G
Gast
Gast
Wenn ich "einfach" sagen könnte: "Lass das!", würde ich hier nicht schreiben. Und nein, ich vermisse keine Partnerschaft, ich lebe auch derzeit in einer.
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Liebe Forenteilnehmer,
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
A
Hallo Gast,
schau mal hier: Bin ich einfach nur zu feige meine Grenzen zu kommunizieren?. Hier findest du was du suchst.
schau mal hier: Bin ich einfach nur zu feige meine Grenzen zu kommunizieren?. Hier findest du was du suchst.
G
Gast
Gast
Wenn ich "einfach" sagen könnte: "Lass das!", würde ich hier nicht schreiben. Und nein, ich vermisse keine Partnerschaft, ich lebe auch derzeit in einer.
G
Gast
Gast
Ich fühle mich so, als hätte ich jemanden vor den Kopf gestoßen, der ja eigentlich nichts schlimmes von mir will. Ja es fühlt sich so an, als hätte ich einem Hungernden das Stück Brot verweigert, welches ich in der Hand halte.
Ich kann sehr gut damit umgehen, wenn mich jemand aus persönlicher Abneigung nicht leiden mag. Womit ich nicht so gut umgehen kann ist, wenn jemand, auf Grund eines Bildes von mir das nicht zutrifft, nicht mit mir zurecht kommt. Bei mir unbekannten Menschen trifft das dann ja aber nicht zu.
K
kasiopaja
Gast
Vielleicht hilft es Dir , wenn Du Dir klar machst, dass der andere bewußt übergriffig wird.
Und mit welchem Recht darf er das?
Da hast Du mindestens dasselbe Recht denjenigen scharf in die Schranken zu weisen.
B
Bohemia
Gast
Wenn es einem nicht passt, dass man angefasst wird, muss man es lernen das zu sagen und ja, was hast du zu verlieren, außer jemand, der dich belästigt auf eine Art und Weise, die du nicht magst. Oder sag es deinem Partner, was der Typ mit dir treibt, vielleicht hilft dir dein Partner ja, den abzuwimmeln.
G
Gast
Gast
Es geht ja nicht darum "den einen" abzuwimmeln. Aber ja, vielleicht sollte ich einfach irgendwie lernen besser nein zu sagen, auch wenn ich das Gefühl habe im Unrecht zu sein. Vielleicht hilft mir da ja tatsächlich noch ein Selbstverteidigungskurs.
K
kasiopaja
Gast
Mach Dir einfach klar , dass nicht Du im Unrecht bist, sondern der, der Dich ungefragt antatscht.
Das ist eine Frechheit und es besteht da die dringende Notwendigkeit klar und deutlich zu sagen, dass einem das nicht passt.
Hallo,
Konnte sich vielleicht Deine Mutter oder Dein Vater auch nie so abgrenzen ?
Wurden Sie gemobbt oder unterdrückt und Du hast das als Kind mitbekommen ?
Das könnte dann auch einer der Gründe sein warum es Dir schwer fällt Grenzen zu ziehen.
Mir hat eine Verhaltenstherapie sehr dabei geholfen mich besser abzugrenzen.
Konnte sich vielleicht Deine Mutter oder Dein Vater auch nie so abgrenzen ?
Wurden Sie gemobbt oder unterdrückt und Du hast das als Kind mitbekommen ?
Das könnte dann auch einer der Gründe sein warum es Dir schwer fällt Grenzen zu ziehen.
Mir hat eine Verhaltenstherapie sehr dabei geholfen mich besser abzugrenzen.
Hallo,
ich kann dich sehr gut verstehen, denn bei mir ist es dasselbe. In der Vergangenheit habe ich mich sehr, sehr oft in derartige Situationen, wie du sie beschreibst, manövriert und war dann zu feige oder blöd gesagt einfach zu "höflich", den Mann zurückzuweisen.
Das ging sogar so weit, dass eigentlich unverbindliche Dates durchaus mal im Bett geendet haben, obwohl ich den betreffenden Mann nichtmal anziehend fand. Aber ich dachte einfach, dass ich ihn in eine unangenehme Situation bringe, wenn ich ihn abweise - so dumm und naiv sich das anhören mag, denn im Grunde hätte ich mir selbst in diesen Situationen am wichtigsten sein müssen.
Aber meine Gedanken waren stattdessen: "Du kannst ihn doch jetzt nicht enttäuschen! Das wird doch total unangenehm und peinlich für ihn, wenn ich ihn abweise.. und ich weiß ja auch gar nicht, wie ich das anstellen soll, ohne dass er beleidigt ist!"
Traurig, aber wahr.
Seit einigen Jahren habe ich einen festen Partner und bin mir eigentlich erst seitdem bewusst, wie wenig Respekt und Achtung ich vor mir selber hatte, da ich es nie geschafft habe, mich von irgendwelchen notgeilen Aufreissern abzugrenzen und ihnen durch mein fehlendes Grenzen setzen einfach nicht signalisiert habe, dass ich kein wirkliches Interesse an ihnen habe.
Bei mir liegt vieles, denke ich, an der Erziehung. Vor allem meine Mutter hat mich dahingehend erzogen, dass es extrem wichtig ist, anderen Personen gegenüber stets höflich zu begegnen und lieber mal zu "kuschen", als jemanden zu verärgern. Ihr war es immer am allerwichtigsten, dass ich es anderen recht mache und meine eigenen Bedürfnisse und Ansichten komplett zurückschraube.
ich kann dich sehr gut verstehen, denn bei mir ist es dasselbe. In der Vergangenheit habe ich mich sehr, sehr oft in derartige Situationen, wie du sie beschreibst, manövriert und war dann zu feige oder blöd gesagt einfach zu "höflich", den Mann zurückzuweisen.
Das ging sogar so weit, dass eigentlich unverbindliche Dates durchaus mal im Bett geendet haben, obwohl ich den betreffenden Mann nichtmal anziehend fand. Aber ich dachte einfach, dass ich ihn in eine unangenehme Situation bringe, wenn ich ihn abweise - so dumm und naiv sich das anhören mag, denn im Grunde hätte ich mir selbst in diesen Situationen am wichtigsten sein müssen.
Aber meine Gedanken waren stattdessen: "Du kannst ihn doch jetzt nicht enttäuschen! Das wird doch total unangenehm und peinlich für ihn, wenn ich ihn abweise.. und ich weiß ja auch gar nicht, wie ich das anstellen soll, ohne dass er beleidigt ist!"
Traurig, aber wahr.
Seit einigen Jahren habe ich einen festen Partner und bin mir eigentlich erst seitdem bewusst, wie wenig Respekt und Achtung ich vor mir selber hatte, da ich es nie geschafft habe, mich von irgendwelchen notgeilen Aufreissern abzugrenzen und ihnen durch mein fehlendes Grenzen setzen einfach nicht signalisiert habe, dass ich kein wirkliches Interesse an ihnen habe.
Bei mir liegt vieles, denke ich, an der Erziehung. Vor allem meine Mutter hat mich dahingehend erzogen, dass es extrem wichtig ist, anderen Personen gegenüber stets höflich zu begegnen und lieber mal zu "kuschen", als jemanden zu verärgern. Ihr war es immer am allerwichtigsten, dass ich es anderen recht mache und meine eigenen Bedürfnisse und Ansichten komplett zurückschraube.
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