F
Freigeist
Gast
Hallo!
Ich muss hier mal eine "zweite" Meinung einholen...
Zur Einleitung:
Mein Leben lief eigentlich schon immer so wie in einem Märchenbuch, keine größeren Probleme, alles ging seinen Weg, so wie man sich ein "perfektes" (meiner Meinung nach, und darauf bin ich stolz... aber nicht eingebildet..) Leben eben vorstellt.
Nun habe ich in den letzten Wochen eine Frau kennen gelernt. Sehr gefühlvoll, man kann gut mit ihr reden, über Gott und die Welt. Die Beziehung wurde immer enger. Eines Tages erzählt sie mir dass bei ihr das Borderline Syndrom diagnostiziert wurde, und zwar schon vor einigen Jahren. Ich konnte mir darunter erstmal nichts vorstellen, also erstmal im Internet informieren & mehr mit ihr darüber sprechen.
Sie hat mir dann von Schicksalsschlägen erzählt die ich so nur in Hollywoodfilmen mit Altersstufe 18+ kenne.. Jedenfalls hat mich das tief getroffen. Sie war auch schon einige male in Therapie... Jedoch ohne wirklichen erfolg. Hilfe von der engen Familie darf man auch nicht erwarten. Sie kann quasi froh sein dass sie noch in dem Haus wohnen "darf"...
So, nun weiß ich dass sie öfters depressionen hat u.ä.
Ich persönlich finde dass man ihr helfen kann. Wenn man nur genügend Kraft aufwendet. Andererseits hab ich genau solche aussagen von Leuten im Internet gelesen die nach einer solchen Beziehung selbst erkrankt sind (vlt nicht so hart, aber dennoch.).
Wenn ich nun eine Beziehung eingehe, was kann ich dann erwarten? Haben Borderliner wirklich ausschließlich dieses schwarz weiß denken (ich liebe dich über alles; ich hasse dich!)? Übertragen Borderliner wirklich ihre Sorgen auf den Partner, welcher die dann zu sehr aufnimmt und dadurch selbst psychische Probleme bekommen kann (ich persönlich halte mich zwar für einen Menschen dessen Psyche sehr stark ist, aber das muss nichts heißen.)?
Ich will sie auch nicht "abschießen" schließlich bedeutet sie mir schon sehr viel.
Auch wenn ich es wollen würde, hätte ich echt Angst sie würde sich danach was gröberes antun, und da kann ich dann nicht garantieren ob ich nachher nochmal mit ihr drüber reden kann, oder nur ne blume ablegen kann...
Im Endeffekt weiß ich nicht wo ich hineingeraten bin... Und ich weiß auch nicht wie ich damit umgehen soll... Auch weiß ich nicht was ich mir genau für antworten erwarte... Vielleicht wollte ich auch einfach nur mal alles rauslassen...
Naja... vlt könnt ihr mir Antworten... in welcher hinsicht auch immer...
Lg, Freigeist
Ich muss hier mal eine "zweite" Meinung einholen...
Zur Einleitung:
Mein Leben lief eigentlich schon immer so wie in einem Märchenbuch, keine größeren Probleme, alles ging seinen Weg, so wie man sich ein "perfektes" (meiner Meinung nach, und darauf bin ich stolz... aber nicht eingebildet..) Leben eben vorstellt.
Nun habe ich in den letzten Wochen eine Frau kennen gelernt. Sehr gefühlvoll, man kann gut mit ihr reden, über Gott und die Welt. Die Beziehung wurde immer enger. Eines Tages erzählt sie mir dass bei ihr das Borderline Syndrom diagnostiziert wurde, und zwar schon vor einigen Jahren. Ich konnte mir darunter erstmal nichts vorstellen, also erstmal im Internet informieren & mehr mit ihr darüber sprechen.
Sie hat mir dann von Schicksalsschlägen erzählt die ich so nur in Hollywoodfilmen mit Altersstufe 18+ kenne.. Jedenfalls hat mich das tief getroffen. Sie war auch schon einige male in Therapie... Jedoch ohne wirklichen erfolg. Hilfe von der engen Familie darf man auch nicht erwarten. Sie kann quasi froh sein dass sie noch in dem Haus wohnen "darf"...
So, nun weiß ich dass sie öfters depressionen hat u.ä.
Ich persönlich finde dass man ihr helfen kann. Wenn man nur genügend Kraft aufwendet. Andererseits hab ich genau solche aussagen von Leuten im Internet gelesen die nach einer solchen Beziehung selbst erkrankt sind (vlt nicht so hart, aber dennoch.).
Wenn ich nun eine Beziehung eingehe, was kann ich dann erwarten? Haben Borderliner wirklich ausschließlich dieses schwarz weiß denken (ich liebe dich über alles; ich hasse dich!)? Übertragen Borderliner wirklich ihre Sorgen auf den Partner, welcher die dann zu sehr aufnimmt und dadurch selbst psychische Probleme bekommen kann (ich persönlich halte mich zwar für einen Menschen dessen Psyche sehr stark ist, aber das muss nichts heißen.)?
Ich will sie auch nicht "abschießen" schließlich bedeutet sie mir schon sehr viel.
Auch wenn ich es wollen würde, hätte ich echt Angst sie würde sich danach was gröberes antun, und da kann ich dann nicht garantieren ob ich nachher nochmal mit ihr drüber reden kann, oder nur ne blume ablegen kann...
Im Endeffekt weiß ich nicht wo ich hineingeraten bin... Und ich weiß auch nicht wie ich damit umgehen soll... Auch weiß ich nicht was ich mir genau für antworten erwarte... Vielleicht wollte ich auch einfach nur mal alles rauslassen...
Naja... vlt könnt ihr mir Antworten... in welcher hinsicht auch immer...
Lg, Freigeist