A
AndiP
Gast
Heute habe ich einen ganz rabenschwarzen Tag erwischt und hoffe dass mir hier irgendjemand etwas Mut machen kann.
Mein Lebenslauf ist leider alles andere als optimal. Gymnasium abgebrochen obwohl schon eine Klasse wiederholt wurde, nach dem Zivildienst dann erst mit 24 Ausbildung beendet. Seither bin ich Sachbearbeiter, schreibe Angebote, betreue Kunden, simpler Innendienst eben..
Ein kurzer Ausflug in die Selbständigkeit scheiterte an Überforderung und Konkurrenzdruck. Danach wurde mein Gefühl des Gescheitert seins immer größer.
Mit den Jahren habe ich mich förmlich zermürbt mit dem Gedanken alles falsch gemacht zu haben, habe mir überlegt irgendwas zu studieren um aus diesem Trott rauszukommen, weiß aber gar nicht was und ob es mit über 30 überhaupt noch Sinn macht. Ich sehe die vielen Erfolgsmenschen in meinem Umfeld - oder anders gesagt wirkt es so als hätte jeder sein Ding schon sehr früh gefunden und verdient gut und ist glücklich. Nur ich komme mir als totaler Versager vor und empfinde meine Tätigkeit im Vergleich zu einem studierten Freund nahezu lächerlich.
Ich spüre dass in mir Potential steckt, aber ich konnte es bisher nicht dort umsetzen wo ich hingehöre - denn ich habe keine Ahnung wo das sein könnte. Je öfter ich mich damit befasse desto stärker wird der Druck und der Anspruch den ich an mich selbst stelle, mit allen Mitteln den Erfolg zu finden, sagen zu können jetzt bin ich angekommen und stehe auf einer Stufe mit meinen Freunden. Natürlich bewirkt das bei sozialen Kontakten recht schnell ein innerliches Zerbrechen wenn nur annähernd das Thema Beruf zur Sprache kommt.
Gibt es noch andere Menschen denen es ähnlich geht, die sich ihren Arbeitsplatz nicht grade ausgesucht haben oder aussuchen konnten? Oder sogar welche die ebenfalls nie wusten was genau für sie das Richtige ist?
Das Gefühl nie anzukommen und für immer gescheitert zu sein ruft in mir an Tagen wie heute sogar ganz Schlimme Gedanken hervor, die ich jetzt lieber nicht nenne.
Mein Lebenslauf ist leider alles andere als optimal. Gymnasium abgebrochen obwohl schon eine Klasse wiederholt wurde, nach dem Zivildienst dann erst mit 24 Ausbildung beendet. Seither bin ich Sachbearbeiter, schreibe Angebote, betreue Kunden, simpler Innendienst eben..
Ein kurzer Ausflug in die Selbständigkeit scheiterte an Überforderung und Konkurrenzdruck. Danach wurde mein Gefühl des Gescheitert seins immer größer.
Mit den Jahren habe ich mich förmlich zermürbt mit dem Gedanken alles falsch gemacht zu haben, habe mir überlegt irgendwas zu studieren um aus diesem Trott rauszukommen, weiß aber gar nicht was und ob es mit über 30 überhaupt noch Sinn macht. Ich sehe die vielen Erfolgsmenschen in meinem Umfeld - oder anders gesagt wirkt es so als hätte jeder sein Ding schon sehr früh gefunden und verdient gut und ist glücklich. Nur ich komme mir als totaler Versager vor und empfinde meine Tätigkeit im Vergleich zu einem studierten Freund nahezu lächerlich.
Ich spüre dass in mir Potential steckt, aber ich konnte es bisher nicht dort umsetzen wo ich hingehöre - denn ich habe keine Ahnung wo das sein könnte. Je öfter ich mich damit befasse desto stärker wird der Druck und der Anspruch den ich an mich selbst stelle, mit allen Mitteln den Erfolg zu finden, sagen zu können jetzt bin ich angekommen und stehe auf einer Stufe mit meinen Freunden. Natürlich bewirkt das bei sozialen Kontakten recht schnell ein innerliches Zerbrechen wenn nur annähernd das Thema Beruf zur Sprache kommt.
Gibt es noch andere Menschen denen es ähnlich geht, die sich ihren Arbeitsplatz nicht grade ausgesucht haben oder aussuchen konnten? Oder sogar welche die ebenfalls nie wusten was genau für sie das Richtige ist?
Das Gefühl nie anzukommen und für immer gescheitert zu sein ruft in mir an Tagen wie heute sogar ganz Schlimme Gedanken hervor, die ich jetzt lieber nicht nenne.