JonasDeigner
Mitglied
Grüße Euch. Ich versuche auf diesem Wege mal meine zur Zeit sehr wirren Gedanken etwas zu sortieren und bitte euch gleichzeitig um ehrlichen und direkten Rat. Auch wenn ihr es kritisch seht, so versucht euch vielleicht ein bisschen in mich reinzuversetzen bevor ihr auf mich lostretet.
Es geht um meine Freundin (27). Wir sind seit Anfang des Jahres zusammen und ich könnte mir vom Charakter her eigentlich keine bessere Frau vorstellen. Immer fröhlich, aufmerksam, gut erzogen, mit dem gewissen Feingefühl, eine Frau mit Werten, humorvoll, zärtlich, unternehmungslustig, auch die schönste Sache der Welt stimmt.
Womit ich allerdings irgendwie ein Problem habe - bzw. ich bekomme die Gedanken einfach nicht aus dem Kopf - ist der unterschiedliche Bildungsgrad bzw. der soziale Hintergrund. Und bitte steinigt mich jetzt nicht wenn ich erzähle, dass meine Eltern eben wohlhabend aber nicht steinreich sind, ich mich als sehr gebildet einstufen würde, und sie 2 Ausbildungen gemacht hat und sich in keinem dieser Berufe wohlgefühlt hat und Ihre Eltern sich auch eher wenig leisten können. Das soll jetzt in keinster Weise abwertend klingen aber da prallen eben schon Gegensätze aufeinander im bezug auf Lebensstil usw..
Ich bin mir einfach etwas unsicher, da ich über bestimmte Themen z.B. mit ihr nicht sprechen kann. Aktuell braucht sie 3 Jobs um über die Runden zu kommen, da in ihrem Hauptberuf die Stunden heruntergefahren wurden da der Laden schlecht läuft. D.h. sie geht morgens putzen, mittags steht sie im Laden und abends geht es noch Kellnern. Dazu kommen angehäufte Schulden durch Kontoüberziehung, was ich ihr zunächst jetzt mal ausgeglichen habe. Ich sage immer wieder zu ihr dass das doch kein Zustand ist und sie unbedingt einen Vollzeitjob bräuchte.
Sie bewirbt sich zwar immer wieder, aber sie kann allenfalls als Verkäuferin irgendwo anfangen, da sie keine kaufmännische Ausbildung hat. Und ich erwische mich immer wieder dabei dass ich versuche sie auf die vermeindlich richtige Bahn zu lenken, obwohl ich langsam zweifle ob sie überhaupt den Ehrgeiz oder den Willen hat etwas mehr aus sich zu machen, sondern die Situation halt so hinnimmt.
Meine Eltern haben beide viel gearbeitet in Ihrem Leben und demenstprechend lassen sie es sich gutgehen. Wenn ich dann denke dass sie mal mit ihren Eltern zusammentreffen dann müsste man quasi ja schon aufpassen was man erzählt von wegen Urlaub auf den Malediven etc... ich bin einfach in einer etwas anderen Welt groß geworden und meine Eltern haben mehr oder weniger dafür gesorgt dass ich mein Abitur mache, während sie nur Hauptschule hat.
Ich hoffe Ihr versteht worum es mir geht. Nicht weil ich sie abwerten will, sondern weil wir in dieser Beziehung einfach unterschiedlich sind (auch im Denken). Ich bin halt der strebsame Typ der sich irgendwann ein bisschen was leisten will, aber ich weiß nicht ob sie so weit denkt. Ich möchte nicht mit 40 immer noch jeden Euro rumdrehen müssen. Natürlich geht es mir nicht um Luxus hoch 10, aber einfach um einen annehmbaren Lebensstandard, ist das verwerflich? Und ich stehe lange schon auf eigenen Beinen und habe mir auch alles was ich besitze selbst finanziert, also nichts mit sponsored by daddy.
