Ich war geplättet und total erschüttert darüber das dieser Vater es dort meint ansprechen zu müssen was er von mir hält da ich eben keine Chance hatte mich dort zu verteidigen geschweige denn das er jemals sowas zu mir sagte,wir hatten unsere Meinungsverschiedenheiten aber noch lange nicht auf diesem "Level". Das Gespräch sollte um deren Familienprobleme gehen und nicht um meine Verhaltenweise.
Meine Frage war wie denn meine beste Freundin, die mir erst gar nichts davon erzählte, reagierte.*
Sie muss wohl still gewesen sein, einmal erwähnt haben "das stimmt nicht so ganz".*
Ich bin sauer, bin enttäuscht dass meine Freundin nach 10 Jahren enger Freundschaft es nicht schaffte ihrem Vater,zu dem sie übrigens erst seit knappen 5 Jahren Kontakt hat, zu sagen "so abfällig redest du bitte nicht über meine Freundin in ihrer Abwesenheit".*
Ist das so verkehrt?*
Ich habe sie darauf natürlich angesprochen darauf kam ein "wenn du das so siehst". Ansonsten rein gar nichts außer wenn ich mich "abreagiert" habe soll ich mich wieder melden erst dann ist Sie bereit zu reden. Sie ist nämlich offiziell sauer auf mich weil ich sauer auf sie bin. Ihre Therapeuten haben ihr im Nachhinein gesagt sie hätte überhaupt nichts dazu sagen müssen. Wäre schließlich nicht "ihre Baustelle".
Ist meine Auffassung von "Loyalität" so befremdlich?*
Wie seht ihr das?*
Ich weiß es ist ein etlich langer und komplizierter Text, entschuldigt, es lässt mir einfach keine Ruhe.