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Beziehungsauszeit – der Anfang vom Ende?

S

Sina1

Gast
In meinem Bekanntenkreis wird z.Zt. darüber diskutiert, ob jemand, der sich eine Auszeit von der Beziehung nimmt, diese dann auch weiterführen kann oder will.
Es scheint in meinem Umfeld niemanden zu geben, der seine Partnerschaft anschließend weitergeführt hat. In allen Fällen haben sich die Partner getrennt.


Woran mag das liegen? Kam die Auszeit zu spät? Hätte man anders an die Sache herangehen sollen?


Oder findet einer der Partner die Auszeit plötzlich ganz spannend, lernt andere Menschen kennen, verliebt sich vielleicht in einen neuen Partner, oder will ganz einfach auf die neu gewonnene Freiheit nicht mehr verzichten?
Wenn bei solchen Beziehungsrettungsversuchen wirklich die Trennung das häufigste Ergebnis ist, sollte man dann nicht davon abraten? Oder ist es nur eine Frage der Zeit, wann der sich Partner dann doch irgendwann trennt?


Oder ist es eher so (was ich persönlich glaube), dass man einfach viel zu spät anfängt, sich Gedanken über seine Partnerschaft zu machen. Das man viel früher anfangen müsste, Dinge zur Sprache zu bringen oder zu ändern?


Ich bin gespannt auf eure Meinungen, Erfahrungen und Gedanken hierzu.


Liebe Grüße


Sina
 

Troi

Aktives Mitglied
Ich glaub eine "Bezeihungsauszeit" ist allemal besser als dieses kindische "schluss machen - 3 tage später wieder zusammen kommen - schluss machen - eine woche später wieder zusammen kommen - schluss machen - ... usw." wovon man hier manchmal hört.
 
S

Serviette

Gast
Also ich denke, wenn man erst mal über eine Beziehungspause nachdenkt ist in einer Beziehung schon der Wurm drin. Wenn alles perfekt läuft denkt man über so etwas gar nicht erst nach und wenn es wirklich in Erwägung kommt ist es für mich einfach eine "Ausrede", weil man zu feige ist die Beziehung ganz zu beenden.
 
E

emilythenotsostrange

Gast
Ich glaub eine "Bezeihungsauszeit" ist allemal besser als dieses kindische "schluss machen - 3 tage später wieder zusammen kommen - schluss machen - eine woche später wieder zusammen kommen - schluss machen - ... usw." wovon man hier manchmal hört.
Hm, ich finde das ist genau das gleiche nur mit anderem Namen. :rolleyes:

Ich glaube schon, dass der der die Auszeit will eher mit dem Gedanken spielt das ganze dann sowieso zu beenden als die Beziehung weiterzuführen.

Kommt halt drauf an wie man die Auszeit nutzt. Ob man in sich geht, für sich die eigenen Fehler (und die des Partners) ausloten und dann REDET oder ob man die "Auszeit" zum Ausprobieren nimmt ob einem das Singleleben "gefällt" und wie die Marktchancen noch so sind.

Habe beide Alternativen im Bekanntenkreis schon mitbekommen müssen - und meistens gingen die Beziehungen dann auch auseinander.

So far die Gedanken die mir dazu so spontan durch den Kopf gegangen sind.

LG
Emily
 

Troi

Aktives Mitglied
nein, ist nicht das selbe, den die auszeit setzt ja vorraus dass es danach weiter geht (zumindest wenn dann nicht doch einer von beiden schluss macht)...
 
E

emilythenotsostrange

Gast
nein, ist nicht das selbe, den die auszeit setzt ja vorraus dass es danach weiter geht (zumindest wenn dann nicht doch einer von beiden schluss macht)...
...oder es sich im Sand verläuft, oder der eine den anderen so bedrängt, dass man die Beziehung wieder aufnimmt um sie dann 3 Wochen später zu beenden, oder in der Zwischenzeit eine(n) Neue(n) kennengelernt hat....

Meist setzt einer (der "ausgezeitete") seine Hoffnung wirklich noch dran, dass es ja "wieder was werden könnte".

Ich glaube wir gehen von unterschiedlichen Ausgangspunkten aus,
oder?

Ok: setzen wir mal ein Durchschnittspärchen vorraus, dass die größten Flausen hinter sich hat und das einfach vom Alltag eingeholt wurde und dabei das miteinander vergessen hat. DANN stimme ich Deiner Aussage eher (nicht uneingeschränkt) zu.

Ich denke allerdings immernoch, dass die Auszeit oft aus "Feigheit vor dem Feind" bzw. zum "Warmhalten" benutzt wird.
 

Nachtblume

Aktives Mitglied
Ich denke, dass man bei diesem Thema auf keinen Fall pauschalisieren kann!!!
Die ganze Thematik hängt komplett von den bestehenden Umständen ab und der Charakterstruktur desjenigen der die Bez.Pause einfordert oder vorschlägt.

Es gibt die einhergehende Warmhaltetaktik, genauso sehr wie das Ende auf Raten--- ABER es gibt eben auch eine ehrliche Bez.Pause, die genau DAS sein soll-- nicht mehr und auch nicht weniger...

Es gibt nunmal Lebenssituationen, wo die Bez.ein ZUVIEL werden kann, wo man sich erstmal für eine Weile selber sortieren muss um dann unter besseren Umständen wieder mehr Energie FÜR die Bez.zu haben.


Nachtblume

 
S

Sina1

Gast
@ Nachtblume:

Das, was Du schreibst, scheint mir die einzige Situation zu sein, wo eine Auszeit sinnvoll ist. Wenn einem die Beziehung zu viel ist, weil auch noch viele andere Dinge auf Klärung drängen.

Allerdings scheint es wohl oft wirklich nur ein Warmhalten oder ein langsamer Abschied zu sein, wie die Anderen schreiben. Wohl dem, der den Unterschied erkennt....
 

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