Ist es wichtig, dass ein Partner ein ähnliches intellektuelles Niveau hat, oder bin ich einfach ein A....loch wenn ich so denke? Vielleicht versteht mich der einer oder andere. Und bitte denkt jetzt nicht daran dass ich ein Snob wäre, überhaupt nicht.
Es geht um meine Freundin (27). Wir sind seit Anfang des Jahres zusammen und ich könnte mir vom Charakter her eigentlich keine bessere Frau vorstellen. Immer fröhlich, aufmerksam, gut erzogen, mit dem gewissen Feingefühl, eine Frau mit Werten, humorvoll, zärtlich, unternehmungslustig, auch die schönste Sache der Welt stimmt.
Womit ich allerdings irgendwie ein Problem habe - bzw. ich bekomme die Gedanken einfach nicht aus dem Kopf - ist der unterschiedliche Bildungsgrad bzw. der soziale Hintergrund. Und bitte steinigt mich jetzt nicht wenn ich erzähle, dass meine Eltern eben wohlhabend aber nicht steinreich sind, ich mich als sehr gebildet einstufen würde, und sie 2 Ausbildungen gemacht hat und sich in keinem dieser Berufe wohlgefühlt hat und Ihre Eltern sich auch eher wenig leisten können. Das soll jetzt in keinster Weise abwertend klingen aber da prallen eben schon Gegensätze aufeinander im bezug auf Lebensstil usw..
Ich bin mir einfach etwas unsicher, da ich über bestimmte Themen z.B. mit ihr nicht sprechen kann. Aktuell braucht sie 3 Jobs um über die Runden zu kommen, da in ihrem Hauptberuf die Stunden heruntergefahren wurden da der Laden schlecht läuft. D.h. sie geht morgens putzen, mittags steht sie im Laden und abends geht es noch Kellnern. Dazu kommen angehäufte Schulden durch Kontoüberziehung, was ich ihr zunächst jetzt mal ausgeglichen habe. Ich sage immer wieder zu ihr dass das doch kein Zustand ist und sie unbedingt einen Vollzeitjob bräuchte.
Sie bewirbt sich zwar immer wieder, aber sie kann allenfalls als Verkäuferin irgendwo anfangen, da sie keine kaufmännische Ausbildung hat. Und ich erwische mich immer wieder dabei dass ich versuche sie auf die vermeindlich richtige Bahn zu lenken, obwohl ich langsam zweifle ob sie überhaupt den Ehrgeiz oder den Willen hat etwas mehr aus sich zu machen, sondern die Situation halt so hinnimmt.
Meine Eltern haben beide viel gearbeitet in Ihrem Leben und demenstprechend lassen sie es sich gutgehen. Wenn ich dann denke dass sie mal mit ihren Eltern zusammentreffen dann müsste man quasi ja schon aufpassen was man erzählt von wegen Urlaub auf den Malediven etc... ich bin einfach in einer etwas anderen Welt groß geworden und meine Eltern haben mehr oder weniger dafür gesorgt dass ich mein Abitur mache, während sie nur Hauptschule hat.
Ich hoffe Ihr versteht worum es mir geht. Nicht weil ich sie abwerten will, sondern weil wir in dieser Beziehung einfach unterschiedlich sind (auch im Denken). Ich bin halt der strebsame Typ der sich irgendwann ein bisschen was leisten will, aber ich weiß nicht ob sie so weit denkt. Ich möchte nicht mit 40 immer noch jeden Euro rumdrehen müssen. Natürlich geht es mir nicht um Luxus hoch 10, aber einfach um einen annehmbaren Lebensstandard, ist das verwerflich? Und ich stehe lange schon auf eigenen Beinen und habe mir auch alles was ich besitze selbst finanziert, also nichts mit sponsored by daddy.
Ist es wichtig, dass ein Partner ein ähnliches intellektuelles Niveau hat, oder bin ich einfach ein A....loch wenn ich so denke? Vielleicht versteht mich der einer oder andere. Und bitte denkt jetzt nicht daran dass ich ein Snob wäre, überhaupt nicht.
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